Gemeinsam Großes schaffen – lautete der Leitspruch bei der Planung und Umsetzung dieses ganz besonderen Pool-Projekts. Mit finanzieller Unterstützung, viel Engagement, dem gestalterischen Know-how des Architekten und der technischen Erfahrung des Schwimmbadbauers erhielt die Tagesförderstätte „St. Maria“ im saarländischen Weiskirchen jetzt ein Hallenbad, in dem Träume wahr werden.
Die heilende und überaus positive Wirkung von Wasser ist der Menschheit bereits seit Urzeiten bekannt. Im Wasser fühlen wir uns schwerelos, die Muskeln entspannen sich, wir fühlen nur noch einen Bruchteil des eigenen Körpergewichts, sportliche Aktivitäten fallen uns um ein Vielfaches leichter und die Gelenke werden geschont … Vor allen Dingen für Menschen mit Behinderung kann eine Wassertherapie Spaß, Linderung von Schmerzen und körperlichen Fortschritt bedeuten.
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Mit dem ersten Spatenstich des Neubaus, der Tagesstätte „St. Maria“ im saarländischen Weiskirchen stand daher auch ein zukunftsorientiertes Hallenbad ganz oben auf der Agenda. Hier, in dem neuen, von Architekt Lothar Gillenberg hell, einladend und modern gestalteten Neubau, haben seit Mitte 2018 24 Erwachsene in der Nähe ihres Wohnortes einen Ort für qualitativ hochwertige Betreuung gefunden. Absolutes Highlight stellt ohne Frage der zeitgemäße Indoor-Pool dar, mit dessen Planung und Realisierung das erfahrene Team von Gladis Schwimmbadtechnik aus dem nahe gelegenen Weingarten beauftragt wurde.
„Die Bauherren wünschten sich eine Anlage, die in jeder Situation und über viele Jahre problemlos funktioniert“, erinnert sich Manfred Gladis im exklusiven Interview mit haus und wellness*. Hinsichtlich der Gestaltung des Therapie- und Wellnessraumes hatte man zudem konkrete Vorstellungen: Neben einer lichtdurchfluteten und freundlichen Atmosphäre, die durch viele Fenster sowie die passende Beleuchtung erreicht werden sollte, war es wichtig, dass das Becken genau die richtige Größe für die räumlichen Vorgaben aufweist. Damit die Betreuer beim Assistieren während der Therapiestunden einen leichten Zugang zu den Schwimmenden haben, sollte der Pool darüber hinaus eine gewisse Höhe haben. Eine große und sichere Einstiegstreppe war in diesem Kontext selbstverständlich.
Um die recht knappen Raumverhältnisse optimal zu nutzen, entschied sich das Team von Gladis Schwimmbadtechnik in Absprache mit dem Architekten dazu, das rechteckige Becken mit den Maßen 5,16 x 4,11 x 1,35 Meter direkt an der Außenwand zu positionieren. An den beiden offenen Seiten verbauten die Profis eine Überlaufrinne. Sowohl bei der Anfertigung des PVC-Beckens mit innenliegender Einstiegstreppe durch die Firma Metzger-Kunststofftechnik als auch bei der speziell geplanten Schwimmbadtechnik von Gladis handelt es sich um exakt auf dieses Hallenbad zugeschnittene Sonderlösungen.
Apropos Technik: Ein hochwertiges und zuverlässig arbeitendes Konglomerat aus einzelnen Elementen wie Pumpen, Filteranlage, Poolsteuerung, Heizung und Dosieranlage benötigt ausreichend Platz. Im Fall dieses Hallenbades mussten die Poolprofis den Eingang zum vorgesehenen Technikraum vergrößern, sodass alle Elemente fachgerecht eingebaut werden konnten. „Derartige architektonische Vorgaben sollten – möglichst – bereits bei der Planung des Rohbaus beachtet werden“, erläutert Manfred Gladis die Situation.
Jetzt erfreuen sich sowohl die Nutzer der Tagesstätte als auch die Mitarbeiter an den Vorzügen des kompakten Schwimmbades. Fast täglich genießen sie die sanfte Wirkung des warmen Wassers und die ruhige Atmosphäre des hellen, teilweise blau gestrichenen Raumes.
Projektbeteiligte:
Einrichtung: Kinder- und Jugendhilfe „St. Maria“
Architekt: Lothar Gillenberg
Schwimmbadbau: Gladis Schwimmbadtechnik
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