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Wellness zu Hause: mit Schwimmbad, Whirlpool und Sauna

Dieser Neubau, inklusive Schwimmbad, in der Nähe von Wien ist ein Sammelsurium neuester Haustechnologie und feinster Wellnesspakete. Dazu ist es kinderleicht zu steuern und hat eine Menge grüner Ideen integriert. Sogar die Jalousien „denken“ mit.

Manfred Schwalm (Name von der Redaktion geändert) hat es sich einfach gemacht. Seine durch die Arbeit stark eingegrenzte freie Zeit ließ es nicht zu, sich selbstständig um die Planung seines zukünftigen Wohn­hauses zu kümmern. Also wandte er sich an eine renommierte Hausbaufirma als Ge­ne­ral­unternehmen und einige Monate später stand sein Haus einzugsfertig und sein Schwimmbad zum Schwimmen bereit. Man­fred Schwalm hat den beteiligten Firmen sein Vertrauen ge­schenkt und wurde mit einem imposanten Haus und einem ebenso beeindruckenden Wellnessbereich belohnt. Und das Beste: bei jedem Bereich wurde explizit darauf geachtet, den Energie­verbrauch so gering wie möglich zu halten.

Intelligente Jalousien
Natürlich verbraucht der Betrieb eines Hauses Energie – vor allem, wenn Well­ness­elemente wie ein Schwimmbad mit eingebunden werden. Doch mit dem richtigen Know-how und den passenden Produkten kann dafür gesorgt werden, dass dies so effizient wie möglich geschieht. Der Fertighaus­bau­an­bieter Huf Haus setzt hier mit seinem „Green (R)evolution“-Konzept neue Maß­stäbe. Eine optimierte Dämmung und eine effiziente Heiz­technik bilden zwei Basis­punkte des En­er­gie­konzepts. Interessant ist die Möglichkeit der präventiven Energieeinsparung. Eine Wetterstation am Haus misst die Sonnen­einstrahlung und fährt automatisch die Jalousien herunter, bevor sich der Wohn­raum zu sehr erwärmen kann. Der Energie­aufwand für die Bewe­gung der Jalousien ist weit geringer, als einen Raum auf die gewünschte Raum­temperatur zu kühlen. Doch es soll nicht nur alles so effizient wie möglich arbeiten, sondern auch so einfach wie möglich zu bedienen sein.

Abgestimmte Haustechnik
Manuel Schönwitz, Geschäftsführer der Firma Redblue Energy, zeichnet sich verantwortlich für die Zusammenstellung, Ab­stimmung und Installation der spezifischen Gerätekomponenten.„Wir analysieren die Situation, prüfen die Checkliste mit den Präferenzen des Bauherren und gehen mit einem Vorschlag auf ihn zu“, sagt Schön­witz. Dem Besitzer wird also alles an­wen­derfreundlich aufbereitet. „An einem zentralen Bereich im Haus wird ein Touch­panel installiert. Diese Oberfläche erlaubt die Steuerung des ganzen Hauses“, erklärt der Experte für Haustechnologie. Das Panel befindet sich in diesem Fall im Wohn- und Kochbereich, per Fingertip kann Manfred Schwalm von hier aus die Temperatur, das Licht oder auch die Musikanlage steuern. Die Elemente seines Wellnessbereichs wollte Schwalm aber lieber direkt dirigieren.


