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Pool on the rocks

Weil das Ehepaar aus Aachen im vorherigen Haus bereits einen Pool im Garten hatte, durfte dieser auch im neuen Haus nicht fehlen. Dank der gesammelten Erfahrungen wussten sie genau, worauf es bei einer Wellnessoase im Garten ankommt. Abdeckung, Wärmepumpe und Einstiegstreppe waren besonders wichtig, um viel Freude im Wasser zu haben.

Wer einmal einen Pool hatte, möchte ihn nicht mehr missen. An heißen Sommertagen nur aus der Hintertür rausgehen zu müssen, um in das erfrischende kühle Nass zu springen, ist ein unvergleichliches Gefühl. Das Ehepaar aus Aachen kennt dieses Gefühl und wollte dies beim Neubau ihres Einfamilienhauses nicht missen. Also war schnell klar: Auch hier muss wieder ein Pool in den Garten. Der ausführende Schwimmbadbauer war schnell gefunden: Schwimmbadbauer Rainer Köppen realisierte auch schon den Pool im vorherigen Haus. „Ich hatte den Eindruck, dass die Bauherren sehr viel Freude an ihrem Schwimmbad haben – nicht nur zur sportlichen Betätigung, sondern auch an schönen Grillabenden. Wenn man diese Freude sieht, macht die Planung einer Schwimmbadanlage gleich noch mehr Spaß“, erzählt Schwimmbadbauer Rainer Köppen. Und da man sich bereits gut kannte, war eine gemeinsame Basis für die Planung schnell gefunden. „Die Bauherren hatten sehr genaue Vorstellungen von der Einstiegstreppe“, so Rainer Köppen. „Auch eine elektrisch betriebene Schwimmbadabdeckung war ihnen wichtig, die wir dann mit einer Sitzbank kombiniert haben.“ Diese beiden Einrichtungen dominieren jetzt das Erscheinungsbild des 3 x 8,5 x 1,5 Meter großen Schwimmbads: Die Einstiegstreppe greift das Design der darüberliegenden Treppe zum Haus auf. In die Treppe sind auch noch der Skimmer und die Lampen integriert. Der Treppe gegenüber befindet sich der Rollladen von Grando, dessen Kasten bei Benutzung des Pools als Sitzbank nutzbar ist.


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Und noch ein anderes Element dominiert das Erscheinungsbild des Pools und des gesamten Gartens: die Steine. „Im alten Haus hatten wir eine von meinem Schwiegervater gebaute Bruchsteinmauer, die ich am liebsten mitgenommen hätte“, schildert die Bauherrin im Interview mit haus + wellness*. „Dadurch war klar, auch beim neuen Haus muss eine Bruchsteinmauer stehen. Die rutschfesten Holzoptikfliesen haben wir zufällig in einer Ausstellung gefunden.“ Und so trifft bei diesem Poolprojekt Stein auf Stein: Die Bruchsteinmauer steht neben einem mit Folie ausgekleideten Betonbecken, welches von Fliesen umgeben ist. An diese grenzt ein Kieselsteingarten an, in den mit rotem Salbei, Hortensien und Gräsern bepflanzte Blumenbeete integriert sind. Den krönenden Abschluss bildet die zum Haus führende Steintreppe. Die Holzoptikfliesen bringen Wärme und bilden einen tollen Kontrast zu den kühlen Farben des Pools und der restlichen Anlage. Abgerundet wird das Bild durch die klaren Formen der weißen Gartenmöbel von Dedon. Die Ideen für das gesamte Erscheinungsbild holte sich das Ehepaar über Zeitschriften und Architekturbücher, aber auch fleißiges Scrollen durch Pinterest.

„Bei unserem vorherigen Schwimmbad haben wir viel gelernt. Es hatte keine Abdeckung und keine Wärmepumpe. Durch den Einbau von beidem sparen wir uns jetzt Energiekosten“, erläutert der Bauherr. „Für die Neuanschaffung eines Schwimmbads würden wir auch jedem raten, unbedingt auf den Energieverbrauch in Kombination mit dem Nutzungsverhalten zu achten.“ Durch die Wärmepumpe und die Rollladenabdeckung spart das Ehepaar jetzt nicht nur Energiekosten, sonder dies verlängert sogar die Badesaison. Und auch wertvolle Zeit sparen die beiden: Dank der Mess- und Regelanlage müssen sie während der Woche nur ein bis zwei Stunden für die Wasserpflege aufwenden. Da bleibt viel Zeit für Erholung und ausgiebigen Schwimmspaß!

Projektbeteiligte:
Schwimmbadbauer: Rainer Köppen Schwimmbadtechnik
Rollladen: Grando
Pumpen: Speck Pumpen
Filteranlage: Meranus
Dosieranlage: Prominent
Poolsteuerung: Meranus
Heizung: HKR Technik
Technik: DSTR Planungsgesellschaft für technische Gebäudeausstattung

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