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Leuchtendes Beispiel

Auch wenn tagsüber die Villa inmitten der oberösterreichischen Hügellandschaft schon ein Hingucker ist, nachts entfaltet sie voll illuminiert ihre ganze Schönheit –und nicht nur das Gebäude, auch der Pool erstrahlt in voller Pracht.

Betrachtet man die 2008 erbaute Villa von Matthias und Eva Günther (Namen von der Redaktion geändert), bekommt man den Eindruck, man würde ein Strandhaus in Malibu Beach betrachten. Wären da nicht der fehlende Sand und stattdessen die sanfte Hügellandschaft Oberösterreichs, an die sich das flache Gebäude anschmiegt. Wie ein großes L  positioniert es sich in Hanglage mit Blick über die Landschaft. Und von den beiden Seiten des Gebäudekörpers um­schlossen liegt der Pool. Mit dem großflächigen Einsatz von Glas verschmelzen Außen- und Innenbereiche zu einem Ganzen. Beispielsweise kann man, während man es sich auf der Wohn­zimmercouch gemütlich macht, das Treiben am Pool beobachten. Oder während man seine Bahnen im Becken zieht, kann man schon mal einen Blick auf das in der amerikanisch gestalteten Küche zubereitete Abendessen werfen.

Aus- und Einblicke
Die Hausherren wollten bei ihrem Wohntraum Aus- und Einblicke erhalten und gleichzeitig eine Einbettung in die umgebende Kulturlandschaft erzielen. Gelungen ist die Erschaffung eines wahrhaftigen Freiraums in einer sensationellen Land­schaft. Passend dazu der Name des Unternehmens, das dem Paar bei der Umsetzung seiner Wünsche für das Eigen­heim half: die Gartenarchitekten von Frei­raum unter Geschäftsführung von Alexandra Dallinger und Richard Zauner.

Moderner Werkstoff
Die Gartengestalter sorgten nicht nur dafür, dass der Außenbereich ansprechend begrünt wurde – etwa mit Kieferbonsais und Fächerahorn sowie Gräsern und Bambusstreifen zur Strukturierung und als Sichtschutz –, sondern sie statteten die Terrasse mit dem Schwimmbecken aus. Und kaum ein anderes Material unterstreicht den modernen Charakter des Gebäudes besser als Edelstahl, aus dem das Becken hergestellt wurde. Der Werkstoff überzeugt doppelt: erstens optisch – denn das puristische Schimmern des Metalls rundet den Look des Glaskonstrukts des Wohnhauses ideal ab. Und zweitens gilt Edelstahl als eines der robustesten Werkstoffe im Schwimmbadbau und verfügt über eine einmalige Langlebigkeit. Ein Trend mit langer Lebensdauer.


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Ein Highlight bei Nacht
Besonders nachts kommt die Schönheit des Materials Edelstahl vollends zur Geltung: Die farbige Beleuchtung reflektiert und intensiviert sich auf dem Metall. Drei LED-Spots illuminieren das Badewasser in satten Farbnuancen. Im Zusammenspiel mit den hell erleuchteten Räumen wirkt das Gebäude wie die strahlende Krönung der Hügellandschaft. Die edle Wirkung steigert nur noch die Überlaufrinne, die den Wasser­spiegel des Schwimmbeckens auf gleiche Ebene wie die rundum mit Holz verlegte Terrasse hebt. Tags wirkt das Badewasser spiegelnd, nachts beleuchtet wie eine glatte bunte Fläche inmitten des Sonnen­decks. Aufgelöst wird dieser Effekt nur, wenn der sprudelnde Schwall aus dem Wass­er­fall auf der Oberfläche auftrifft – eine wunderbare Art der Hydromassage für die verspannte Nackenmuskulatur. Doch nicht nur der optische Auftritt des Pools entspricht dem Zeitgeist, auch die Energie­ver­sorgung ist denkbar modern, da ins Heiz­kon­zept des gesamten Gebäudes eingegliedert und ökologisch einwandfrei: Der Pool wird durch Erdwärme erwärmt, welche auch die Energie für die Heizung des Hauses liefert.

PROJEKTBETEILIGT
Gartenarchitektur: Freiraum, A-4072 Alkoven, www.freiraum.cc

 

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