Smarte Technik für den Pool

M. J.

vor 6 Jahren

Smarte Technik für den Pool wird immer wichtiger. Wellness ist Komfort. Mittels technischer Innovationen im Pool kann der Komfort gesteigert werden. Daher liegen intelligente Produkte wie automatische Poolsteuerungen, clevere Dosieranlagen oder personalisierbare Lichtsysteme im Trend. Sie verhelfen zu mehr Zeit, um das Badeparadies sorgenfrei zu genießen.

Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit sind Schlüsselworte der heutigen Zeit. Die (technische) Welt dreht sich immer schneller und schneller und da überrascht es nicht, dass das Zuhause einmal mehr zum Rückzugsort wird. Hier entspannen wir, hier gönnen wir uns Ruhe – und Wellness. Steter Begleiter, ob im Haus oder unterwegs, ist das Smartphone. Liegt da die Idee nicht nahe, auch in Sachen Pool die innovative Technik zu unserem Vorteil zu nutzen?

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Dass Technik nicht immer notwendig und beispielsweise ein Kühlschrank, der anschlägt, sobald die Milch fehlt, nicht unbedingt ein Must-have ist, steht außer Frage. Vieles, was heute machbar ist, muss nicht sinnvoll sein. Das Prinzip Smarthome, in das sich auch die einzelnen Komponenten der Pooltechnik einfügen, knüpft jedoch an anderer Stelle an: Hier hilft technischer Fortschritt, den Komfort und die Sicherheit zu erhöhen. Ein weiterer Nebeneffekt: Auch der Energieverbrauch wird optimiert. Grundlage des intelligenten Pools ist die Vernetzung einzelner Geräte miteinander. Sie kommunizieren dann und werden größtenteils automatisch gesteuert. Der Mensch behält jedoch am Ende trotzdem die Kontrolle. Via Smartphone oder Tablet können individuelle Einstellungen vorgenommen und geplant werden.

Ähnlich wie im Hausbausegment und der damit verbundenen intelligenten Haussteuerung ist der Markt in puncto smarte Pooltechnik mannigfaltig: von modernen Produkten zur smarten Steuerung von Poolheizung, Filteranlagen, Abdeckungen sowie der Mess- und Regeltechnik bis hin zu modernen Systemen zur kontrollierten Unterwasserbeleuchtung. Bei der Wahl des richtigen Produkts steht zumeist die einfache und intuitive Bedienbarkeit für den Poolbesitzer im Vordergrund.

Zentrale Poolsteuerungen
Sie ist das im weiteren Sinne das Gehirn oder auch die Schaltzentrale eines jeden Pools. Sie verbindet einzelne technische Elemente der Schwimmbadtechnik miteinander und sorgt für einen reibungslosen Betrieb. Richtig, die Rede ist von der Poolsteuerung. Eine Schwimmbadsteuerung startet und stoppt den Filtrierungsvorgang, gibt Vorgaben zur Dosierung und merkt sich Messwerte und Einstellungen. Ist diese auf dem neuesten Stand der smarten Technik, so vereinfacht und verbessert sie die Nutzung sogar dahingehend, dass weniger Energie verbraucht und damit die Betriebskosten gesenkt werden. Eine Win-win-Situation sozusagen. Und das Beste: Die schlauen Köpfe in den Entwicklungszentren der Hersteller arbeiten stets mit Hochdruck daran, den Poolbesitzern das Beste vom Besten anzubieten.

Die Firma Behncke aus Putzbrunn beispielsweise hat ihre Steuerungsexpertise konstant weiterentwickelt und bringt jetzt mit „Behncke Connect“ eine aktuelle Poolmanagment-Einheit auf den Markt. Anwendern bietet sie die Möglichkeit, ihr gesamtes Schwimmbad mit nur einer Steuerung einfach und intuitiv zu bedienen. Neben Ansteuerung der Filpterpumpen, des Filtersystems, der Rückspülanlage oder Heizung reguliert die vollautomatische „Behncke Connect“ die maschinelle Niveau- kontrolle. Ebenso automatisch funktioniert die Steuerung im Skimmer- sowie Rinnenbetrieb. Poolbesitzer können ihre Gegenstromanlage von Herstellern wie Uwe oder Fluvo mit Memoryfunktionauf die persönliche Intensität des jeweiligen Besitzers einstellen. Außerdem ist die Einbindung von bis zu vier besonderen Attraktionen wie RGB-LED-Licht oder Schwalldusche möglich. Und wer schließlich beim Schwimmen pausieren will, bedient sogar die Poolabdeckung via „Behncke Connect“. Ein oder optional zwei 10’’ Paneele geben der Steuerung ein Gesicht und ermöglichen die einfache Bedienung. Über LAN- bzw. W-LAN-Verbindung kann das Gerät mit einer eigenen App auch auf dem iPad laufen. Übrigens: Gegen Aufpreis kommt die Steuerungseinheit mit eigener KNX-Schnittstelle, die eine Vernetzung mit der gesamten Smart-Home-Technik realisiert.

Das Wasser im Fokus hat ein weiterer smarter Poolhelfer: Die „BWT Poolmatik“, ein modernes Touch-Panel, das die wichtigsten Betriebszustände der gesamten Schwimmbadanlage visualisiert und die intuitive Steuerung des gesamten Poolbereichs ermöglicht: von Beleuchtung und Attraktionen über Abdeckung und Wassertemperatur, bis hin zu Betriebszeiten, Betriebszuständen und natürlich der Wasserqualität. Sämtliche Parameter und Anwendungen können damit jederzeit und unkompliziert überprüft und angepasst werden. Die Steuerung ist von unterwegs mit dem Smartphone und auch auf dem Tablet oder Laptop bedienbar. So kann der Poolbesitzer immer und überall seine Anlage einsehen und die Werte mobil abrufen. Auf Wunsch kann der BWT-Service mittels Fernwartung auf die Anlage zugreifen und schnell weiterhelfen. Als besonderes Feature wird der Perlwassergenerator von BWT mit dieser smarten Touch-Panel-Steuerung bedient und eingestellt.

Unter dem Motto „immer up-to-date sein“ präsentiert sich des Weiteren der neue Kommunikationsserver für Steuerungen der Firma Osf. Mithilfe dieses Servers und der darauf installierten Software wird es sehr einfach, eine webfähige Osf-Steuerung an das Internet anzuschließen. Die Steuerungen nehmen nach ihrer Inbetriebnahme mittels des bauseitigen Internetzugangs eigenständig eine Verbindung zum Kommunikationsserver auf. Der Benutzer kann auf diesem Server ein Benutzerkonto einrichten und dort seine internetfähigen Schwimmbadsteuerungen, Dampfgeneratoren und die Dosieranlagen „Waterfriend“ verwalten. Die Programmierer und Entwicklungsingenieure von Osf haben für ihre Kunden eine echte „Plug and play“-Lösung erarbeitet, die quasi eine vollautomatische Internetanbindung realisiert. Bei Verwendung des Kommunikationsservers wird im Allgemeinen keine zusätzliche Konfiguration des bauseitigen Computernetzwerks und des Rooters mehr erforderlich. So ist eine einfache Kontrolle der Schwimmbadanlage, das Einstellen der Osf-Geräte sowie das Empfangen von Statusinformationen, Warnmeldungen und E-Mails von allen Orten der Welt aus möglich – egal ob mit Computer, Tablet oder Smartphone.