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Schwebende Eleganz

Ein Pool ist fester Bestandteil des Wohnens. So darf es keinen Bruch zwischen der Architektur des Hauses und der des Schwimmbads geben. Bei diesem Projekt mit einzigartigem Außenbecken ist diese Einbindung über die Maßen und mit einzigartiger Raffinesse gelungen.

Wie ein Freibad gekonnt in die Architektur von Wohnhaus und Garten einbezogen werden kann, zeigt dieses Wohnhaus mit beeindruckender Poolanlage. Geplant und umgesetzt wurde das Projekt von der Arbeitsgemeinschaft des Sopra-Partners RE-HE Schwimmbadbau und Stephan Maria Lang Architektengesellschaft.

Ein Pool sollte als selbstverständlicher Teil des Wohnens gesehen werden. Dies ist die Philosophie des Münchner Architekten Stephan Maria Lang. Folgerichtig darf es keinen Bruch geben zwischen der Architektur des Wohnhauses und dem Schwimmbecken.


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Auch bei diesem Projekt wurde eine perfekte Symbiose zwischen der streng geometrischen Form des Schwimmbeckens, der Terrassenanlage und dem Garten geschaffen. Mit weitem Seeblick zur Morgensonne integriert sich das Haus harmonisch in den Hang. Weiß verputzte Ränder der weit aus­kragenden Dächer verleihen dem bungalowartigen Wohngeschoss etwas Schwereloses.

Das Spiel zwischen offen und geschlossen, von Weite und Geborgenheit entspricht der Lebens- und Arbeitswelt der weitgereisten Bauherrn. Auf der Ferienhaus-Charakter verströmenden Lifestyle-Ebene des Hauses geht die großzügig dimensionierte Terrasse in die spiegelnde Wasserfläche des auskragenden Pools über. Besonders die durch Wasser und Licht erzeugten Spiegelungen machen aus einem sonst starren Raum eine einzigartige Erlebniswelt. Lage und Konstruktion des Beckens sind natürlich ganz auf den nahen See ausgerichtet.

Bei der Schwimmbeckenkonstruktion ließen sich die Planer eine atemberaubende Lösung einfallen: Das 13 x 4 Meter große Betonbecken ragt acht Meter freischwebend über die Geländekante hinaus. Somit haben die Badenden das Gefühl, bis zum See hinaus schwimmen zu können. „Um den Effekt noch zu verstärken“, erläutert der für das Projekt verantwortliche Schwimmbadbauer Guido Heue, „wurde auf einer Beckenlängsseite eine freie Überlaufkante geschaffen, die auch vom Wasser aus den freien Ausblick in die Natur erlaubt.“ Das Wasser läuft über die Kante in die tiefer liegende Rinne. Ein besonderes Highlight ist aber eine Glasscheibe, die am Kopfende den Pool abschließt. Sie öffnet den sonst geschlossenen Beckenkörper zur Natur hin und lässt die Wasserflächen ineinander übergehen.

Zur weiteren Ausstattung gehören eine Einstiegstreppe, die Grando-Rollladenabdeckung, die in einem Schacht im Becken ruht, LED-RGB-Scheinwerfer und speziell für das Projekt angefertigte Edelstahl-Haltestangen aus dem Eichenwald-Programm. Die sopra-Schwimmbadtechnik befindet sich in einem separaten Technikraum unterhalb des Beckenkörpers. Hier sorgen ein Sopra-Filter mit frequenzgesteuerter Pumpe, die „Soprazon“-Desinfektion und die Mess-, Regel- und Dosiertechnik „Sopra-Test-Exklusiv“ für kristallklares Badewasser.

PROJEKTBETEILIGTE
Architekt: Stephan Maria Lang Architektengesellschaft
Schwimmbadbau: RE-HE Schwimmbadbau

HERSTELLER
Rollladen: Grando
Filter, Pumpe, Desinfektion, Dosieranlage: Sopra
Einstiegsstange: Ideal Eichenwald

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