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Nie mehr Rasen mähen

Inmitten einer Wohnsiedlung im Badischen liegt ein Garten, der sich optisch stark von den anderen Gärten in der Nachbarschaft abhebt. Schon alleine der Grund, dass der Garten mit Schwimmbad keinen Rasen besitzt, macht ihn zu etwas Besonderem. Der bewusste Verzicht auf Grünflächen hat allerdings einen simplen Grund. Wolfgang Gerstmeier (Name von der Redaktion geändert) wollte eine Umgestaltung, die den Garten pflegeleicht macht. Denn er wollte nie wieder Rasen mähen müssen.

Die mediterran anmutende Umgestaltung ist gelungen. Wohin man blickt: Naturstein. Aufgelockert wird die Struktur durch zwei Pflanzen­beete und einige Topfpflanzen. Unterhalb der Mauer zum Nachbar­anwesen befindet sich ein hochgelagertes Beet, in das schmal gestutzte Bäumchen gepflanzt sind. Auch auf der gegenüberliegenden Seite wurde ein halbrunder Grünbereich mit rund geschnittenen Buchsbäumchen angelegt. Eine kleine Palme sowie weitere einheimische Pflanzen – stilsicher in Tongefäßen drapiert – runden die mediterrane Gestaltung des Hinterhofs ab. Doch die großzügige Verwendung von Naturstein sowie die vereinzelten Pflanzen bilden nur den Rahmen für den Wunsch, den sich Familie Gerstmeier nun hat realisieren lassen: das Schwimmbad. Das GFK-Polyester-Einstückbecken mit römischer Treppe ist 6,20 Meter lang, 3,30 breit und 1,50 tief. Und es ist das Zentrum für die Fitnessübungen die Gerstmeier nun jederzeit ausführen kann, um seinen Körper und Geist zu erfreuen.


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Mit dem Schwimmbad-Experten Bernhard Henne hatte Familie Gerstmeier den richtigen Partner an ihrer Seite. Für Henne waren auch die beengten Platzverhältnisse kein großes Problem. Sogar für die Unterbringung der Technik wurde eine geschickte Lösung gefunden. Der Technikraum befindet sich nun unterhalb des Wintergartens. Dort ist unter anderem die komplette Wassertechnik von Sopra untergebracht. Mit der automatischen Dosieranlage muss Gerstmeier keine Zeit für die Wasserpflege aufwenden, kann kostbare Zeit glücklicherweise in sein neues Hobby investieren. Auch die Zeiten, als man als Poolboy am Beckenrand stehen musste, um Laub aus dem Schwimmbad zu fischen, sind vorbei. Zumindest für Herrn Gerstmeier, der sich gut beraten lassen hat und sich dann für eine Abdeckung für sein Schwimmbad entschieden hat. Dank der Oberflur­rollladen­­abdeckung wird das Schwimmbad vor groben Verschmutzungen geschützt, zudem wird dadurch die Wärme im Becken gehalten.

Da die Technik einwandfrei und automatisch funktioniert, hat Familie Gerstmeier mehr Zeit für Fitness und Entspannung. Deshalb wurden mehrere liebevoll inszenierte Relaxareale geschaffen. In einer Ecke des Gartens befindet sich ein großer Baum, der im Sommer Schatten spendet, darunter eine Sitzecke sowie der obligatorische Grill fürs gemütliche Barbecue. Zwischen diesem Bereich und dem Schwimmbad steht eine weitere Sitzgruppe, die Platz für sechs Personen bietet. Da wird das wochenendliche Frühstück auch gerne mal nach draußen verlegt. Eine kuschelige überdachte Liegefläche steht für die ganz faulen Momente bereit, wohingegen die Dusche einen weitaus praktischeren Sinn erfüllt. Nahe des Schwimmbad installiert, ist es empfehlenswert, sich vor dem Schwimmen kurz abzubrausen, um keine Verunreinigungen ins Becken zu tragen. Die monatlichen Betriebskosten schätzt Wolfgang Gerstmeier auf etwa 100 Euro, wodurch seine Erwartungen positiv unterboten wurden. Überboten wurden seine Vorstellungen vom kleinen Wellnessparadies. Familie Gerstmeier hat sich eine optisch eigenständige kleine Welt geschaffen. Treffender als beim Garten der Familie Gerst­meier kann das Motto „klein, aber fein“ nicht angewendet werden.

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