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Länger relaxen

Nicht nur die Badesaison wollte die Familie verlängern, sondern auch das wohltuende Nass mehr in den Lebensraum integrieren. Gelungen ist das dank der Erweiterung des Wohnhauses um ein Poolhaus und einer Überdachung, die schlussendlich die Brücke von innen zu außen schlägt.

Oft herrscht das Vorurteil, eine Überdachung zerstöre die Gesamtgestaltung des Gartens. Doch dieses Klischee ist längst überholt. Zum einen können sich Schwimm­badbesitzer für dezente, da sehr niedrige Überdachungs­lösungen entscheiden. Zum anderen – und diese Variante wählte Familie Heinze (Name von der Redaktion geändert) – kann man auch Mut zu starken und modernen Formen zeigen. In Kombination mit dem Pool passt die Überdachung „Rimini” mit dem puristischen Wohnhaus der Familie und der edlen, durchgängigen Verfliesung der Terrasse in zartem Hellgrau sehr gut zusammen. Doch genau die Verlegung der Kunststeine war eine kleine Hürde bis zum Traum von der verlängerten Badesaison. Denn der Pool und auch die Terrasse wurden fünf Jahre, bevor die Überdachung die Terrassenanlage komplettiert hat, gebaut. „Die Platten um den Pool herum wurden leider – wie so oft – nur im Kiesbett verlegt, was ein Befahren für eine Überdachung unmöglich macht“, erklärt Boris Fels vom Über­dach­ungsspezialisten Paradiso. Also mussten alle Platten herausgenommen und darunter betoniert werden.

Gut überdacht
Dass eine Überdachung noch mehr Vorteile bietet als die Eindämmung des Wärme­verlusts im Badewasser, zeigt sich besonders bei so großzügigen Modellen wie hier. Denn bei kalten Temperaturen oder Regenwetter kann der Pool zum Schwimm­en genutzt werden. Rund um das Becken mit der Römischen Einstiegs­treppe findet sich genug Platz, um zu verweilen. Am breiten Ende der Überdachung gibt es eine praktische Seiteneinstiegstür, die direkt von der Terrasse zum überdachten Liegebereich am Pool führt. Um den Pool noch mehr in den Wohnraum zu integrieren wurde zu der Überdachung noch ein Poolhaus ergänzt. „Das Wohnhaus ist um ein Poolhaus erweitert worden, um eine komfortable Sitzfläche und allerhand Unterbringungs­möglichkeiten zu erhalten“, so Boris Fels.   Als Verbindung zwischen Poolhaus und Überdachung fungiert eine mehrflüge-    lige Schiebetür, die sich bei Bedarf voll- ständig in die Seiten­flügel des Poolhauses versenken lässt.


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Verlängerte Badesaison
Doch neben der Erweiterung des Wohn­raums zur Terrasse hin, versprach sich die Familie vor allem Badespaß bis weit in den Herbst hinein. „Nun können die Bauherren eine ausgedehnte Badesaison von April bis Ende Oktober, bei Zuschaltung der Bade­wass­er­­heiz­ung bis Weihnachten genießen“, erzählt der Experte. Und wenn dann doch Schnee in dicken Flocken vom Himmel fällt, müssen sich die Schwimmbad­besitzer trotz­dem keine Sorgen machen: Die Kon­struk­tion der Überdachung weist eine DIN-Schnee- und Windlaststatik vor, die zusätzliche Sicherheit im Winter und bei Unwettern garantiert.

 

 

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