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Hoch hinaus

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Bildquelle Rendering Außenansicht NEST: 3D3W

In diesem NEST wird ganz besonderer „Nachwuchs“ gedeihen: Mit dem neuartigen Forschungsprojekt NEST, das mit dem Spatenstich im September 2014 gestartet ist, will die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) aus der Schweiz die Brücke schlagen zwischen Theorie und Praxis – und zusammen mit renommierten Partnern aus der Industrie neue, wegweisende Ideen für das Bauen, Leben und Wohnen der Zukunft erarbeiten. Aktuell entsteht das nächste Modul zum Thema Wellness, bei dem KLAFS, der Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa, als Entwicklungspartner mit von der Partie ist.

Schwäbisch Hall, im September 2016. Die Pläne sind bereits weit gediehen: In acht Metern Höhe werden große Wellness-Ellipsoide über den Köpfen der Nutzer schweben, wie ein Kokon werden sie die Gäste umschließen. Die Fitness-Geräte darunter stählen nicht nur die Muskeln, sondern speisen die durch das Training der Besucher geleistete Energie in das Versorgungsnetz der Wellness-Anlage ein. An der Fassade nutzen neuartige Hochleistungs-Solarpaneele jeden Sonnenstrahl in bisher ungeahnter Effizienz, um die Energie der Sonne für das Versorgen des Gebäudes zu gewinnen. Und spezielle High-Tech-Isolationsfenster sorgen dafür, dass selbst bei großen Temperaturunterschieden zwischen Innen und Außen nur eine sehr geringe Wärmeübertragung stattfindet. Ähnlich futuristisch geht es im Inneren der Ellipsoide zu, die über Brücken zu erreichen sein werden: Was auf den Visualisierungen wie eine „normale“ Sauna mit Duschmöglichkeit wirkt, ist
in Wirklichkeit ein Versuchsträger, der das Thema Energieeffizienz konsequent und über mehrere Jahre hinweg unter realistischen Bedingungen ausloten soll. Das ehrgeizige Ziel: Durch ausgeklügeltes Wärmerecycling die genannten Maßnahmen optimal zu unterstützen und so in Summe 80 Prozent Energie einzusparen.
„Das NEST ist kein einfacher Showroom für bereits marktreife Produkte, sondern eine Art riesiges Forschungslabor, in dem Menschen leben und arbeiten – und dabei neue Ideen und Materialien auf Herz und Nieren testen“, erklärt Mark Zimmermann, der das Modul „Solares Fitness & Wellness“ als Innovationsmanager betreut. Das Motto des Projekts ist also durchaus wörtlich zu nehmen: Gemeinsam an der Zukunft bauen.
Klar, dass bei einem solch visionären Zukunftsprojekt die Themen Fitness und Wellness, wichtige Megatrends unserer Zeit, nicht zu kurz kommen dürfen. Deshalb hat Zimmermann, der sein ganzes Arbeitsleben in den Dienst der Wissenschaft gestellt hat und nach eigenen Worten ein „Urgestein“ der hinter dem NEST Projekt stehenden Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) aus Dübendorf bei Zürich ist, sogar seinen Ruhestand etwas nach hinten verschoben, um das Modul, das ihm sichtlich am Herzen liegt, noch mit auf den Weg bringen zu können.
Es war auch Mark Zimmermann höchstpersönlich, der das Unternehmen KLAFS, den Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa, als Entwicklungspartner für das Thema Sauna ausgesucht hat. „Ausschlaggebend dafür war weniger die Marktführerschaft von KLAFS, sondern vor allen Dingen die Tatsache, dass sich das Unternehmen schon seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Energieeinsparung auseinandersetzt und es bereits eine ganze Reihe ausgeklügelte Lösungen dazu von KLAFS gibt. Wir freuen uns deshalb sehr auf die gemeinsame Forschungsarbeit“, blickt Zimmermann optimistisch in die Zukunft. Auch Stefan Schöllhammer, geschäftsführender Gesellschafter von KLAFS, ist schon sehr gespannt auf das Projekt NEST und die Ergebnisse: „Wir haben mit unseren GREEN SAUNA- und GREEN STEAM-Konzepten schon viel erreicht in Sachen Energieeinsparung bei Sauna und Dampfbad. Und mit unserer SOLARSAUNA waren wir der Zeit meilenweit voraus. Wir wünschen uns natürlich, dass aus diesem spannenden Forschungsvorhaben ganz neue, marktfähige Ideen für die Zukunft entstehen“. Die Zeichen dafür stehen gut: Denn als Energiequelle für das Fitness- & Wellness-Center, das voraussichtlich im Frühjahr 2017 in Betrieb geht, dient eine zentrale Hochtemperatur-CO²-Wärmepumpe. „Dieses Gerät ist in der Lage, Kohlendioxid mit Hilfe von Solarstrom ohne zusätzlichen Verbrauch an fossilen Energien auf bis zu 130 Grad aufzuheizen. So können wir das für die Sauna als Wärmequelle geplante Heizregister mit 120 Grad Celsius warmem Wasser beschicken“, rechnet Zimmermann vor.

Wir dürfen gespannt sein, ob das die Zukunft des Saunaofens ist. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass KLAFS den Markt in diesem Bereich revolutioniert – Stichworte: SANARIUM und TurboHeat.

NEST – Gemeinsam an der Zukunft bauen

Bildquelle: KLAFS GmbH & Co. KG

Enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft, stetige Interaktion mit den Nutzerinnen und Nutzern zur ganzheitlichen Beurteilung unter realitätsnahen Bedingungen – mit dem ambitionierten Forschungsprojekt NEST will die Eidgenössische Materialprüfungsund
Forschungsanstalt (Empa) aus der Schweiz auf eine ganz besondere Weise die Brücke schlagen zwischen Theorie und Praxis. Das NEST ist ein modulares Konzept, bei dem immer wieder neue Module hinzukommen und erfolgreich bearbeitete Module ersetzt werden sollen. Das Projekt ist mit dem Spatenstich im September 2014 erfolgreich gestartet. Derzeit entsteht das dritte Modul „Solares Fitness & Wellness“, bei dem KLAFS als Entwicklungspartner
für das Thema „Energieeffiziente Sauna“ mit von der Partie ist. Es soll im Frühjahr 2017 in Betrieb gehen. Mehr über das Projekt NEST und die Hintergründe erfahren Sie auf http://nest.empa.ch.

Rendering Sauna: KLAFS GmbH & Co. KG

Ähnlich futuristisch geht es im Inneren der Ellipsoiden zu, die über Brücken zu erreichen sein werden: Was auf den Visualisierungen wie eine „normale“ Sauna mit Duschmöglichkeit wirkt, ist in Wirklichkeit ein Versuchsträger, der das Thema Energieeffizienz konsequent und über mehrere Jahre hinweg unter realistischen Bedingungen ausloten soll.

Bildquelle: KLAFS GmbH & Co. KG

Mit viel Herzblut bei der Sache: Mark Zimmermann, der das Modul „Solares Fitness & Wellness“ als Innovationsmanager betreut (hier in der Aula des NEST), hat sogar seinen Ruhestand etwas nach hinten verschoben, um das Modul noch mit auf den Weg bringen zu können.

 

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