Die Neugestaltung des Gartens war für die Besitzer dieses Hauses im Raum Aschaffenburg der willkommene Anlass, das vorhandene runde Stahlwandbecken gegen einen Pool mit Mehrwert und größerem Wohlfühlfaktor zu tauschen. Der neue Compass-Pool mit Gegenstromanlage erfüllt ihre Wünsche: Schwimmen als Ausgleich zum Alltag und ein sportliches Hobby.
Die Hausherren hatten sich schon im Vorfeld informiert und wussten im Großen und Ganzen, was sie
wollten. Zusätzliche Inspirationen holten sie sich durch die Besichtigung bereits realisierter Objekte. So wurden die Vorstellungen bezüglich Beckentyp, Größe und Farbe immer konkreter. Die Details
wurden schließlich in Gesprächen mit dem GaLa-Bauer und den Schwimmbadprofis von
Pool-Konzept aus dem nahen Haibach festgelegt, was von Bekannten empfohlen worden war.
Eine Herausforderung waren die örtlichen Gegebenheiten. „Gartenhaus und -mauern waren bereits vorhanden und mussten in die Gestaltung integriert werden“, berichtet Thorsten Staab, Geschäftsführer bei Pool-Konzept. Das abfallende Gelände, keine gerade verlaufenden Grundstücksgrenzen sowie
benachbarte Gebäude erschwerten die Arbeiten.
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Nicht nur der Garten, sondern auch der neue Pool sollte möglichst pflegleicht sein – eine Vorgabe, die das Carbon-Ceramic-Becken „Elegant-Max 100“ von Compass Pools perfekt erfüllt. Die Compass-Becken sind durch den mehrschichtigen Wandaufbau und das patentierte Keramiksystem besonders stabil sowie licht-, hitze- und UV-beständig. Mit seinen Maßen von 10 x 4 Metern bietet der Pool an sich schon viel Platz zum Schwimmen; richtig sportlich wird es aber, wenn die Turbinen-Gegenstromanlage von Binder zum Einsatz kommt. Zum Relaxen dient eine Flachwasserzone mit Sitzbereich.
Damit die Familie ihr neues Schwimmbad möglichst lange bei angenehmen Wassertemperaturen nutzen kann, wurde der komplette Beckenkörper gedämmt und eine Rollo-Abdeckung mit Solarfunktion installiert. Diese verhindert nicht nur ein Auskühlen des Wassers, sondern führt ihm sogar noch Wärme zu. Die Kombination von Solaranlage und Wärmepumpe sowie eine Photovoltaikanlage sorgen für einen sparsamen Betrieb. Und selbst das Rückspülwasser wird genutzt: Nach der Aufbereitung dient es zur Gartenbewässerung.
Die Hausherren schätzen die Betriebskosten auf lediglich rund 70 Euro im Monat, was zeigt, wie energieeffizient das Poolprojekt realisiert wurde. Dank vollautomatischer Mess-, Regel- und Dosieranlage ist auch der wöchentliche Pflegeaufwand mit nur circa 20 Minuten überschaubar. Das spart den Hausbesitzern wertvolle Zeit, die sie nun für ihr neues Hobby nutzen können.
PROJEKTBETEILIGTE
Schwimmbadbau: Pool-Konzept
Garten- und Landschaftsbau: Dimitri Zaidel, Freudenberg
HERSTELLER
Becken, Filteranlage, Dosieranlage, Poolsteuerung: Compass Pools
Rollladenabdeckung: Technics & Applications
Gegenstromanlage: Binder
Pumpen, Solaranlage, Wärmepumpe: BWT Pool Products
Scheinwerfer: Spectravision