Wer ein Schwimmbad sein eigen nennt, kann ihn nahezu kostenlos beheizen lassen – von der Sonne. Mithilfe von Solarkollektoren lassen sich ihre wärmenden Strahlen einfangen. Während das Wasser durch die Solarabsorber auf dem Hausdach fliesst, wird es von der Sonne erwärmt.
Solarmodule sind eine Möglichkeit, das Schwimmbad zu beheizen. Sie erzeugen jahrzehntelang Elektrizität, ohne dass sich ihre Solarzellen abnutzen. Diese wandeln einfallendes Sonnenlicht in Strom um, der als Energielieferant etwa für den Betrieb elektrischer Geräte, die Beheizung des Hauses und natürlich des Schwimmbad dienen kann.
Wie ein Blütenkelch neigt sich dieses Sonnenenergie-Sammler-Modell der Sonne entgegen – und folgt ihr sogar. Die Spiegel auf der Innenseite der „Blätter“ leiten die Sonnenstrahlen an den in der Mitte angebrachten Absorber weiter, der die generierte Wärme wiederum an das Wasser in einem 135 Liter fassenden Pufferspeicher abgibt. Von dort aus wird das Wasser zurück in den Poolkreislauf eingespeist.
Zur solaren Schwimmbad-Beheizung bietet der Schwimmbad-Spezialist Behncke einen EPDM-Absorber (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) mit allen dazugehörigen Komponenten im Komplettpaket an. Neben dem Standardabsorber der Reihe „BE“ ist zudem ein Isolierabsorber mit noch höherer Leistung erhältlich – dieser ist an der Unterseite durch eine Luftpolsterisolierung wärmegedämmt.
Diese Solarkollektoren sind in zwei verschiedenen Größen erhältlich – mit 2,5 und mit 3,7 Quadratmetern Fläche. Mit einem mitgelieferten Befestigungssatz lassen sie sich auf dem Hausdach montieren und erwärmen von dort aus das Schwimmbad-Wasser.
Mit dieser Mikroprozessorsteuerung hat man neben dem Schwimmbad auch die Solaranlage im Griff – auf Tastendruck kann die Solarkollektortemperatur abgerufen werden. Durch den Anschluss eines Solartemperaturfühlers wird die Solarregelung automatisch aktiviert.
Gefällt Ihnen dieser Artikel? Hier gibt’s mehr davon:
haus und wellness* als Print-Abo
haus und wellness* als App-Abo