Gehen Sie mit der Zeit und schwimmen Sie gegen den Strom. Nicht nur Hobby- und Hochleistungssportler profitieren von einem Schwimmbecken mit Gegenstromanlage. Auch Genussmenschen, die sich gerne massieren und verwöhnen lassen, kommen mit der passenden Gegenstromanlage voll auf ihre Kosten.
Schwimmen ist gesund, macht Spaß und bietet zahlreiche Vorteile: Schwimmen spricht mehr Muskeln und Muskelgruppen an als jede andere Sportart, und trägt dadurch zu mehr Stärke und Durchhaltevermögen bei. Da beim Wassersport nur etwa zehn Prozent des Körpergewichts getragen werden müssen, werden Knochen und Muskeln beim Sport geschont und weder Sehnen, Bänder noch Gelenke zu stark belastet. Zudem regt der Wasserdruck den Blutkreislauf an, was durch eine ausgewählte Wassertemperatur noch verstärkt wird. Weitere Vorteile eines regelmäßigen Schwimmtrainings sind: Stärkung des Herzmuskels, Förderung der Lungenfunktion, Stärkung des Immunsystems, bessere Durchblutung aller Muskeln und Anregung des Kreislaufs, Hilfe bei Haltungsschäden, Verspannungen und Gelenkproblemen sowie Vorbeugung des vorzeitigen Leistungsabbaus im Alter. Hinzu kommt, dass die im Vergleich zur Umgebungsluft meist kühlere Temperatur und der Wasserwiderstand zur verstärkten Verbrennung von Kalorien beitragen. Der Körper muss arbeiten, um den Temperaturunterschied auszugleichen und zugleich gegen den Wasserwiderstand arbeiten, der 14-Mal höher ist als der von Luft. Schwimmen und Wassersport im Allgemeinen ist damit ein extrem effektives Training für den Muskelapparat und ein ideales Hobby für Menschen, deren Ziel ein bewusster und gesunder Lebensstil ist.
Gefällt Ihnen dieser Artikel? Hier gibt’s mehr davon:
haus+wellness* als Print-Abo
haus+wellness* als App-Abo
Damit das Hobby noch mehr Spaß macht, nicht in überfüllten öffentlichen Anlagen zu typischen Öffnungszeiten, sondern ganz privat, zu jeder Tages- und Nachtzeit, unabhängig von eventuellen Schließungen durch Corona etc. ausgeübt werden kann, bieten sich private Pools mit Gegenstromanlage an. Die Gegenstromanlage – manchmal auch als Gegenschwimmanlage bezeichnet – sorgt dafür, dass selbst in kleineren Pools ein echtes Sporttraining möglich ist und auf kleinem Raum quasi endlose Bahnen gezogen werden können. Wie sich das am einfachsten realisieren lässt und welche Neuigkeiten es auf dem Markt der Gegenstromanlagen gibt, erfahren Sie hier.
Fest eingebaut oder eingehängt
Die erste und meist sehr einfach zu beantwortende Frage beim Kauf einer Gegenstromanlage ist die Tatsache, ob es sich um einen komplett neuen Pool mit Gegenstromanlage handelt oder die Nachrüstung eines bestehenden Pools. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten der Installation: Wird der Pool erst geplant, eignen sich fest verbaute Gegenstromanlagen, auch Einbaugegenstromanlage genannt. Diese bieten den Vorteil, dass sie sehr gezielt für bestimmte Zwecke eingesetzt und die gesamte Anlage bei der grundlegenden Planung effektiv integriert werden kann. Handelt es sich um die Nachrüstung eines bestehenden Beckens, bieten sich Einhänge- Gegenstromanlagen an. Diese können in Bestandsbecken problemlos, und meist sogar ohne Hilfe eines Fachmanns eingebaut bzw. eingehängt werden. Alternativ ist auch der Einbau einer festen Gegenstromanlage möglich. Dies ist meist allerdings mit hohen Kosten und viel Aufwand verbunden.
