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Langschwimmen!

Die Diskussion, ob die Länge entscheidend sei oder nicht, ist alt. Manchmal stellt sich diese Frage aber erst gar nicht. Für Rico Weber war glasklar – er wollte lang schwimmen. Und so liess er sich einen zehn Meter langen Schwimmkanal in seinen Garten bauen. Und darüber eine schiebbare Überdachung – die verlängert ihm nämlich auch noch seine Badesaison.

Für Rico Weber (Name von der Redaktion geändert) war eines von Anfang an klar – er wollte lang schwimmen können. Das wur­de bei seinem Garten-Schwimmbad im mehrdeutigsten Sinne der Worte Realität. Das Becken bekam Über­länge und eine Über­dachung verlängert die Badesaison.

Möglichst groß sollte das Schwimmbad der Webers wer­den, jedoch ohne den Garten übermäßig zu verkleinern. Also wurde es kurzerhand mehr in die Länge als in die Breite gebaut. Eine Schwimmbahn von 10 x 3 Meter entstand aus vielen Isolierhohlschalsteinen, die mit Beton gefüllt und anschließend mit Folie ausgekleidet wurden. Von Anfang an war auch eine Schwimmbad-Überdachung eingeplant. Sie sollte direkt an das Haus grenzen. Jedoch war dies bei der Platzie­rung des Schwimmbad am Rande des Gartens nicht komplett möglich – sie reichte nur bis zur Hälfte an den Haus­vor­sprung. Dies war allerdings kein Problem für den Überdachungsherstel­ler Paradiso. Er versah die Überdachung „San Marino Di­rekt“ mit einer Fixwandverglasung. Sprich: Dort, wo der Rahmen des festen Anschlussstückes über die Hauswand ragt, wurde er einfach verglast. Die Seitenscheiben der Über­­dachung bestehen aus klarem Verbundsicherheits­glas, was die Verletzungsgefahr bei einem eventuellen Glasbruch mini­miert. Die Scheiben sind zudem nano­beschichtet, also sehr pflegeleicht, da sich Schmutz nicht absetzen kann. Bleibt also noch länger Zeit zum Baden.


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Unter einer Schwimmbad-Überdachung erwärmen sich Luft und Wasser durch Sonneneinstrahlung. Gleich­zei­tig kann die Wärme nur sehr langsam wieder entweichen. Dieser Umstand sorgt bis in den Herbst hinein für angenehme Badetemperaturen und spart damit kostbare Heizenergie. Die Überdachung besteht aus sieben verschiebbaren Segmenten. Dadurch lässt sie sich bei schönem Wetter öffnen und man kann unter freiem Himmel baden. Die Dachplatten der Schiebe­halle bestehen aus schlagfestem Poly­­carbonat. Um sehr gute Isola­tions­­werte zu erreichen wurden Dreifachsteg­platten verwendet. Die Überdachung besitzt ein Leichtlauffahrwerk und kommt dank eines ausgeklügelten Füh­rungs­systems ohne Bodenschienen aus.

Ein Standardbecken kam für die Webers nicht in Frage – sie wollten ihren Pool etwas länger als den Standard von acht Metern haben. Jedoch sollte er auch nicht allzu viel Platz im Garten einnehmen. Also wurde das Becken zehn Meter lang, aber nur drei Meter breit geplant und gebaut. Möglich war dies durch den Becken­bau mit Isolierhohlschalsteinen und einer Folienauskleidung – mit dieser Bauart lassen sich alle Schwimmbad-Formen und -größen realisieren. Von der Küche bis zum Schwimmbad in drei großen Schritten – die Schiebe­tür der Überdachung und die Küchen­tür sind nicht einmal einen Meter voneinander entfernt.

Für einen schnellen Einstieg wurden die Treppenstufen in die Schwimmbad-Ecke, in Schiebe- und damit auch Küchentürnähe ge­setzt. Die Überdachung wurde so installiert, dass sie sich beim Öffnen vom Haus entfernt und der Platz auf der Terrasse voll zur Verfügung steht. Das Öffnen ist übrigens mühelos – dafür sorgen zwei solarbetriebene Motoren, die funkferngesteuert die einzelnen Segmente lautlos über das Schwimmbad schieben. Überdachung und Abde­ckung sind ein unschlagbares Doppel für beste Ener­gie­bilanzen. Und für be­schlagfreie Scheiben. Des­halb wurde hier eine Unter­flur­rollladenabdeckung am Beckenende installiert.

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