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Schwimmbad-Technik: Einbauteile aus Rotguss

Unabhängig davon, ob ein Schwimmbad-Becken aus Beton, Polyester oder Edelstahl ist, über eines verfügen alle: Einbauteile. Einbauteile stellen im Grunde genommen den Spaß am Baden sicher und sollten langlebig, formstabil und korrosionsbeständig sein.

 

Ideal für den Schwimmbad-Bau
Die Kupferlegierungen Rotguss und Bronze sind wegen ihrer hohen Korrosionsresistenz besonders gut für die Verwendung im Schwimmbadwasser geeignet. Um eine gleichbleibend hohe Qualität der Guss­pro­dukte zu gewährleisten, werden bei Hugo Lahme vor dem Gussvorgang genaue Analysen der eingesetzten Materialien durchgeführt. Nach dem Guss findet zudem ein umfassender Qualitätscheck mit Druck­dichtigkeitsüberprüfung statt. Nur Teile, die die strenge Qualitätskontrollen beanstandungslos passieren, kommen in den Verkauf. Durch das bei Hugo Lahme zum Einsatz kommende Sandgussverfahren, erhalten die Einbauteile eine raue Ober­fläche, die sogenannte Gusshaut. Das ist gerade bei Betonbecken ein immenser Vorteil, da diese Teile gut im Beton haften und nicht zusätzlich besandet werden müssen. Auch die hohen Kräfte, die auf die in der Verschalung verbauten Einbauteile wirken, können den Einbauteilen nichts anhaben – die Einbauteile aus Rotguss und Bronze verformen sich beim Betongießen nicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass viele Einbauteile aus einem Stück gegossen werden können und nicht aus verschiedenen Halbzeugen zusammengefügt und verschweißt werden. So entstehen die bekannten Schwach­stel­len an Schweißnähten erst gar nicht. Da­durch, dass Bronze und Rotguss weder altern noch abnutzen, findet auch keine Ver­sprö­dung statt, die die Eigen­schaften der Einbauteile über die Zeit einschränken würde. Und auch am Ende ihrer langen Nutzungsdauer machen Kupfer­werkstoffe eine gute Figur, denn Rotguss und Bronze sind zu 100 Prozent recycelbar.

Autor: Hans-Joachim Wittwer

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