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Softes Ente-rtainment

Als er sich vor zwei Jahren zur Ruhe setzte und in Rente ging, wollte sich Oliver Kreuzer (Name von der Redak­tion geändert) mehr seinem Garten widmen – und seiner Gesund­heit. Ein Grundstück mit Haus und Garten war schon vorhanden, nur ein Mittel zur sportlichen Betätigung fehlte ihm noch. Da Schwimmen zu Kreuzers Hobbys gehört und zu­dem sehr gesund ist, stand die Anschaffung eines Schwimm­­­bads ganz oben auf seiner Wunschliste. Glück­licher­­weise fand er mit dem Schwimmbadbauer Reps einen kompetenten Partner – aus einem Nachbarort in Niederbayern.

Schwimmen ist gesund. Das liegt zum großen Teil an den physikalischen Eigenschaften des Wassers und deren Wirkung auf den menschlichen Körper. Beim Schwimmen werden so gut wie alle Muskelgruppen beansprucht, was den Körper gleichmäßig stärkt. Zudem wird das Herz-Kreislauf-System trainiert und die Lungenfunktion verbessert. Oliver Kreuzer möchte deshalb möglichst viel und lange schwimmen. Da er jedoch nicht wollte, dass sich ein Schwimmkanal durch seinen Garten zieht, hat er sich für ein Becken mit Gegenstromanlage entschieden. Diese Gegen­stromanlage wurde ins Becken integriert und Kreuzer kann – mit gewünschter Intensität des Gegenstroms – dauerhaft schwimmen, ohne wenden zu müssen.

Bei der Beckenwahl hat er sich nach Beratung mit dem Schwimmbadbauer Josef Franz Reps für das Modell „Riverina“ entschieden. Wie alle Compass-Ceramic-Pools, handelt es sich auch bei diesem Modell um ein Schwimmbecken mit Keramikkern, der im Wand­aufbau integriert ist. Dieser verhindert Osmose (Blasenbildung im Beckenboden/-wand) und ist für höhere Wassertemperaturen sowie für jede Art von Wasseraufbereitung geeignet.

Der Hauptbestandteil der Wasseraufbereitung des Schwimm­bads von Familie Kreuzer ist eine Salzwasser­elektro­lyse­anlage. Mit dieser Anlage ist keine manuelle Dosierung von Desinfektionsmitteln mehr nötig, hier wird aus salzhaltigem Wasser desinfizierendes Chlor hergestellt. Salzhaltiges Wasser bedeutet aber nicht, dass Familie Kreuzer ein kleines Totes Meer im Garten hat. Im Poolwasser sollte die Salz­kon­zen­tration lediglich bei etwa 0,4 Prozent gehalten werden. Da ist es dann auch kein Problem, wenn man beim Schwimmen einen Schwall Wasser in den Mund bekommt. Ein weiterer Vorteil einer Salz­wasser­elektrolyseanlage: Das Regeneriersalz ist preisgünstig – man spart also Geld.


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Da Oliver Kreuzer bei seinem neuen Gartenschmuckstück nicht nur den Aufwand, sondern auch die Betriebskosten gering halten wollte, wurde eine Luftwärmepumpe installiert und der Pool mit Isolierbeton hinterfüllt. Die Kombination dieser beiden Komponenten sorgt für eine günstige Beheizung des Schwimmbeckens. Damit diese günstige Wärme dann auch im Becken bleibt und nicht in die Atmosphäre entschwindet, hat sich Kreuzer zusätzlich für die Anschaffung einer Überdachung entschieden. Die kann er per Hand über das Becken schieben und seinen Pool dadurch länger nutzen. Denn unter einer geschlossenen Überdachung erwärmt sich die Luft und man kann auch bei kälteren Temperaturen oder Regen ungestört baden. Die Öffnung in der Überdachung befindet sich direkt über den breiten Einstiegsstufen – so kommt man bequem ins Wasser. Dort wartet dann bereits eine schwimmende gelbe Ente – ein Thermometer – als witziges Accessoire. Oliver Kreuzer kann also nicht nur ausgiebig und anhaltend seinem Hobby nachgehen, er hat auch einen Begleiter beim Schwimmen.

Der heimliche König im Pool von Familie Kreuzer ist das schwimmende Thermo­­meter in?Form einer Ente. Die Sonnenbrille der Ente weist schon auf den Sommer hin und auch die Wassertemperatur liegt dauerhaft bei soften 28 Grad. Damit der Pool dabei nicht unnötig nachgeheizt werden muss, hat sich der Hausherr für eine Schwimm­­­­bad­überdachung  entschieden. Diese hält die Wärme im Poolbereich. Der Ein­stieg ins Becken bei geschlossener Überdachung erfolgt durch eine Öffnung, diese ist direkt bei den breiten Eingangsstufen des Schwimmbad angebracht. Die Eingangsluke lässt sich ebenso bequem per Hand öffnen, wie die Über­dachung sich verschieben lässt. Der Grund: Der Pool­schutz läuft auf Rollen, die in Schienen gelagert sind. Jedes Segment hat dabei seine eigene Lauf­rille. Die Überdachung von Familie Kreuzer hat drei Segmente und daher auch drei Laufrillen in der Schie­ne. Die Länge der Über­da­chung ist dabei ideal an die Länge des Schwimmbads angepasst.

Der Weg vom Haus dorthin ist übrigens sehr kurz, der Pool grenzt direkt  an die Terrasse. Zusätzlich finden noch zwei Garten­liegen ihren Platz –  hier kann relaxt, gelesen oder den anderen Familien­mit­gliedern beim Schwim­men zugeschaut werden. Die Gegen­strom­anlage  er­mög­licht sportliches und dauerhaftes Schwimmen, ohne wenden zu müssen.

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