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Die Wellnessquelle

Der Ursprung jeden Wassers ist eine Quelle. Das Naturgesetz wurde bei diesem Objekt auch auf das Schwimmbad adaptiert und optisch gekonnt inszeniert. Denn der Hausherr wollte zu seinem Wellnessbereich ­­im Keller den Wellnessgedanken auch durch sein Schwimmbad im Garten omnipräsent vorfinden.


Das alte baufällige Fliesenbecken in seinem Garten war Manfred Mokosch (Name von der Redaktion geändert) schon länger keine Freude mehr. Mit deutlichen Spuren des Verfalls versehen und kaum mehr genutzt, war es definitiv keine Bereicherung für das schöne Anwesen, das er vor Kurzem erworben hatte. Sein Plan: den kompletten Garten mit Schwimmbad neu aufsetzen lassen. Dafür holte er sich die passenden Partner mit ins Boot.

Planungs-Triumvirat
Mit Architekt Jörg Euskirchen, der Gartenbaufirma Indiga-Gärten und dem Schwimmbad-Bauer Jens Uwe Frenz hat Manfred Mokosch ein Triumvirat an seiner Seite, das die komplette Gestaltung seines Anwesens begleitet. „Durch die prachtvolle Villa und eine gute Planung des Architekten und der Gartenbaufirma war einem sofort bewusst, dass das Projekt ein wunderschönes Ergebnis entstehen lässt“, erzählt Jens Uwe Frenz. Der Schwimmbad-Bauer war mit der Auswahl und Einbringung des Schwimmbads beauftragt. Vor allem der Transport des Beckens war eine spannende Angelegenheit: Das knapp fünf Meter breite Becken musste durch die enge und mit hohen Bäumen bestückte Anliegerstraße manövriert werden. „Das sorgte natürlich auch für Aufregung bei den Anwohnern, da ein komplettes Parkverbot erteilt werden musste“, erinnert sich der Schwimmbad-Profi. Die Entscheidung für ein Fertigbecken fiel auch aufgrund der gewünschten kurzen Bauphase. Die bestehenden Löcher des alten Beckens wurden dabei clever genutzt: Der alte Rollladenschacht blieb als Technikschacht für die Massage­anlage, die Gegenstrom­an­lage und das Quellbecken bestehen.


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Die Quelle der Freude
Die Quelle ist das optische Highlight der Schwimmbad-Anlage. Das „D-Line“-Konzept von Riviera Pool setzt das Wasser in Szene, bevor es in das Schwimmbad fließt. Schwimmbecken und Quell­becken harmonieren dabei in ihrer Form (geradlinig) und dem Oberflächenmaterial (Epoxy-Acrylat). Der Pool ist 12,35 Meter lang, 4,70 breit und hat eine Beckentiefe von 1,50 Meter. Ausgestattet ist er mit einer Rollladenabdeckung aus Polycarbonat sowie einer vollautomatischen Regel- und Dosiertechnik von Sopra. Mit dabei ist auch die „Soprazon“-Elektro­lyseanlage. Eine elegante Form der Desinfektion in privaten Schwimmbädern, die sich einfach bedienen lässt und einen geringen Wartungsaufwand nach sich zieht. Sie produziert hyperchlorige Säure, die aktiven Sauerstoff enthält. Dieses Desinfektionsmittel wird dann dem Badewasser zugeführt und vernichtet schnell und wirksam alle Keime und Bakterien. Weiterer Vorteil: Da bei der Desinfektion nur das reine Oxidationsmittel und keine Nebenprodukte ins Badewasser gelangen brennen die Augen nicht beim Baden.

Voll riesig und voll ausgestattet
Die Augen gerieben hat sich Manfred Mokosch dennoch, als das Objekt fertig war. Uneingeschränkter Blickfang ist das große, blau glitzernde Becken mit Wasser­lauf, der diesen Ursprungsgedanken der Quelle aufgreift. Direkt am Schwimmbad steht ein kunstvoller Sessel in Form einer Maske, ein paar Meter entfernt skizziert eine kleine Mauer eine höher liegende Ebene, auf der zwei Sitzecken mit exquisiten Gartenmöbeln eingerichtet wurden. Ein großer Laubbaum zwischen Schwimmbecken und Terrasse spendet Schatten. Über den weitläufigen Garten wacht eine herrschaftliche Villa mit weißen Wänden, dunkelgrauen Dachziegeln und Fensterläden. Der Kaufmann aus Bielefeld hatte bereits im Keller einen großen Wellnessbereich. Nun strahlt auch sein Garten mit Schwimmbad diesen allumfassenden Wellnessgedanken aus.

BETEILIGTE FIRMEN

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