Fest verbaute Gegenstromanlagen lassen sich komplett in der Poolwand verstecken, verändern das optische Bild des Beckens nicht und werden in der Regel im Rohbau in ein Becken eingebaut. Aus dem Grund sollte die Installation der Gegenstromanlage bei der Planung eines neuen Schwimmbads unbedingt berücksichtigt werden. Fehlt zum Zeitpunkt der Schwimmbadplanung bzw. dem Bau noch das Geld für eine Gegenstromanlage, ist diese aber künftig gewünscht, sollten zumindest die grundlegenden Installationsschlitze geschaffen werden. Diese können in der Übergangszeit mit Blenden verdeckt werden. Ist dann die Zeit für die Gegenstromanlage gekommen, kann diese nachträglich und einfach eingesetzt
werden. Noch einfacher ist der Einbau von Einhängegegenstromanlagen, die ihrem Namen entsprechend ins Schwimmbad eingehängt werden. Sie benötigen keine aufwendigen Einbauarbeiten, sind schnell einsatzbereit, ideal für eine Nachrüstung und auch bei neuen Pools möglich. Nachteilig ist die meist weniger dezente Optik und die manchmal im Vergleich zu fest eingebauten Gegenstromanlagen kleineren Düsen, die weniger Leistung bieten.
Für mich und meinen Pool die richtige Anlage
Ist die Auswahl Einbaugegenstromanlage bzw. Einhängegegenstromanlage getroffen, heißt es die zum Becken und Ihren Wünschen passende Anlage auszuwählen. In puncto Becken spielen die Größe und das Material des Beckens eine wesentliche Rolle. Als Mindestgröße für den Einsatz einer leistungsstarken Gegenstromanlage werden oftmals Maße von 3,5 Meter Länge, 1,1 Meter Tiefe und 2 Meter Breite angegeben. Maßgabe ist in der Regel die Körpergröße und damit die Fläche, die benötigt wird, um eine „echte Schwimmbewegung“ ausführen zu können. Beim Material ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Pooltypen, sprich zum Beispiel GFK-Schwimmbäder, geflieste Becken oder Quick-Up-Pools mit einer Einhänge- oder Einbaugegenstromanlage ausgestattet oder nachgerüstet werden dürfen. Beim Neubau
eines Pools ist davon auszugehen, dass Ihnen derartige Pools nicht angeboten werden. Bei einer Nachrüstung empfiehlt sich ein Anruf oder ein persönliches Gespräch bei Ihrem Pool-Fachhändler. Sind die „Ansprüche“ Ihres Pools geklärt, geht es um Ihre persönlichen individuellen Vorstellungen und Wünsche. Sprich, es gilt zu klären, wer wird die Gegenstromanlage nutzen? Wer möchte schwimmen und wer vielleicht gleichzeitig im Becken entspannen? Welches Schwimmniveau hat der beste Schwimmer der Familie? Welche zusätzlichen Optionen, wie zum Beispiel Massage- oder Lichtfunktionen, werden gewünscht? Was ist Ihnen in Sachen Design, Optik und Funktion am wichtigsten? Ein weiterer zu bedenkender Faktor ist die Betriebslautstärke der Gegenstromanlage. Diese wird meist von der Qualität der Pumpen, dem Herzstück einer Gegenstromanlage, bestimmt.
