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Schwimmbad im Glanz der Sonne

In Deutschland, genauer gesagt in München, steht dieses glänzend schöne Schwimmbad. Der Hausherr wollte ein Schwimmbad im eigenen Garten haben, um sich optimal erholen zu können. Spätestens dann, wenn die Sonne scheint, wird klar, dass er sich auch für das richtige Material entschieden hat.

Als selbstständiger Unternehmer ist Fritz Kosar (Name von der Redaktion geändert) besonders stark eingespannt. Oft arbeitet er länger als bis 19 Uhr und wenn er dann nach Hause kommt, möchte er sich von der Arbeit optimal erholen. Darum hat er sich für ein Schwimmbad im eigenen Garten entschieden.

Möglichst lange schwimmen
„Der Hausherr schwimmt gerne und auch lange“, erzählt der beteiligte Schwimmbad­-Bauer Franz Steinbauer. „Deshalb musste es ein hochwertiges, 20 Meter langes Becken mit vollautomatischer Technik werden.“ Die hochwertige Technik sollte auch besonders effizient arbeiten. „Es wurde eine sparsame Beheizung gewünscht, die Badesaison sollte mindestens neun Monate sein“, erinnert sich der Schwimmbad-Experte. Zusammen mit dem Experten für Schwimmbad-Technik, Bernhard Alt, und dem Architekten Markus Steffel­bauer wurde der Schwimmkanal geplant. Und zwar aus einem sehr edlen Schwimmbad-Baumaterial: Edelstahl. Die Form des Beckens ist im Moment State of the Art, weiß Bernhard Alt: „Die Schwimmbecken werden immer länger. Vor allem in den letzten zwei bis drei Jahren habe ich sehr viele lange und schmale Becken planen dürfen.“ Die Beckenform trifft also voll den Trend der Zeit, es ist zwanzig Meter lang und knapp drei Meter breit. „Die Länge war wichtig, da so die geschwommenen Meter leichter zu berechnen sind“, ergänzt Franz Steinbauer. Und die Ausführung ist glänzend gelungen.


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Tolle Planung und Optik
Das Schwimmbad-Becken aus Edelstahl hat eine einseitige, mit Naturstein verdeckte Überlaufrinne. Die tolle Optik wird nur von der exakten Bauweise übertroffen: Die Naturstein­platten sind millimetergenau geschnitten und das Edelstahlbecken (Firma Esm) hochglanzpoliert. Auf der gegenüberliegenden Seite schließt das Schwimmbad mit einer Kante aus Edelstahl und einer Mauer aus rohem schwarz-weißem Stein ab. Darüber liegt ein noch rüdimentär bepflanzter Oberhang mit dunklen Gesteinsbrocken. Der enge Platz machte das Vorhaben nicht gerade einfach. „Die Länge für die Installation des Schwimm­­beckens war vorhanden, aber in der Breite war der Platz sehr eingeschränkt“, erinnert sich Franz Steinbauer. Auch wo die Roll­ladenabdeckung installiert werden sollte, beschäftigte die Experten. Man entschied sich für die eleganteste Lösung, der Roll­laden wurde unsichtbar im Boden­schacht versenkt. Am Kopfende des Schwimm­bad-Beckens befindet sich zudem ein halb offenes Schwimmbad-Haus, bestückt mit einer Liege­wiese. Neben dem Schwimmbad führt eine Treppe zum Keller­geschoss des Hauses. Dort in der Ecke befindet sich eine Dusche aus künstlich gerostetetem Metall und Holzgitter am Boden. Sehr empfehlenswert, um den Schmutzeintrag in das Schwimmbad zu minimieren und die Wasser­auf­berei­tung zu entlasten. Im Kellergeschoss ist noch eine Sauna geplant, um den Wellness­bereich zu erweitern. Das komplette Kon­zept überzeugt durch seinen sehr modernen Baustil und den reduzierten Einsatz hochwertiger Materialien.

Technisch top gerüstet
Hochwertig ist auch die Technik rund um das Schwimmbad. Die Wasseraufbereitung wird durch die Ospa „Blue Control“ geregelt, ein zentrales Gerät, das alle Schwimmbad spezi­fi­schen Anwendungen koordiniert. Das Schwimmbad-Wasser wird nur durch einfaches Kochsalz mithilfe eines Chlorozon­geräts desinfiziert. Das Zugeben der pH-Dosiermittel wird mittels dieser Auf­bereitung auf ein Minimum reduziert. Das Ziel ist es, das Wasser möglichst natürlich zu halten. Auch einige Ideen, wie der Bauherr Energie spart, flossen in das Konzept ein. Beispielsweise wird das Wasser nachts nicht mehr über die Überlaufrinne, sondern über den Bodenablauf angesaugt. Vor allem bei Nichtbenutzung vom Schwimmbad ist dies ein probates Mittel, um die Auskühlung des Wassers zu verhindern. Über den Boden­ablauf können zwar keine groben Verun­rei­nigungen abgesaugt werden, diese gelangen aber bei abgedecktem Schwimmbad auch gar nicht ins Wasser. Die Beheizung des Becken­­wassers erfolgt über eine Solar­anlage. Sollte diese kapazitätentechnisch nicht ausreichen, erfolgt die Beheizung über die  Wasser-Wasser-Wärmepumpe, die auch das Haus beheizt.

Gründlich beraten
Mit dem zeitlosen Design von Haus und Schwimmbad hat sich Familie Kosar ihr eigenes Wohn-, Wellness- und Wohlfühl­para­dies geschaffen. Bei solchen Projekten empfiehlt es sich, sich schon vor der Planungs­phase mehrere Projekte anzusehen und sich gründ­lich von einigen Firmen beraten zu lassen. Die Familie aus München ist diesen Weg erfolgreich gegangen, für Fritz Kosar bedeutet das die gewünschte Entspannung nach einem anstrengenden Tag voller Arbeit.

BETEILIGTE FIRMEN

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