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Wenn Träume schwimmen lernen

Vom Koch zum Immobilienunternehmer, von der beengten Stadtwohnung zum modernen Wohnhaus mit Pool. Die außergewöhnliche Geschichte von Werner Stauffacher beweist: Wellnesswünsche können Wirklichkeit werden.

Ein eigenes Schwimmbad ist der Inbegriff von Luxus. Und Luxus hatte Werner Stauffacher in seiner Kindheit nicht viel. Die bescheidenen Verhältnisse in seiner Jugend haben ihn geprägt, so sagt er selbst. Folglich ist es wenig verwunderlich, dass der gelernte Koch seiner jungen Familie genau das geben wollte, was er selbst nicht hatte: ein großzügiges Wohnhaus mit eigenem Schwimmbad.

Aufgewachsen in der Nähe von Zürich, wohnte Stauffacher für lange Zeit in der Stadt. Hier hatte er seinen Lebensmittelpunkt, die Nähe zum Arbeitsplatz und zum geliebten Boot auf dem Zürichsee. Dann lernte er im Urlaub Galina kennen, bald kamen die Kinder. Zunächst Tochter Anastasia, dann der Sohn Maximilian. Durch den zweifachen Nachwuchs wurde der Platz in der Stadtwohnung schnell zu eng. Nach langem hin und her und endlosen Vor- und Nachteillisten entschieden sich die Stauffachers für einen Umzug aufs Land.


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Schon länger hatte der Familienvater mit einem Grundstück in einer kleinen Gemeinde im Kanton Thurgau geliebäugelt. Der Platz schien für seine Visionen eines Hauses im Bauhausstil wie geschaffen. Ein Manko war jedoch die
fehlende Nähe zum Wasser. Deshalb beschloss die Familie eine eigene Wasserquelle zu bauen. Zunächst hatten die Stauffachers die Idee eines Springbrunnens. Erste Kostenabklärungen zeigten aber, dass die Preise für einen Swimmingpool nicht viel höher sind: Schnell entschieden sich die Stauffachers für den Pool – zur großen Freude der Kinder. Mit dem Pool sollte gleichzeitig das Haus gebaut werden. Für die Realisierung seiner Hausidee wählte der Bauherr die Schweizer Firma Swisshaus. Als Generalunternehmen kümmerte sich Swisshaus um alles, vom Architekten bis zum Bauleiter. Für den Bau des Schwimmbads hingegen verglich Stauffacher zunächst mehrere Angebote. Die Suche nach einem geeigneten Partner war nicht ganz einfach, Qualität und Angebot sollten stimmen. Schließlich realisierte Schwimmbadbauer Urs Stalder aus Flawil in enger Absprache mit dem Bauherrn den Poolbereich.

Heute liegt das Schwimmbad mit knapp 30 Quadratmetern direkt vor dem Designhaus im Garten. Es ist bodeneben und ohne Rand in den Untergrund eingelassen. Über eine elegante Treppe gelangen die Familienmitglieder ins Becken. Wenn die Stauffachers den Pool nicht nutzen, können sie eine Abdeckung mit Solarpaneelen über dem Wasser ausfahren. Die Solarfunktion heizt das Wassern indirekt vor, was vor allem im Herbst sehr angenehm ist. Die unschöne Technik fürs Schwimmbad versteckt sich dezentral im Keller. Wenn es für den Bauherrn an der Zeit ist, sich um die wöchentliche Pflege zu kümmern, steigt er in den Keller hinab und prüft alle wichtigen Faktoren. Ungefähr zwei Stunden in der Woche plant Stauffacher an Arbeit für den Pool ein. Er selbst sieht es jedoch nicht als seine Pflicht, sondern als sein Hobby an.

Eine ganz besondere Vorliebe des Immobilienunternehmers ist das Gestalten. Seine Frau sagt, dass bei ihm alles bis ins kleinste Detail passend sein muss. Das zeigt sich auch beim Badezimmer im oberen Stockwerk, das bis zur in die Wand eingelassenen Kosmetiktuchbox nahezu komplett aus granitfarbenem Marmor besteht. Durch das einheitliche Material ergibt sich laut Bauherr  ein ansprechendes Gesamtbild, in dem alles seine Ordnung hat und nichts beim Ruhen ablenkt. Wenn Werner und Galina Stauffacher in der  Sauna oder Wanne sitzen, lockt lediglich der Blick durch die groß-zügige Verglasung in die Natur. Nach dem Bad oder einem Gang in die Sauna können die Eltern auf der anliegenenden Terrasse relaxen. Oder sie springen einen Stock tiefer zur Erfrischung in den Pool.

Optisch in Szene gesetzt sind auch die Terrasse und der Lounge-Bereich, wo exklusive Rattanmöbel sowie Töpfe mit Buchskugeln aufgestellt sind. Die Möbel setzten die Stauffachers bewusst nicht auf die Wiese, um  Dreck und Rasen im Haus zu vermeiden und  das Grün nicht unnötig zu strapazieren. Im Garten selbst steht deshalb lediglich eine Miami-Relax-Lounge, in der die Familie ruhige Stunden genießt.

Ruhige Stunden, die die Investition von rund 1,2 Millionen Schweizer Franken für das Haus wert waren. Der Pool inklusive Fundament, Aushub und Platten kostete dabei rund 85.000 Schweizer Franken. Keine Sekunde bereut Familienvater Stauffacher seine Entscheidung. Auch das Risiko, von der Stadt aufs Land zu ziehen zahlte sich aus. So ist im neuen Wohnhaus kein Fluglärm zu hören, sondern Vogelgezwitscher, der lästige Gang ins Fitnessstudio entfällt dank dem eigenen Pool und den im Bad untergebrachten Wellnessmöglichkeiten. Heute lädt das luftig-sommerliche Einfamilienhaus mit seiner blütenweißen Fassade, dem Pool und der schlichten Gartenanlage täglich zum Träumen und Relaxen ein. Ein Gefühl wie jeden Tag Ferien, da sind sich Werner, Galina, Anastasia und Maximilian einig.

Projektbeteiligte:

Architekt: Swisshaus
Schwimmbadbauer: Stalder Schwimmbadtechnik
Becken: Polyfaser
Sauna: Küng
Fitnessgeräte: Kettler
Filteranlage: Dinotec
Rollladenabdeckung: Hella
Heizung und Lüftung: Hoval

Text: Anna Bader

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