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Stilistisch wertvoll

Zuerst war er unschlüssig. Die Bandbreite an Beckenarten und -formen war groß, die Varianten wurden durchgespielt – doch er konnte sich nicht entscheiden. Eines wusste Roland Grahammer (Name von der Redaktion geändert) aber von Anfang an: Sein Schwimmbad sollte eine außergewöhnliche Optik haben.

Skimmer-, Überlauf- oder Kaskadenbecken? Rechteckig, rund oder oval? Die Planungsphase gestaltete sich schwierig. „Das Projekt stellte eine spannende Herausforderung dar. Da der Bauherr hinsichtlich des Budgets wenig Einschränkungen gemacht hat, konnten wir uns als Schwimmbadbauer frei entfalten“, sagt Sven Kühne von der Kühne Pool & Wellness Technik. Betrachtet man das Objekt genau, erkennt man, wie Recht Kühne hatte. Der Wunsch nach einer außergewöhnlichen Optik wurde mit einem Kaskadenbecken umgesetzt. Das bedeutet, dass das Schwimmbad-Wasser an einer Seite des Schwimmbad hinabläuft – die Wasseroberfläche ist dadurch auf einer Ebene mit dem Beckenrand. Doch damit nicht genug.

Das Becken ist ausgekleidet mit Naturstein und liegt damit voll im Trend. Voll im Trend ist auch ein energiebewusster Betrieb des Schwimmbad. Dazu wurde das Schwimmbad vollständig wärme­gedämmt (wasserundurchlässiger Beton mit Abdichtung), eine Rollladenabdeckung eingebaut sowie eine Kaskadenschaltung installiert. Die Kaskadenschaltung sorgt nachts für eine Absenkung des Wasserspiegels, zudem gibt es unterschiedliche Betriebsmodi für Sommer und Winter. Mit diesen Ausführungen kann Grahammer auch im Winter seinen Schwimmbad bei angenehmen 32 Grad nutzen, ohne an die Energiekosten denken zu müssen.


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Viel lieber nutzt der Unternehmer aus Berlin sein Schwimmbad zur sport­­lichen Betätigung und Entspannung – als Ausgleich zum Arbeitsalltag. Die Idee für den Schwimmbad-Bau holte sich der Hausherr und Familienvater übrigens aus Fachzeitschriften wie haus&wellness, die Empfehlung für den Schwimm­­­bad-Bauer kam von einem Bekannten. Sven Kühne, der Geschäftsführer von Kühne Pool & Wellness, weiß den Grund der Partnerschaft zu bestätigen: „Er kam zu uns auf Empfehlung eines Kunden, für den wir bereits ein Schwimmbad gebaut haben“. Und das Empfeh­lungs­schreiben muss gut gewesen sein, denn Kühne wurde nicht nur mit dem Bau des Schwimmbad, sondern auch mit der Konzep­tionierung der Gesamtanlage vertraut. Diese ganzheitliche Planung durch den Schwimmbad-Bauer war Grahammer extrem wichtig bei der Anschaffung seines eigenen Schwimmbad.

Bei der Gestaltung des Schwimmbad waren puristisch-moderne sowie klassisch-natürliche Aspekte tonangebend. Das spiegelt sich vor allem in der Auswahl der Materialien sowie in der Ausstattung mit Schwimmbad-Accessoires wider. Eine Gegenstromanlage für sportliches Schwimmen, eine Massageanlage zum Entspannen danach und ein Luftsprudel für die Kinder. Mehr wollte und brauchte der Hausherr auch nicht. Beim Material fiel die Wahl auf Steinplatten aus geschliffenem und geflammtem Silberquarzit, für die Holzterrasse wurde das harte, schwere und qualitativ hochwertige Lapacho ausgesucht.

Der Hausherr und der Schwimmbad-Bauer haben bei diesem Objekt einen guten Geschmack bewiesen. Denn: Grahammer ist auch nach einem Jahr noch rundum zufrieden und genießt gerne den Blick auf seinen Schwimmbad von seiner Terrasse aus. Da hat er sich ein Relaxrefugium mit Kamin, Küche und Musikanlage eingerichtet. Und während der Hausherr dort mit seiner Familie sitzt, muss er sich nicht nur kaum Gedanken über seinen Energieverbrauch machen, sondern auch wenig Zeit für die Schwimmbad-Pflege aufwenden. Die vollautomatische Wasseraufbereitung übernimmt die „Ospa Blue Control“ und für den Schmutz am Boden des Schwimmbeckens besitzt der Hausherr einen Schwimmbad-Roboter. Grahammers Zeitaufwand für die Schwimmbad-Pflege beträgt also 15 Minuten pro Woche. Und zwar zum Reinsetzen und Rausholen des Bodenreinigers.

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