Mehrflutig für mehr Spaß und Leistung
Neben dem Herzstück, einer oder mehrerer Pumpen, besteht eine Gegenstromanlage in der Regel aus einem Motor, Saug- und Druckleitung sowie einem oder mehreren Düsenköpfen (mit Gehäuse) aus Edelstahl oder Kunststoff. Das Düsengehäuse wird meist beckenbündig eingebaut, und über eine Saug- und Druckleitung mit der Pumpe verbunden. Über diese wird Wasser – in der Regel im Bereich der Düsen, die seitlich zu den Beckenrändern ausgerichtet sind – angesaugt und nach der Druckerhöhung mit einem kräftigen Strahl über eine oder mehrere (meist regelbare) Düsen in das Schwimmbecken zurückgeführt. Die Ansaugung erfolgt meist mit einer Hochleistungs-Pumpe, welche das Wasser mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und Stärke ansaugt. Das Erzeugen der Strömung im Pool geschieht mittels mehrerer Düsen, die das angesaugte Wasser wieder in das Becken zurückbefördern – in genau die Richtung und mit der Intensität, die Sie vorher (meist stufenlos regelbar) eingestellt haben, um gegen eine definierte, großflächige und gleichmäßige Strömung anzuschwimmen. So genannte mehrflutige Anlagen besitzen mehrere Düsen. Die Alternative sind einflutige Anlagen. Dabei gilt ganz allgemein: je mehr Düsen, umso größer ist die erzielbare Leistung, aber desto schwieriger oder aufwändiger ist es auch, das Wasser kontrolliert durch den Pool strömen zu lassen.
Damit die Strömung beim Schwimmen Ihren Wünschen entspricht, spielt die Auslegung der Wasseransaugung bei der Planung eine wichtige Rolle. Ebenso wichtig bei der Planung ist das Thema Sicherheit. Das bedeutet, dass die Ansaugung nie so stark sein darf, dass sich beispielsweise die Haare eines Badenden darin verfangen können. Zudem dürfen die Ansaugöffnungen nicht vollständig durch zum Beispiel Hände oder Gegenstände abdeckbar sein. Wäre dies möglich, könnte ein Unterdruck entstehen, durch den die Hände oder der Gegenstand an der Beckenwand (vor der Ansaugöffnung) festgesaugt wird. Die konstruktive Lösung sind meist Blenden mit ringsum angeordneten Öffnungen. Damit keine Verschmutzungen und ähnliches angesaugt werden und die Leitungen oder die Pumpe verstopfen, sind Ansaugöffnungen zudem (fast) immer mit einem starken Netz oder Sieb versehen.
Auf die Strömung kommt es an
Neben der Sicherheit spielt auch eine gute Beckenhydraulik eine wichtige Rolle, und ist zudem ein Qualitätskriterium für Gegenstromanlagen. Wesentlich bestimmt wird die Beckenhydraulik durch die Leistung der Anlage. Passt diese nicht zur Beckengröße oder werden Beckeneinbauteile ungünstig angeordnet, können Turbulenzen und Wirbel entstehen, die das Schwimmgefühl negativ beeinträchtigen.
Meist werden je nach Anlage und Beckengröße von einer Gegenstromanlage zwischen etwa 1.000 bis 1.600 Liter Wasser pro Minute (dies entspricht rund 60 bis 96 Kubikmeter pro Stunde) bewegt. Als Antrieb dienen meist Drehstrommotoren mit einer Leistung von etwa 1,5 bis 3,5 kW. Dabei gilt: Je länger das Becken, desto leistungsstärker darf und sollte die Anlage (in der Regel) sein. Als Anhaltspunkt für die Mindestströmungsgeschwindigkeit gilt ein Richtwert von etwa einem Meter pro Sekunde. Dabei muss das Zentrum der Strömungsquelle 15 Zentimeter unter dem Wasserspiegel liegen, und die Strömung sollte ohne Luftzusatz auskommen. Die Stärke der Gegenstromanlage selbst wird oft in PS angegeben und bezieht sich auf die Leistung der Pumpe. Diese sollte für Gelegenheitsschwimmer bei mindestens 2 PS (dies entspricht etwa 1,5 kW) liegen. Für sportliche Schwimmer empfiehlt sich eine Mindestleitung von rund 4 PS (rund 3 kW). Je kürzer die an die Pumpe angeschlossenen Leitungen, desto besser. Grund sind die geringeren Verluste und die dadurch höheren erzielbaren Drücke.
