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Triple Dream

Recht bescheiden klang der Wunsch des Hausherren dieses Anwesens an seinen Schwimmbad-Spezialisten: „Bauen sie mir bitte ein schönes Schwimmbad.“ Das wurde es definitiv. Kennengelernt hat Bauherr Hans Keller (Name von der Redaktion geändert) den Schweizer Schwimmbad-Spezialisten Vivell über seinen Architekten. Ein eingespieltes Team – hatten die beiden kreativen Firmen doch schon diverse Objekte zusammen entworfen und realisiert. Alle Beteiligten waren begeistert von dem Neubauprojekt, das natürlich intensivster Vorplanung bedurfte.

Damit der Haus-/Schwimmbad-Traum in die Tat umgesetzt werden konnte, mussten erst einmal Berge versetzt werden. Das Grundstück in Hanglage besteht aus massivem Fels, von dem zunächst ein Großteil abgetragen werden musste. Dies nahm geraume Zeit in Anspruch. Doch dann konnte der Bau endlich beginnen, Wände, Schwimmbad und Haus wurden betoniert. Ursprünglich war einmal geplant, nur Sichtbeton für die Beckenwände des Pools zu verwenden. Doch dann kamen Bedenken hinsichtlich der Dichtigkeit auf – das mittlere große Schwimmbad-Becken grenzt direkt ans Haus und wäre ja nur durch die Betonwand vom Wohnbereich getrennt gewesen. Die Schwimmbad-Spezialisten hatten die Lösung parat: kurzerhand brachten sie den Vorschlag, den gesamten Schwimmbad-Bereich mit Edelstahl auszukleiden, was schließlich auch vom Hausherren begrüßt wurde. Die dadurch entstandenen Mehrkosten dürften sich auf jeden Fall rentiert haben. Jetzt bleibt nicht nur die Wand zum Wohnraum dicht, auch hat Familie Keller nun einen absolut wetter- und wertbeständigen Highclass-Schwimmbad. Mit allen Vorteilen, die Edelstahl bietet, wie etwa beste hygienische Voraussetzungen und Langlebigkeit. Ein Schwimmbad, der sich perfekt in seine Umgebung einfügt, über drei Ebenen verläuft und dazu auch noch herrliche Beleuchtungs­effekte in der Nacht erzeugt.

Obwohl die Bezeichnung Berg­hütte hier doch leicht untertrieben erscheint, stellt sich auf der großzügigen Sonnen­terrasse des Hang­grundstücks sicherlich leicht ein Après-Ski-ähnliches Feeling ein. Nur etwas distinguierter. Edelstahlpools sind unbegrenzt haltbar, da sich das Material, rostfreier Edelstahl V4A, nicht abnutzt. Die Schwimmbad-Anlage hat zwei große Wasserfälle. Dieser hier entspringt aus dem obers­ten Becken und er­gießt sich über eine breite Edelstahl­platte direkt in das großen Mittel-Schwimmbad.


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3 Highlights der Wasserpflege: Die „Superfilteranlage“ von Ospa entfernt auf der Basis von Aktiv­korn­kohle neben festen und gelös­ten Verun­rei­ni­­gungen auch Geruchs- und Geschmacksstoffe. Desinfizierendes Chlor generiert eine „Chlorozonanlage“ von Ospa direkt vor Ort. Diese Membranzellenelektro­lyseanlage arbeitet mit herkömm­lichem Regeneriersalz und Schwachstrom. Wasserwerte kontrollieren und gegebenenfalls regeln, Attraktionen aktivieren und diverse weitere Funktionen ausführen können die Hausherren mit der Poolsteuerung „Blue Control“ von Ospa. Ein paar leichte Berührungen des Touchscreen-Displays genügen, um das komplette Schwimmbad zu überwachen und zu steuern.

Rund um das Schwimmbad wurde heller Naturstein verlegt. Dadurch kommt der azurblau bis türkis schillernde Effekt, der durch Wasser, Sonneneinstrahlung und Edelstahlausklei­dung im Schwimmbad entsteht, optimal zur Geltung. Das Schwimmbad ganz oben ist sozusagen das Eltern-Schwimmbad. Wäh­rend sich die Kinder mehr in dem mittleren, großen Becken tummeln, können die Eltern hier in aller Ruhe ihre Bahnen schwimmen.Über die in die Mauer integrierte Betontreppe mit ihren frei tragenden Stufen gelangt man von der Empore hinab in das große Mittel-Schwimmbad. Quasi in den Innenhof des Hauses. Direkt vor der Auffahrt des Hauses ergießt sich der gewaltige – vier Meter hohe und acht Meter breite – zweite Wasserfall in ein kleines Auffangbecken. Er entspringt aus dem großen Mittel-Schwimmbad, beim Glas­übergang des Hauses.

Schon tagsüber ist die Schwimmbad-Anlage, die sich über drei Ebenen erstreckt, ein absoluter Hingucker. Man kann die Wellness – die Erholung und Entspannung – direkt spüren, wenn man über das große Anwesen blickt. Kein Wunder, besteht doch der komplette Innenhof des Gebäudes aus Wasser. Wenn sich die Sonne anschickt, irgendwo hinter den Schweizer Bergen zu verschwinden, ist mit Wellness in diesem Haus aber noch lange nicht Schluss. Schon beim Anbruch der Dämmerung werden die unzähligen Lichter an Haus, Pool und der großen Terrassenfläche aktiviert. Die Abendstimmung, die sich über dem Lande breit macht, wird hier aktiv unterstützt: Die letzten Sonnen­strahlen hüllen die großen Wandflächen aus Sichtbeton in einen goldenen Schein, während die Unterwasserscheinwerfer die Becken von unten her inszenieren. Dazu absolute Stille – nur das leise vor sich hin plätschernde Badewasser, das über die Edelstahl­wasserfälle von einem Becken ins nächste rutscht, ist zu hören. Die ideale Kulisse für ein romantisches Dinner am Pool. Je schwärzer die Schatten der Nacht sich färben, desto deutlicher werden die Effekte der Beleuchtung. Lichtkegel durchziehen dynamisch die Becken, Pflanzen und Bäume erstrahlen in hellem Schein, die Champagnerflasche macht ein leichtes Plopp im Hintergrund – jetzt ist tiefste Nacht.

Stimmungsvolle Akzente durch ausgeklügelte Beleuchtung sollten sich nicht alleine auf den Pool beschränken. Diese Anlage zeigt beispielhaft, welch traumhafte Effekte sich etwa durch das Anstrahlen von Pflan­zen über Spot­beleuchtung im Boden oder Schweinwerfer im Beet erzielen lassen. Wie bei Tages­licht umgibt Edelstahl auch bei Nacht eine ganz besondere Aura. Wird das Material von Scheinwerfern angestrahlt, ergibt sich im Zusammenspiel mit dem Badewasser ein diffuses Lichtszenario mit hübschen Refle­xionen – ein ganz besonderes Schauspiel. Mit Farblicht lassen sich die kunstvollsten Effekte erzielen. Die Bühne für den großen Auftritt stellt in diesem Fall der Edelstahlwasserfall an der Hausauffahrt. Ganze 16 Spotlights mit Farb­lichtwechsler sind auf der gesamten Breite des Mega-Wasserspiels verteilt.

BETEILIGTE FIRMEN

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