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Familienmitglied Pool

Immer mehr Menschen planen parallel zum Hausbau gleich einen eigenen Swimmingpool mit ein. Dabei steht am Anfang oft die grundsätzliche Frage, Schwimmteich oder Schwimmbad? Beide Badeformen haben ihre Vorteile. Auch Emma und Christoph Natol (Namen von der Redaktion geändert) diskutierten diese Frage im Vorfeld ihres Hausbaues.

„Nach unserer Entscheidung, ein neues Haus zu bauen, war für uns schnell klar, dass wir uns auch eine Möglichkeit zum Schwimmen im Außenbereich schaffen wollten. Die Frage Pool oder Schwimmteich stand an. Wir entschieden uns schließlich für einen Außenpool und gegen einen Schwimmteich. Ein Grund war, dass wir sehr viel Bäume im Außenbereich haben und anfallende Blätter aus einem Schwimmteich schwerer zu entfernen sind als aus einem Pool„, erzählen uns die beiden Hausherren im Gespräch und Emma Natol fügt mit einem Augenzwinkern hinzu „außerdem hatte ich keine Lust beim Schwimmen Auge in Auge mit einem Frosch zu sein“.

Uwe Frenz, der mit seiner Schwimmbadbaufirma das Becken eingebaut hat, erinnert sich noch gut an den Moment als die Entscheidung fiel: „Das mit dem Frosch war ein gewichtiges Argument der Hausherrin und der Beschluss wurde gefasst: Es wird ein Schwimmbad.“

Von da an ging alles recht schnell. Die Bauherren entschieden sich für ein Becken von Riviera-Pool. Offen blieb zunächst welches Modell. Gemeinsam mit Uwe Frenz fuhren die Natols in die gelungene Ausstellung des Herstellers nach Geeste-Dalum. „Zunächst fanden wir – trotz der umfangreichen Auswahl vor Ort – kein Becken dass den Vorstellungen entsprach. Der Knackpunkt war die Treppe, die in das kühle Nass führen sollte“, so Uwe Frenz. „Zum Glück ist man bei den Kollegen von Riviera flexibel und so zauberte der Geschäftsführer des Beckenspezialisten Guido Rengers die Planung der neuen Treppenanlage „Modena“ aus der Schublade und traf damit exakt den Wunsch der Natols“, erinnert sich Uwe Frenz. Diese Treppe und keine andere sollte es sein.


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Auch Emma Natol erinnert sich noch gut an die erste Poolplanung in ihrem Leben: „Nach längeren Besprechungen sowie dem Besuch in Geeste-Dalum wussten wir, wie unser zukünftiger Pool aussehen wird. Unsere Vorstellung, dass wir einen rechteckigen Pool, ähnlich wie unser Hauskonzept anschaffen, konnten wir zu 100 Prozent umsetzen. Wir hatten einen ähnlichen Pool einmal in Österreich gesehen und fanden diese Bauart passend.“

Nachdem nun die Treppe, die Beckenform, die Länge und das Thema mit den Fröschen geklärt war, wurde die Planungszeichnung erstellt. Nur drei Wochen später konnten die Natols ihr zukünftiges Refugium – zumindest als Zeichnung – genießen. Ein wenig Eile war zudem geboten, denn die baulichen Maßnahmen am Wohnhaus waren zwischenzeitlich so weit fortgeschritten, dass nur noch wenig Zeit zur Verfügung stand, das Becken ohne großen Aufwand (Kran) in die Baugrube zu bringen. Parallel liefen die Planungen und vorbereitenden Maßnahmen für den Garten- und Landschaftsbau der Gütersloher Gartenspezialisten von Lütkemeier.

Das Garten und Pool gemeinsam mit Lütkemeier und den Hausherren geplant wurden sieht man der Anlage an. Haus, Schwimmbecken und der weitläufige Garten bilden eine Einheit, die sich nur schwer beschreiben lässt aber in jeder Sekunde gegenwärtig ist. Vielleicht wurde für solche Ensembles der Begriff Harmonie erfunden?

Eine Harmonie, die sich auch in der Nutzung nieder schlägt. „Unser Pool wird von allen Familienmitgliedern mit Begeisterung in den fünf Sommermonaten genutzt. Wir eröffnen die Badesaison schon Anfang Mai. Dies ist möglich, da wir eine Solarjalousie zur Abdeckung haben, die das Wasser auf angenehme Temperatur erwärmt“, berichtet Emma Natol.

Und wie ist es mit der Pflege? wollen wir von den beiden wissen. Macht der Pool viel Arbeit?
„Wenn man den Pool jede Woche ca. 30 Minuten pflegt, hat man nicht viel Arbeit mit der Anlage. Man muss allerdings den Pool als kleines Hobby betrachten, da diese Zeit wirklich für Wasserpflege und Reinigung der Poolflächen nötig ist. Ein automatischer Poolreiniger, der den Dreck auf dem Boden aufnimmt erleichtert einem zwar die Arbeit, man sollte aber auch eine Liebe zu seinem Pool entwickeln.“ Was gibt es für ein schöneres Kompliment für einen Swimmingpool als eine solche Liebeserklärung.

BETEILIGTE FIRMEN

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