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Räume zum Wohlfühlen

Schwimmhallen stellen eine bauphysikalische Herausforderung dar: Es handelt sich um Feuchträume mit erhöhten Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Für die Planung ist wichtig, richtige bauliche Vorkehrungen zu treffen. Die ISO GmbH aus Offenau ist Spezialist für den sicheren Hallenausbau. Wir haben uns die Herstellung des einzigartigen ISO-Plus-Systems vor Ort einmal genauer angeschaut.

Bereits im Jahre 1974 wurde die erste Schwimmhalle mit dem ISO-Plus-System ausgestattet. Damit war das ISO-Plus-System die erste alukaschierte Verbundplatte, die in der Bauwirtschaft eingesetzt wurde. Seitdem ist das System kontinuierlich für den praktischen Einsatz verbessert und erweitert worden, sodass heute eine zuverlässige Komplett-Lösung für den sicheren Innenausbau von Schwimmhallen zur Verfügung steht. Wichtig ist: Bei ISO wird jede Schwimmhalle – unabhängig von der Größe – einzeln betrachtet und bauphysikalisch bewertet. Kompetenz und jahrelange Erfahrung sowie unverbindliches und schnelle Arbeiten machen ISO in diesem Kontext zum absoluten Experten in Sachen Bauphysik bei Schwimmhallen. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Architekten, Systempartnern und Fachhandwerkern liegt dem Unternehmen schon immer sehr am Herzen. Denn ein gutes System erfordert auch gute und qualifizierte Ausführung.


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Eine Innendämmung mit Dampfsperre hat sich hier als bewährtes Mittel beim Bau durchgesetzt. Diese Lösung hat den entscheidenden Vorteil, dass die Dämmung dem Wärmeschutz und die Dampfsperre dem Feuchteschutz dient. Das ISO-Plus-System setzt genau hier an: Die speziell für Schwimmhallen entwickelte Kombination aus einer EPS-Dämmplatte mit einer werkseitig kaschierten Aluminiumfolie garantiert eine sichere, geschlossene Dampfsperre, eine Dämmung auf Niedrig-Energie-Niveau und gleichzeitig eine angenehme Akustik. Die Dämmschichtdicke wird je nach baulichen oder planerischen Gegebenheiten optimal für das jeweilige Bauvorhaben ausgelegt. Die Alu-Dampfsperre kann im Anschluss direkt im Systemaufbau weiter beschichtet werden. Dabei ist jede Gestaltung realisierbar: moderne Putze, Holzverkleidung, grüne Wände oder schwerer Naturstein. Die Bauphysiker der Firma ISO ermitteln die optimale Dämmschichtdicke und legen so die Schwimmhalle auf Niedrigenergieniveau aus. Grundlage ist immer: so dick wie nötig und so dünn wie möglich. Auch beim nachträglichen Ausbau oder einer Sanierung eignen sich die Elemente hervorragend, da sie auf den bestehenden Untergrund montiert werden.

In der Produktion in Offenau ist seit den 70 er-Jahren alles made in Germany. Das Team garantiert von Beginn an ein qualitativ hochwertiges Produkt mit Systemgarantie – und das bei überaus exzellentem Service. Wichtiges Standbein in diesem Zusammenhang ist die Produktentwicklung. Jedes Produkt muss dauerhaft auf das Schwimmbadklima ausgelegt sein. Jede Veränderung an den Produkten muss deshalb in speziellen Klimakammern getestet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die ISO-Produkte langfristig im Hallenklima funktionieren. Hierbei arbeitet das Unternehmen mit der DAW, dem Fraunhofer Institut und dem ECO-Institut zusammen.

Schon das Firmengebäude in Offenau, das jüngst umfangreich modernisiert worden ist, beeindruckt und ist auf dem neuesten Stand der Technik: Eine hochwertig und umfangreiche PV-Anlage mit großem Akku sorgt dafür, dass man hier komplett energieneutral arbeiten kann. Und auch die elektrische Heizung und die Klimatisierung des Gebäudes werden über die PV-Anlage versorgt. Komplettiert wird das Ganze durch Ladestationen für Fahrzeuge, Stapler und Co.

Beim direkten Produktionsprozess werden die einzelnen Styropor-Blöcke mit einem heißen Draht in unterschiedliche Dämmschichtstärken (10, 20, 30, 50, 80 und 100 Millimeter) auf Element-Größen (2,50 x 1 Meter) geschnitten. Je nach ISO-Typ trägt das geschulte Personal im nächsten Schritt den jeweiligen Kleber maschinell auf die Platte auf. Dann werden die Elemente einzeln mit der vorbereiteten Alufolie kaschiert. Die Beschichtungen werden gemäß ISO-Rezeptur gefertigt. Damit sie in einwandfreiem Zustand auf die Baustelle kommen, werden die fertigen Eimer in einem speziell klimatisierten Bereich aufbewahrt. Alle Kleber und Beschichtungen sind nach ISO-Vorgaben gefertigt und speziell für die Verwendung im Schwimmbad entwickelt und geprüft.

Gemeinsam mit Suckow und Fischer hat ISO eine Unterkonstruktion für Abhangdecken im Schwimmbadklima entwickelt. Das nachträglich pulverbeschichtete Stahlblech ist optimal und sicher in der Schwimmhalle. In Kombination mit dem Spezial-Kunkel-Dübel, dem ISO-Plus-Element Typ I und dem ISO-Feuchtraumpaneel können in der Schwimmhalle Abhangdecken hergestellt werden.

Auch die Qualität der Zubehör ist wichtig: Alle Komponenten zur Befestigung der Elemente müssen dampfdicht sein. Dübel, Unterlegscheiben etc. werden in Handarbeit dampfdicht gemacht.

Unterschiedliche Beleuchtungsmöglichkeiten des Raumes sind in das ISO-Plus-System integrierbar. So werden zum Beispiel spezielle dampfdichte Lichtboxen zur Integration der Beleuchtung als Spots in die Schwimmbaddecke in der Werkstatt gebaut. Für indirekte Beleuchtung werden Schienen in die Dämmung eingebaut, hier kann dann ein LED-Band eingelegt werden.

In der Regel kann die Ware innerhalb von zwei Wochen auf die Baustelle geliefert werden. Bei der Verpackung achtet man darauf, möglichst wenig Müll zu produzieren – die Mitarbeiter und umliegende Bekannte bringen beispielsweise alte Kartons zu uns, die ISO dann zum Versand wiederverwendet. Generell gibt es keine Mindestabnahmemengen. Alle Teile werden einzeln abgezählt, sodass keine unnötigen Kosten und möglichst wenig Restmaterial entstehen. Außerdem kann so auch kontrolliert werden, ob die von ISO vorgegebenen Mengen zum Beispiel bezüglich des Befestigungsmaterials benutzt worden ist. Schlussendlich sollten nicht viele Befestigungsdübel übrig sein. Der Versand wird komplett von ISO organisiert und die Ware wird zu Wunschtermin direkt auf die Baustelle geliefert.

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