Werden diese Kriterien berücksichtigt, erlaubt eine passend dimensionierte Gegenstromanlage auch in kleinen Pools ein effektives Schwimmtraining. Statt vor- und zurückzuschwimmen und häufig zu wenden,
können Sie auf der Stelle schwimmen und dabei den Trainingseffekt des „gegen die Strömung anschwimmen“ genießen. Selbst auf klein(st)em Raum können mit passenden Gegenstromanlagen ausdauernde Trainingseinheiten abgespult werden.
App zum Gegenschwimmen
Damit die von Anlage erzeugte Strömung zu Ihrem Schwimmstil passt, kann die Intensität in der Regel bei allen Anlagen angeglichen werden. Für normales Brustschwimmen genügt meist ein Durchsatz von 30 bis 45 Kubikmeter pro Stunde. Beim Kraulschwimmen empfiehlt es sich, einen Mindestdurchsatz von rund 60 Kubikmetern pro Stunde einzustellen. Unabhängig von den Empfehlungen und Richtwerten, bleibt es jedoch immer Ihnen überlassen, welche Intensität Sie als angenehm empfinden und einstellen.
Dabei ist eine gute Regel- und Einstellbarkeit ein weiteres Qualitätskriterium für Gegenstromanlagen. Viele Gegenstromanlagen sind mit einfachen Steuerungen ausgestattet, das heißt zum Beispiel An-Aus-Schaltern direkt an der Düse, zusätzlich in der Nähe des Beckens oder am Beckenrand. Hinzu kommen kabellose Fernbedienungen und immer häufiger auch Apps. Über die Apps können individuelle Einstellungen an der Gegenstromanlage leicht und bequem über das Smartphone oder Tablet vorgenommen werden, sodass zum Beispiel die Trainingsintensität genau geregelt und in langsamen Schritten gesteigert werden kann. Neben meist stufenlos und flexiblen Einstellungen, wie zum Beispiel die Stärke des Wasserstroms, können oftmals auch komplette Trainingseinheiten vor dem Schwimmen programmiert und dann abgespielt werden.
Hinzu kommt zum Beispiel das kontrollierte Zudosieren von Luftbläschen. Grund ist, dass der Wasserstrahl auf der Haut angenehmer und weicher empfunden wird, wenn (über moderne schwenkbare) Düsen kontrolliert und geregelt Luft zugeführt wird. Dies verbessert das Schwimmgefühl und macht zudem im Handumdrehen aus der Sportanlage ein Massagebad. Bekannt als Hydromassage regt die Strömung in Kombination mit den Luftbläschen den Kreislauf an und bietet eine angenehme Ganzkörpermassage. Damit die Strömung beim Relaxen nicht für ein Abtreiben des Schwimmenden oder Badenden sorgt, empfehlen sich Haltestangen.
