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Edelstahl ins Tal

Eine ungewöhnliche Idee und der Durchhaltewillen der Besitzer machten aus einer Terrasse mit Hanglage eine Wellnessoase mit Wohlfülgarantie.

Wenn Eveline Wedam vom Walking zurückkommt wartet bereits eine erfrischende Abkühlung auf sie. Ihr neuer Swimmingpool. „Als wir uns für einen Pool entschieden, standen dabei zwei Punkte im Vordergrund. Erstens wollten wir das Wellnessangebot unseres Hauses erweitern und zweitens die Terrasse damit vergrößern“, erzählt Eveline Wedam. Besonders der letzte Punkt war dabei gar nicht so einfach umzusetzen, liegt das Grundstück doch an einem Hang und die einzige Möglichkeit zusätzlichen Platz zu gewinnen war, den Pool teilweise in die Luft zu bauen. „Es sollte ein optischer Anziehungspunkt im Gartenbereich werden, sich den formalen Strukturen unseres Hauses anpassen und über ausgereifte Technik verfügen. Wichtig war auch eine ansprechende Größe (9 x 3,5 m) und eine dimmbare Poolbeleuchtung“, beschreibt der Hausherr Ingo Wedam die weiteren Wünsche und ergänzt, „schöne Stimmungsbilder, die aber nicht kitschig wirken dürfen, sind uns einfach wichtig.“ Als Vorbild dienten den Wedams Bildbände und Zeitschriften mit Poolbeispielen. Als Extras wurden eine Gegenschwimmanlage, Unterwasserscheinwerfer, eine Kartuschenfilteranlage, die Bronzefilterpumpe und eine Niveauregelung eingeplant.


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Ein Hindernis war jedoch noch zu bewältigen. Aus Kostengründen war eine Pfählung zur Stabilisierung des Fundamentes für den Poolbau notwendig. „Nach Probebohrungen und Vorliegen des Statikgutachtens über die Bodenqualität hatten wir unsere Poolträume bereits ad acta gelegt. Auch der Architekt war der Meinung, dass eine Pfählung zu einer nicht vertretbaren Kostensteigerung führen würde. Nachdem er aufgrund unserer traurigen Augen Alternativen entwarf, wie beispielsweise einen Whirlpool zu bauen, vergingen zwei Tage und dann wussten wir, dass wir keinen Whirlpool, sondern genau dieses außergewöhnliche Schwimmbad wollten. Innerhalb einer Woche rollten die Pfählungsbagger an und bauten ein Fundament, auf dem man nun angeblich Hochhäuser errichten könnte, wenn man wollte“, sagt Eveline Wedam.

Beide haben ihre Entscheidung nie bereut, „ich genieße nun bei jedem Blick auf den Pool ein ungeheures Gefühl der Sicherheit, dass sich dieser millimetergenau einnivellierte Pool nun nicht mehr senken kann und der Wasservorhang auf beiden Überlaufseiten unterbrechungsfrei fließt“, fasst Ingo Wedam das neue Wellnessgefühl der Familie zusammen.

BETEILIGTE FIRMEN

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