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Panorama inklusive Schwimmbad

Wir befinden uns in Graubünden. Der Schweizer Kanton nimmt den gesamten östlichen Teil der Schweiz ein und ist vor allem durch Berglandschaften und Täler geprägt. Im Kanton Graubünden gibt es 615 Seen, 937 Berggipfel, 150 Täler und den Pool von Walter Wyss. Die Besonderheit an diesem Pool: Walter Wyss (Name von der Redaktion geändert) kann beim Schwimmen einen großen Teil dieser Graubündner Berge und Täler überblicken. Und dank dieses Ausblicks hat der Unternehmer doppelte Freude daran, Zeit in seinem Schwimmbad zu verbringen.

Wichtigster Wirtschaftszweig der Region ist der Tourismus. Grau­bün­den ist ein Kanton mit einer großen Dichte an Burgen und weist mit dem Kloster von Müstair, dem Dorf Soglio und der Kirche von Zillis Kulturgüter von Weltrang auf. Weniger Kulturgut, mehr eine Domäne der Wellness ist der neugebaute Pool in Hanglage. Wichtig war Wyss ein harmonisch eingebettetes Schwimmbad mit zuverlässiger und automatischer Wasseraufbereitung. Bei der Planung des Objekts wurde darauf geachtet, dass das Design von Pool und Haus aufeinander abgestimmt ist. Dies ist komplett gelungen, beide Elemente wurden in puristisch-geradliniger Formensprache konzipiert. So fiel die Wahl auch auf ein Becken aus Sichtbeton, wodurch die Reinheit, das Pure zusätzlich optisch unterstrichen wird. Damit die harmonische Gestaltung den Wünschen von Herrn Wyss entspricht, wurden die Pooleinbauteile wie Lampen, Düsen und Gegenstromanlage in Absprache mit dem Architekten so eingeplant, dass sie sich dem Schalungsmuster anpassen. Die Schalung ist auch der Grund für die charakteristische Oberfläche des Sichtbetonbeckens.


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Das Schwimmbad mit Skimmer wurde den Anforderungen von Walter Wyss zufolge mit einer automatischen Wasseraufbereitung ausgestattet. In der Filteranlage befindet sich AFM (Aktiviertes Filtermaterial), das den Desinfektionsmittelverbrauch reduziert und unangenehmen Chlorgeruch verhindert. Das moderne Filtermaterial wird aus grünem Recyclingglas gewonnen und kann anstelle von herkömmlichem Quarzsand eingesetzt werden. Zentral platziert ist die Steuerungs­einheit. „Bei diesem Gerät handelt es sich um eine spezielle Schweizer Version des Pool Managers“, sagt Jürgen Koenig, der Leiter von Marketing und Entwicklung der Bayrol Gruppe. Und fügt hinzu: „Das Herz der Anlage ist die Kontrollbox mit Touchscreen die alle relevanten Funktionen inkludiert hat.“ Die vollautomatische Wasserauf­bereitungs­anlage „Pool Manager“ von Bayrol ist auf dem neuesten Stand der Technik und erlaubt dank dem großen Touchscreen eine einfache Bedienung. Die Anlage von Familie Wyss hat zusätzlich ein automatisches Flockungs­gerät. Damit werden kleine Schmutz­partikel einfach gebunden und im Filter gesammelt.

Der Pool ist 12,50 Meter lang, 3 Meter breit und besitzt eine abfallende Beckentiefe von 1,50 bis 2 Meter. Genutzt wird das Schwimmbad von Familie Wyss und Freunden der Familie. Um das Becken herum ist eine Poolumgehung aus Holz, die in den Terrassenbereich übergeht. Eine Rollladenabdeckung sorgt dafür, dass der Pool bei Nichtbenutzung abgedeckt werden kann. So bleibt die Wärme im Pool und es wird Energie gespart. Sparen ist auch mit der stromsparenden Pumpe „Intelliflo“ angesagt. Zwei Technologieinnovationen führen hier zu einer Senkung der Energiekosten: Erstens besitzt die „Intelliflo“ einen Motor mit Dauermagnet (wird auch in Hybridautos verwendet), der einspart. Zweitens ist die Pumpe mit variabler Geschwindigkeit und vier vorkonfigurierten Geschwindigkeiten, die über das Bedienfeld ausgewählt werden können, ausgestattet. Durch eine geringere Pumpleistung wird der Stromverbrauch gesenkt. Diese zwei Ideen tragen dazu bei, dass Wyss Geld spart. Für kein Geld der Welt würde er allerdings seinen Pool hergeben wollen. Denn der Panoramablick über Graubünden ist für ihn unbezahlbar.

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