Mit Power gegen den Strom
Wie die Theorie in der Praxis aussieht und welche Anlagen sich besonders bewährt haben, zeigt ein Blick auf verschiedene Hersteller. Bei Binder sind die Turbinenschwimmanlage „Hydrostar“ zum Festeinbau sowie die „Easystar“ zum Nachrüsten sehr beliebte Modelle. Die „Hydrostar“ gibt es mit Leistungsstufen von 160 bis 1.200 Kubikmeter pro Stunde. Die Leistungsstufen der „Easystar“ liegen bei 160 bis 550 Kubikmeter pro Stunde. Dank einer flexiblen Konstruktions- und Entwicklungsabteilung sowie einem individuellen Service sind bei Binder auch Sonderlösungen möglich. Alle Gegenstromanlagen von Binder sind aufgrund der individuell regulierbaren Intensität und den verschiedenen Leistungsklassen für alle Zwecke und Schwimmtypen geeignet: vom Profisportler über den Freizeitschwimmer bis hin zu Rehasport und Familienspaß. Die Steuerung aller Features der turbinenbetriebenen Gegenstromanlagen erfolgt über die Binder-24-App, welche voreingestellte Trainingsprogramme, wie zum Beispiel vom Triathlon-Coach Matthias Knossalla, enthält und die Möglichkeit bietet, auch eigene Programme zu erstellen. Die „Fitstar Power-Stream“ von Hugo Lahme überzeugt in zwei Ausführungen: mit einem 2,6 bzw. 5,5 KW Motor. Je nach Auswahl, können damit entweder bis zu 270 oder 400 Kubikmeter Wasser pro Stunde bewegt werden. Ein großer Vorteil ist, dass der angebotene Einbausatz für beide Ausführungen identisch ist. Das bedeutet, dass ein unter Umständen gewünschtes Upgrade von 270 auf 440 Kubikmeter (oder umgekehrt ein Downgrade) ohne großen Aufwand möglich ist. Zudem ist die „Fitstar Power Stream“ im Vergleich zu einigen anderen Gegenstromanlagen deutlich leiser und energiesparender. Die Leistung ist über drei integrierte und beleuchtete Piezotaster beziehungsweise über eine Fernbedienung oder ein HDMI-Modul individuell regelbar. Mit der Fernbedienung sind fünf Stufen wählbar. Das HDMI-Modul ermöglicht dem Anwender zudem das Zusammenstellen eines individuellen Trainingsprogramms mit bis zu sechs Stufen, für die jeweils Intensität und die Dauer zwischen 0 und 100 Prozent ausgewählt und eingestellt werden kann.
Auch die „Eva-Stream“ von Behncke ist eine starke und kompakte Turbinenschwimmanlage, mit der eine neue Ära der Home-Fitness anbricht. Selbst in kleinen Becken können mit der leistungsstarken „Eva-Stream“ Bahnen geschwommen werden, was sowohl Hobby- als auch Wettkampfschwimmer anspricht. Möglich macht es ein – ja nach gewählter Variante – Volumenstrom von 22,5 bis 450 Kubikmeter pro Stunde und eine unkomplizierte Anpassung der Strömungsgeschwindigkeit an das Niveau des Schwimmers. Neben der Möglichkeit die Schwimmtechnik, Kondition und Ausdauer zu verbessern, lässt sich die „Eva-Stream“ auch zum Aquajogging oder Wasserpolo-Training nutzen. Bei Kindern und Jugendlichen ist das Spielen in der „Stromschnelle“ sehr beliebt, was die „Eva-Stream“ zu einem perfekten Partner für Fitness, Entspannung und Spaß macht.
Bahnen ziehen, leicht gemacht
Ähnliches gilt für die Gegenstromanlagen von Fluvo. Erhältlich mit Volumenstromleistungen von 42 bis 240 Kubikmeter pro Stunde, stehen die Modelle „Xanas“, „Rondo“, „Karibic“ und „X-jet“ für Fitness und Wellness – für Jung, Alt und die ganze Familie. Besonders beliebt, unter anderem dank App-Steuerung und einer Leistung von 60 bis 72 Kubikmeter pro Stunde, ist das Modell „Xanas“. Die preisgekrönte
Gegenstromschwimmanlage vereint modernes Design mit maximalem Bedienkomfort, und besticht durch eine ultraflache Bauweise.
Mittels zahlreicher Strömungstests wurde eine sehr effiziente und strömungsoptimierte Düsenform entwickelt, die Verwirbelungen im Bereich des Düsenaustritts reduziert. Eine Regelung der Wassermenge – auch mit Luftbeimischung – ist manuell über sensitive Bedientasten möglich. Die Steuerung und Bedienung erfolgen mit Hilfe der „My Fluvo“-App. Primär konzipiert für Smartphones kann die App auch auf Tablets genutzt werden – einfach, schnell und unkompliziert. Sie bestimmen, wann, wie lange und was genau Sie trainieren oder welches gespeicherte Training Sie abrufen wollten.