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Schwimmbad, Whirlpool und Sauna
Seit zehn Jahren hat Huf Haus als Partner für exklusive Wellnesseinrichtungen die Firma SSF Schwimmbad-Bau an seiner Seite. Für Horst Müller, den Projektberater der Firma, ist der Wellnessbereich von Manfred Schwalm ein Vorzeigeobjekt – auch weil es schon der zweite dieser Art ist: „Was wir hier gebaut haben, ist exemplarisch ein Modell, das wir bereits zuvor für einen Bauherren im Raum Düsseldorf gemacht haben.“ Manfred Schwalm war von den ihm gezeigten Bildern so angetan, dass er auch denselben Wellnessbereich wollte. Leicht zu verstehen, denn die wohl aufeinander abgestimmte Entspannungstrilogie im Erd­geschoss des Hauses ist definitiv repräsentativ. Der runde Whirlpool ist in ein Modul aus Teakholz eingelassen, das sich über die ganze Höhe der dahinter liegenden Wand erstreckt. Zwei Schritte entfernt wurde eine Finnische Sauna, kombiniert mit einem Saunarium, eingebaut. So kann Schwalm nahezu alle Schwitzmöglichkeiten zu Hause nutzen. „In die Sauna wollte der Hausherr einen Flachbildschirm“, erzählt Müller von SSF, „dieser ist in eine gut belüftete Nische hinter eine Mehrfachverglasung eingebaut.“ Abgerundet wird das Ensemble mit einer verglasten Dusche und einer Wärme­liege. Die Anforderung an technische Geräte wie Bildschirm oder Leuchten im Wellness­raum ist, dass sie korrosionsgeschützt sind. Denn trotz der hohen Luftfeuchtigkeit ist die Luft trocken. Damit nicht nur die Luft trocken bleibt, sondern auch die Wand, muss der Raum gut gedämmt sein. „Wir verwenden eine 100 Millimeter dicke Dämmung und Dampf­sperre“, erklärt Müller. „Der Raum ist komplett wie eine Schwimmhalle ausgebaut, so kann die Energie nicht verloren gehen.“ Also nicht nur im Haus, sondern auch im Wellnessbereich wird größter Wert auf Energieeffizienz gelegt. Weitere Be­weise dafür sind die Verwendung der „Blue Control“ (eine energieeffiziente Steuerung für das Schwimmbad), einer Rollladen­abdeckung, einer Wärmepumpe sowie einer Solaranlage, die das Beckenwasser miterwärmt.

Highlight: Das Schwimmbad
Apropos Schwimmbad. Dieses thront vor dem Haus und ist das Highlight der Anlage. „Zuerst wurde eine Grundform aus Beton gegossen, diese dann mit Edelstahl verkleidet“, erinnert sich Müller, der Projektleiter im Bereich Schwimmbad. „Die statische Berechnung dafür war eine Herausforderung, weil das Gebäude am Steilhang steht.“ Dieser planungstechnische Nachteil ist gleichzeitig ein optischer Vorteil: Das Edelstahl-Schwimmbad ist als Überlaufbecken konstruiert. Direkt daran schließt sich ein Zierbecken an, über das ein kleiner Steg führt. Und von diesem Zier­becken aus läuft das Wasser dann wie eine Kaskade die Mauer hinab. Zudem bringt das Schwimmbad dank seiner erhöhten Position den Mehrwert einer tollen Aussicht mit sich.

Die Wassertechnik hinter dem Schwimmbad
Egal, ob das Wasser den weiten Weg über die Kaskade wählt oder direkt aus dem Schwimmbad in die Rinne fließt, letztendlich landet es in der Wasseraufbereitung im Technikraum. Die Technik hier ist jedoch komplett auf das Schwimmbad ausgelegt. „Normalerweise präferieren wir bei der Wasseraufbereitung eine Schwimmbad-Whirlpool-Kombination“, sagt Müller, „aber da der Pool im Winter außer Betrieb geht, hat er eine separate Wasseraufbereitung.“ Der Whirlpool nutzt die integrierte Wasserreinigung.

Grosser Ertrag
Die Synergien der beteiligten Firmen haben zu einem technisch und optisch perfekten Ergebnis geführt. Das Haus mit seinen integrierten Wellnesselementen und dem Schwimmbad ist ein Vor­zeige­­objekt – auch hinsichtlich energieeinsparender Ideen. Manfred Schwalm ist zufrieden: Er hat mit wenig Aufwand einen großen Ertrag erreicht – und ein traumhaftes Schwimmbad.

BETEILIGTE FIRMEN

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