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Das Schwimmbad gut gesteuert

Es gibt Badehäuser, in denen bewahrt man Handtücher und Schwimm­utensilien auf. Dann gibt es Badehäuser in denen stehen zum Relaxen ein paar Liegen bereit. Bei diesem Objekt im Rhein-Main-Gebiet ist das Badehaus allerdings fast so groß wie ein Einfamilienhaus – und trotzdem nicht der Mittelpunkt der Ent­spannung. Denn im Zentrum des Wellnessbereichs und des Interesses liegen der Pool und seine Technik.

Der Besitzer wollte eine Beckenform haben, bei der er lange Bahnen schwimmen kann. So entstand ein 15 mal sieben Meter großes Becken. Vom Badehaus aus sind es nur ein paar Schritte zum Pool. Das Verbindungselement ist ein Holzsteg aus glattem Bangkirei, der bündig mit dem Schwimm­becken abschließt. Rechts und links vom Steg wurden, genauso wie am gegenüberliegenden Beckenrand, Pflanzen­beete in die Pool­umgehung integriert. Die Poolumgehung selbst besteht aus hellem Naturstein, der zum Einen die helle Farbe des Poolhauses aufnimmt und sich zum Anderen nicht so stark erwärmt wie beispielsweise dunkle Fliesen. Die harmonische Gesamt­wirkung wird vor allem durch die Ein­gliederung des Badehauses und des Bade­stegs in die Poollandschaft nahe des Familienhauses erreicht. Unterstrichen wird diese architektonisch gelungene Planung durch ein gekonntes Farbenspiel.

Den roten Hausdächern steht konträr die türkise Wasserfarbe gegenüber. Hervorgerufen wird diese einzigartige Wasser­farbe durch eine Poolauskleidung aus Granit. Auch die Überlaufrinne, über die das Wasser zum Filterbereich geleitet wird, wurde aus dem grünlich schimmernden Material gefertigt. Das Schwimm­bad lockt aber nicht nur mit seiner Farbe zum Baden, auch die Massageanlage, für die exakt abgestimmt wurde, wo genau die Düsen platziert sein sollen, scheint verführerisch. Damit das Wasser immer sauber und rein ist und die Massageanlage auch brav ihren Dienst verrichtet, ist eine zentrale Schwimmbadsteuerung zuständig.

Mit der Systemsteuerung „Dinotec Net+“ wird die komplette Schwimm­badanlage mit all ihren Attraktionen gesteuert. Über ein Touch-Panel kann also beispielsweise die integrierte Rollladen­abdeckung oder die Massageanlage bedient werden. Ein Fingerdruck genügt und die gewählte Wasserattraktion wird aktiviert. Die Systemsteuerung regelt außerdem die gesamte Wasseraufbereitung. Diese erfolgt mit Ozonierung und zusätzlicher Minimalchlorung als Depotpflege. Die Flockung und Filterung sind obligatorisch und erfolgen ebenso vollkommen automatisch. Die Anlage besitzt auch die Funktion eines Fern­zugriffs und einer Fernwartung. Die zuständige Schwimmbadfirma Steglich aus Aschaffen­burg sieht in ihrer Zentrale also eventuelle Störungs­­mel­dun­gen und kann darauf reagieren.


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Bei der großzügigen Wellnessanlage wurde vor allem Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausführung gelegt. Der Bau dauerte rund ein Jahr, der kalte Winter sorgte für eine Verzögerung der Fertigstellung. Die Inspiration für den Bau holte sich der Besitzer in einem Hotel in Frankfurt, der Pool aus Naturstein hatte es ihm angetan. Auch beim Badehaus ließ er sich inspirieren. In diesem befinden sich eine Sauna, eine Dusche und die Sanitärräume. Alles in allem ein top ausgestatteter Wellnessbereich, der dem Hausherrn alle Wünsche erfüllt. Und dank der zentralen Steuerungseinheit hat er die Poolfunktionen locker unter Kontrolle.

Die Schwimmbadsteuerung („Dinotec Net+“) kümmert sich automatisch um die Belange des Pools. Durch den optimierten Betrieb der Anlage werden sowohl Energie als auch Wasser­pflegemittel eingespart. Im Badehaus, das großzügige Abmessungen besitzt, befindet sich eine Sauna, Dusche, die Sanitär­anlagen und zwei Liegen, auf denen man entspannt den Poolbereich überblicken kann. Der Pool ist mit Naturstein ausgekleidet, so kommt er zu seiner türkis wirkenden Wasserfarbe. Als weiteres energiesparendes Produkt ist die Solar-Rollladen­abdeckung (die bei Nichtbenutzung den Pool abdeckt) zu nennen, die dafür sorgt, dass die Wärme im Wasser bleibt. Zusätzlich befindet sich auf dem Anwesen ein individuell gefertigter Garten­pavillon mit Sitzgelegenheit.

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