Gezielt trainieren und danach ausgiebig entspannen, ist auch mit den verschiedenen Ausführungen der „Badu Jet“ Einbau- und Einhänge-Gegenstromanlagen von Speck Pumpen möglich. Die Gegenstromanlagen sind in allen Leistungsklassen verfügbar – angefangen bei sanften Wellen zum Träumen bis hin zu einem kraftvollen Gegenstrom für das Training von Ausdauer und Fitness. Alle Gegenstromanlagen von Speck Pumpen werden normkonform unter Einhaltung einschlägiger Sicherheitsnormen (DIN EN 16582-1 und DIN EN 16713-2) konstruiert und mit dem GS-Siegel vom TÜV zertifiziert. Um dem Trend Salzwasserpools mit passenden Gegenstromanlagen Rechnung zu tragen, sind die Premium-Gegenstromanlagen „Badu Jet Turbo“ und „Badu Jet Pro“ in der kommenden Saison auch in Salzwasserausführung erhältlich. Dank neuer, salzwasserpooltauglicher Designblenden ermöglicht dies ein Schwimmen mit Meeresfeeling. Auch die Piezo-Taster und Schrauben sind salzwassertauglich und korrosionsbeständig aus hochwertigem Edelstahl V5A gefertigt. Geht es um den Umbau einer bereits bestehenden Premium-Gegenstromanlage (von Chlor auf Salzwasser), ist dies ohne großen Aufwand mit speziellen Umrüstsätzen möglich.
Wenig Aufwand, jedoch große Wirkung versprechen auch die vier Modelle an Gegenstromanlagen von Ospa. Die „Ospa-Power-Swim 3.5“ wurde beispielsweise für Spitzensportler entwickelt und wird von der mehrfachen Ironman -Teilnehmerin Laura Philipp genutzt. Die „Ospa-Top-Swim“ ist hingegen eher für Hobby- schwimmer geeignet. Um möglichst alle Schwimmtypen und Anforderungen abdecken zu können, werden bei Ospa nicht nur unterschiedlich viele Düsen genutzt, sondern auch die Leistung ist individuell anpassbar. Schnell wird so aus einem „normalen“ Pool ein endloser Schwimmkanal, in dem Sie ganz ohne Wenden so lange schwimmen können, wie Sie Lust und Kraft haben. Neben der sportlichen Herausforderung stehen dabei auch stets ein ruhiges Schwimmerlebnis und Spaß für die ganze Familie im Vordergrund. Bedient werden die Ospa-Gegenstromanlagen ganz bequem im Wasser per Fingertipp mit dem „Ospa-Sensor-Taster“. Verbinden Sie sich mit „Ospa-Blue-Control“, können für die „Ospa-Power-Swim“ und „Ospa-Top-Swim“ Gegenstromanlagen persönliche Trainingspläne erstellt und abgerufen werden. Bis zu sechs verschiedene Trainingsabläufe mit je bis zu fünf nacheinander ablaufenden Leistungsstufen sind speicherbar. Gleichzeitig können die Gegenstromanlagen auch ganz einfach mobil per Tablet oder Smartphone gesteuert werden.
Erholsamer Badespaß mit Effizienz
Gegenstromanlagen bieten damit nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis eine Vielzahl an Möglichkeiten und sind eine ideale Ergänzung oder Ausstattung Ihres Schwimmbeckens. Ob zum sportlichen Training, dem entspannten Schwimmen an einem heißen Tag oder zur Massage nach einer langen Arbeitswoche. Sie entscheiden, welche Anforderungen Ihre Gegenstromanlage erfüllen soll und welcher Hersteller, die für Sie richtige Anlage im Programm hat. Ist die Gegenstromanlage dann da, heißt es „gegen den Strom mit vollem Genuss“.