Eine Villa am wärmsten Platz Deutschlands, ein eigenes Schwimmbad davor und acht Säulen darum. Braucht man mehr zum Glücklichsein? Warmes Wasser. Das war einer der Hauptwünsche, die Amina und Tino Heimwanger (Namen von der Redaktion geändert) an ihr neues Schwimmbad stellten.
Denn auch wenn die beiden an einem der wärmsten Punkte in Deutschland, dem Badenerland, leben, wollte man sich doch nicht auf die Sonne alleine verlassen. Der Pool liegt auf der Südseite der repräsentativen Villa in einem parkähnlichen Garten. Bernhard Henne, der mit seiner Schwimmbadfirma die Anlage gebaut hat, wurde im Rahmen der Haussanierung hinzugezogen. „Die Vorstellungen von Amina und Tino Heimwanger waren sehr konkret. Wir stellten den beiden verschiedene Schwimmbeckentypen vor und schlugen ein Modell mit integrierter Unterflurabdeckung vor. Dies bedeutet, dass die Rollladenabdeckung bereits im Becken ab Werk eingebaut ist. Außerdem rieten wir zu einer römischen Treppe, da diese zum Stil der Villa passt. Die Treppe ist sozusagen die Vorsetzung der Villentreppe, die vom Haus zum Garten führt“, sagt Bernhard Henne.
Vielleicht war es ja genau diese römische Treppe in den Pool, die Amina und Tino Heimwanger zu einem ganz besonderen optischen Highlight animierte. Auf der Stirnseite des Beckens platzierten die beiden eine römische Säulenwand. In ihrer Wirkung antik, in der Ausführung aber modern, stellen die Säulen eine optische Einheit zum zuckergussfarbenen Weiß der Villa her. Wenn man jetzt im Wasser seine Runden zieht, dann scheint es manchmal so, als trügen die Säulen den blauen Sommerhimmel. Diese Lage zwischen Himmel und Erdeist es, die den Unterschied zu so manchem anderen Schwimmbad ausmacht. Wegen der Hanglage ihrer Villa genießen die Heimwangers aus ihrem Pool einen einmaligen Blick auf den Schwarzwald.
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Doch die exponierte Lage machte den Einbau des Beckens zu einer besonderen Herausforderung. „Ich erinnere mich noch gut, wie wir mit einem großen Kran das Fertigbecken (Marke Riviera- Pool-Classic) von der Straße zur Talseite über den Grundstückshang mit seinem alten Baumbestand hieven mussten“, erzählt uns Bernhard Henne. „Das war Millimeterarbeit, doch den Bäumen ist nicht ein Blatt gekrümmt worden“, fügt er noch hinzu. Bei der Schwimmbadtechnik entschied man sich für die bewährte Sopra-Technik. Ein Mehrschichtenfilter reinigt das Wasser, während die Test- Mess- und Regeltechnik die Chlor- und pH-Dosierung übernimmt. Für das gewünschte warme Wasser sorgt eine Sopra-Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Alles in allem eine Anlage, die nicht viel Arbeit macht und durch die zuverlässige Technik wenig Wartung benötigt. Auch Amina und Tino Heimwanger sind mit ihrem neuen Pool glücklich. Seit dem Bau der Anlage haben die beiden bereits viele Sonnenstunden am eigenen Pool verbracht. Kein Wunder, die blauen Poolliegen laden ebenso wie das verträumt spielerische Säulenambiente zum verweilen ein. „Die ganze Familie hat einen Riesenspaß mit der gelungenen Anlage und ist vollauf zufrieden“.
BETEILIGTE FIRMEN
- Schwimmbadbauer: Schwimmbad Henne