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Wasserlandschaft

Karin und Uwe Kallenberg (Name von der Redaktion geändert) wollten etwas anderes. Sie hegten den Wunsch, in glasklarem Wasser zu baden und zu schwimmen. Doch in ihrem Garten hatten sie nur den Badeteich. Von dem wollten sie sich aber auch nicht ganz trennen.

Ein Bekannter stellte den Kontakt zu dem Hidden­hau­sener Poolspezialisten G. Wörmann her. Diesem schilderte das Paar seinen Wunsch und die momentane Lage. Kein Problem, dachte sich der routinierte Spezialist und unterbreitete seinen Lösungsvorschlag. Dieser wurde dankend angenommen. Der Schwimmteich wurde verkleinert – besser gesagt blieb nur der ehemalige Regenera­tionsbereich übrig – und den großen Badebereich ersetzte ein betoniertes Schwimmbecken mit Folienauskleidung. Beim Bau des Schwimmbad galt es, einen genauen Zeitrahmen einzuhal­­ten. Das interessierte aber das Wetter nicht – es regnete ohne Ende.

Doch dies stellte kein allzu großes Problem für den findigen Poolbauer dar. Er errichtete kurzerhand ein Partyzelt und arbeitete einfach darunter weiter. Im Rahmen der Schwimmbad-Technik wurden Solarkollektoren zur Bade­was­ser­beheizung installiert, womit die Kallenbergs nun auch Geld sparen können. Und eine Wasseraufberei­tungs­anlage – die ihnen das Badewasser kristallklar hält.

Dort, wo es jetzt einen großzügigen Außen-Schwimmbad gibt, war früher einmal ein Badeteich. Da die Haus­herren aber lieber in glasklarem Wasser schwimmen wollten, gaben sie den Auftrag für den Schwimmbad-Bau. Der ehemalige Regenerationsbereich des Badeteichs sollte dabei bestehen bleiben. Die Schwimmbad-Bauer lösten diese Aufgabe mit einem betonierten Beckenkörper. Nur eine schmale Becken­wand trennt jetzt den Schwimmbad von dem kleinen Teich. Das Betonbecken wurde mit einer weißen Folienauskleidung versehen und ist mit einer Gegen­stromanlage und einer Massage­station ausgestattet.


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Das Ende des Schwimmbad schmückt ein auslaufender Strandbereich, der mit großen und kleinen Naturfelsen verziert wurde. Für die Wasseraufbereitung wurde Chlor als Desin­fektionsmittel favorisiert. Um möglichst geringen Aufwand damit zu haben, ließen sich die Eigen­tümer eine automatische Mess-, Regel- und Dosier­anlage für die pH-Wert-Korrektur und die Desin­fek­tionsmittelzugabe einbauen.

Wo früher einmal die Hausherren selbst badeten, schwimmen nun nur noch Fische. Von dem ehemaligen Badeteich blieb nur der Rege­nera­tions­bereich übrig. Der „neue“ Gartenteich wurde ringsum mit Bruch­steinen eingefasst, an einer Seite befindet sich die markante gerundete Stein­mauer. Dieses natürliche Biotop hat neben dem dekorativen Aspekt auch einen beruhigenden.

Man kann stundenlang zusehen, wie die Fische darin umherschwimmen. Oder wie sich die Blü­ten der Wasserpflanzen öffnen. Auch das Plätschern des Wassers, das aus sechs Öffnungen des Stein­massivs austritt und in freiem Fall auf der Was­ser­oberfläche des Teichs auftrifft, unterstützt die entspannende Wirkung. Das Bindeglied zwischen Teich und Schwimmbad – die Beckenwand – wurde mit unauffällig wirkenden Steinplatten belegt, auf de­nen man zwischen Bade- und Naturoase balancieren kann. Von der Hausterrasse aus scheint es, als ob Teich und Schwimmbad vereint sind – eine ausladende Palme verdeckt die Sicht auf den schmalen Grat.

Schwimmbad und Teich grenzen direkt aneinander. Sie sind nur durch die schmale Schwimmbad-Wand getrennt. Ein Holzdeck wurde an zwei Seiten des Schwimmbad angebracht. An der Längsseite wirkt es wie ein Steg, da es direkt über dem Beckenkopf verlegt wurde und leicht übersteht. Ganz neu kreiert wurde der auslaufende felsenbesetzte Beachbereich des Folien­-Schwimmbad. Er geht nahtlos in ein Kieselfeld über – das ist eines der wiederkehrenden Gestaltungsmerkmale der Gartenanlage. Den Teichbereich ziert eine gerundete Mauer aus Felsen, bewachsen von Hänge­pflanzen. Aus sechs kleinen Höhlen stürzt je ein Wasserfall in den Teich herab – das hat eine beruhigende Wirkung.

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