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Pure Entspannung

Bloß kein Schnickschnack, dachten sich die Hausherren – die Aussicht auf den Zürichsee ist des Beiwerks genug. Ansonsten regiert beim Einfamilienhaus samt Betonpool kühle Eleganz dank edler Materialwahl und extravaganter Architektur.

Bedeutende Konkurrenz hatte der Zürich­see 2007 erhalten. Der oberste Rang der liebsten Relax-Location von Familie Störl (Name von der Redaktion geändert) war zu verteidigen. Der erste Platz des präferierten Naherholungsorts ging schlussendlich aber an den Herausforderer, das neue Schwimmbecken. Zwei nahe liegende Gründe sprechen für den Sieg: Liegt der Schweizer See auch in Sichtweite der Garte­­nterrasse, so befindet sich der Pool in Sprungnähe. Und privat am Beckenrand des eigenen Pools entspannt es sich gleich noch mal leichter als auf den frequentierten Liegewiesen rund um das Gewässer. Doch die Rolle des Sees beim Entspann­ungs­­faktor des Schwimmbads darf nicht unterschätzt werden – blickt man doch beim Bahnenschwimmen oder Planschen dank der Glastrennwände ungehindert auf die sich sanft ausbreitende Landschaft rund um das Gewässer und dessen tiefblaues, leicht ins grünliche changierende Wasser. Auch hier fand man dem Bezug zur Seeregion: Das Poolbadewasser schimmert in denselben Farbnuancen.

 

Ausgewählte Materialien
Neben der Einbettung in die Landschaft war den Störls besonders die ideale Integration des Schwimmbads in die moderne Archi­tektur des Einfamilienhauses wichtig. „Der Pool sollte die Architektur des Hauses wider­spiegeln“, lautete die Anforderung an die ausführende Firma Müller Gartenbau, die sich neben der Umsetzung des Schwimmbads auch um die Planung des Gartens kümmerte. Der Zusammenschluss von Garten- und Wohnraum gelang unter anderem durch die Materialwahl: Beton und Glas. Eine plakative Sichtbetonwand zieht sich von der ersten Etage des Ge­bäudes bis auf den Boden des Schwimm­beckens, wo Beton auf Beton trifft – beziehungsweise auf Naturstein, mit dem das Betonbecken verlegt wurde. Und genau hier werden Pool und Haus zu einem Ganzen: Die Betonmauer schließt nicht mit dem Becken ab, sondern lässt noch einen Wasserweg frei – etwa ein Meter Zwisch­enraum bietet Platz als Durchgang zwischen Mauer und Außenhülle des Gebäu- d­es. Glas ist das zweite wichtige Gestalt­ungs­element der Poolanlage. Erstens ergänzt es wunderbar die modern-puristische Wirkung von Beton und zweitens führte man den Trend zur Transparenz fort, der schon am Gebäude umgesetzt wurde. Und wie schade wäre es doch, wenn den Hausherren beim Schwimmen die grandiose Aussicht auf den Zürichsee durch einen Holzzaun oder ähnliches verwehrt bleiben würde. Hier kam nur dieselbe transparente Abgrenzung durch Glastrenn­wände infrage wie auch schon bei den beiden Balkonen des Gebäudes.

(Ent)spannungszone
„Der Garten dient als erweiterter Wohnraum“, erläutern die Experten von Müller Gartenbau, „Durch verschieden gestaltete Flächen ermöglicht er unterschiedliche Aufenthaltsorte für die unterschiedlichen Tätigkeiten.“ Der Pool befindet sich auf der untersten Ebene des Gartens und ist allein der Entspannung der Hausherren gewidmet.

PROJEKTBETEILIGTE:
Garten/Poolbauer: Müller Gartenbau, www.mueller-gartenbau.ch
Gärtner von Eden, www.gaertner-von-eden.de
Wassertechnik: Pooltechnik: Vivell + Co, www.vivell.ch

 

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