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Typfrage

Entspannen am und im Schwimmbad bedeutet für jeden etwas anderes: Der eine tobt sich sportlich darin aus, der andere zieht ruhige Bahnen. Andere erfreuen sich am blossen Anblick des Beckens und mögen es, sich im Wasser treiben. Wir haben für sie vier Beckentypen vier Charakteren zugeordnet – vielleicht erkennen sie sich in einem davon wieder.


Typen
Typ 1: Kreativität am Schwimmbad
Dieser Typ möchte seiner Individualität freien Lauf lassen. Alle möglichen Formen, verschiedenste
Farben und Materialien – wie etwa Folien, Fliesen, Mosaik – lassen sich bei einem Beton-Schwimmbad umsetzen.
Typ 2: Spass am Schwimmbad
Hier gilt: alles außer kompliziert. Dieser Charakter will eine schnelle Lösung. Stahlwandbecken sind
eine optimale Option für Typen, die einfach und bequem Spaß am Heim-Schwimmbad suchen.
Typ 3: Erholung am Schwimmbad
Für diesen Typ soll der Aufbau des Schwimmbad genauso entspannt ablaufen wie das spätere Bad darin:
Hier sind unkomplizierte Einstückbecken die ideale Wahl.
Typ 4: Luxus am Schwimmbad
Dieser Typ sucht Luxus. Und das Schwimmbad ist die Visitenkarte seines Lifestyles. Eine Exklusivität, die
ihren Preis wert ist: Ein Edelstahl-Schwimmbad sind unverrottbar.


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Typ 1: Einstückbecken

GFK-Becken:
GFK, das Verbundmaterial, bei dem Glasfasern in Kunstharz eingelegt werden, ist der Grundstoff, aus dem diese Einstückbecken bestehen. Dabei verleihen die hochwertigen Glasfasern dem Verbund Festigkeit bei geringem Gewicht, das Kunstharz trägt zur chemischen Beständigkeit bei. GFK-Becken, auch Polyester­becken genannt, werden in Serie produziert: Die Becken bieten eine große Bandbreite an Formen, Treppeneinstiegen und Farben. Größter Vorteil durch die Standardisierung: Eine Vielzahl an technischen Details sind bereits im Becken integriert und die Einbauphase beschränkt sich meist auf eine Woche. Besteht der Wunsch nach Übergrößen gibt es auch die Möglichkeit von Segmentbecken.
PVC-Becken:
Größter Pluspunkt bei PVC-Becken ist die individuelle Größen- und Formgestaltung – jede geometrisch konstruierbare Form kann hergestellt werden. Auch Whirlpoolnischen, ausgefallene Treppen­an­lagen oder Sitzbänke werden in die Beckenform integriert. Skimmer, Scheinwerfer, Gegenstromanlage und weitere Wasser­attraktionen bilden mit dem Becken eine Einheit – Bohrlöcher oder Flanschver­bindungen gibt es hier nicht. Meist wird das Schwimmbad mit Streben verbunden. Dadurch ist eine optimale Ausrichtung des Becken­körpers möglich und außerdem noch Platz für die Schwimm­bad-Technik. Wegen der Möglichkeit der individuellen Gestaltung, kann auch die Beckengröße nach Bedarf gewählt werden. Auch hier gibt es bei Übergrößen die Option der Segmentierung.


Typ 2: Edelstahl

Gestaltungsfreiheit:
Auf Kundenwunsch maßgefertigte Schwimmbecken gibt es aus den verschiedensten Materialen, die luxuriösesten und auffälligsten werden aus Edelstahl produziert. Diese Exklusivität hat zwar ihren Preis, doch dafür ist der nichtrostende V4A-Edelstahl unverrottbar und garantiert nach Jahren dasselbse faszinierende metallische Glitzern beim Einfall der Sonnenstrahlen ins Badewasser, wie am Anfang. Den Weg in den Garten findet das Becken in vorgefertigten Segmenten, die vor Ort verschweißt, abgeschliffen und auf Dichtheit überprüft werden, bevor der Pool befüllt wird. Für mehr Spaß im Luxusbecken können ganze Massagebänke, Überlaufkanten und weitere Attraktionen in den Edelstahlpool integriert werden.
Hygienisch:
Die glatte Oberfläche des Edelstahls machen es Mikroorganismen, Bakterien und Algen schwer, sich an den Beckenwänden zu haften. Das rillen- und porenfreie Material in Kombination mit einer gut funk­­tionierenden Wasseraufbereitung garantiert beste Badewasser­verhältnisse.


Typ 3: Beton

Gestaltungsfreiheit:
Der größte Vorteil eines betonierten Schwimmbad liegt in der Freiheit bei der Becken­gestaltung: Formenvielfalt, eine große Palette an verschiedenen Treppeneinstiegen und Überlaufrinnen sind möglich.
Foliert oder Verfliest?
Nicht nur in der Formgebung können Sie Ihrer Individualität freien Lauf lassen, sondern auch, mit welchem Material Sie das Becken auskleiden. Die klassische Variante wäre die Folienverlegung. Dabei werden die Folienbahnen homogen miteinander verschweißt. Verschiedenste Farben und Muster können bei diesem Verfahren umgesetzt werden. Eine sehr elegante Lösung für die Auskleidung von Betonpools ist die Mosaikverfliesung: Kleine Steinchen ergeben hier ein Schwimmbad-Kunstwerk. Besonders schön sind dabei reflektierende Mosaikplättchen, die in der Sonne schimmern. Für Puristen gibt es noch die Möglichkeit der Verwendung von Sichtbetons.


Typ 4: Stahlwand

Günstiger Spaß:
Becken aus dem Grundmaterial feuerverzinkter Stahl begeistern vor allem durch Ihre Funktionalität und ihren Preis. Schon ab ca. 1.700 Euro ist diese Schwimmbad-Variante erhältlich und man kann unkomplizierten Badespaß zu Hause erleben. Das Ein­satzgebiet der Stahl­wandbecken beschränkt sich wegen der begrenzten Möglichkeit individueller Formgestaltungswünsche auf den privaten Bereich. Doch ist der Einbau von Treppeneinstiegen, Überlaufrinnen und Wasserattraktionen möglich.
Schneller Aufbau:
Zweiter großer Vorteil der Stahlwandbecken ist der rasche Aufbau des Schwimmbad. Nachdem eine Bodenplatte glatt und gerade in der ausgehobenen Grube errichtet wurde, werden die einzelnen Stahlwand­segmente miteinander verschraubt. Vor dem Befüllen des Beckens muss man Wände und Boden mit einer vorkonfektionierten Innenhülle oder mit 1,5 mm starker Gewebefolie auskleiden. Ähnliche Varianten gibt es auch mit Aluminiumwänden.

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