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Der Luxus der Privatsphäre

Entspannen und Privatsphäre: Das gehört zusammen wie das Wasser zum Schwimmbecken. Denn was ist ein eigener Pool schon wert, wenn man beim Baden ständig den Blicken fremder Menschen ausgesetzt ist? Da könnte man ja gleich ins öffentliche Freibad gehen. Mittels eines Sichtschutzes lässt sich aus dem eigenen Schwimmbad jedoch schnell eine lauschige Privatoase schaffen. So bleiben die Sorgen der Welt einfach draußen – und der Entspannung steht nichts mehr im Wege.

Auch bei dem in Ulm realisierten Schwimmbad sollten neugierige Blicke draußen bleiben. Um eine private Atmosphäre zu schaffen, griffen die Planer hier auf einen modernen Sichtschutz zurück. Petra Ketzer vom Poolbau-Unternehmen Rund ums Schwimmbad weiß, dass ein Sichtschutz mittlerweile keine Seltenheit mehr ist. „Da Baugrundstücke kleiner werden und damit auch der für einen Pool zur Verfügung stehende Freiraum, entscheiden sich immer mehr Menschen für einen optische Abgrenzung“, so die Firmenchefin. „Früher benutzte man dazu Palisaden oder Sträucher. Davon ist man heute abgekommen.“

Dem Credo der Chefin folgend, setzt die Firma auch beim Gartenparadies nahe Ulm auf zeitgemäßes Material. Zum Einsatz kommt dabei ein aus Stahl gefertigtes Lochblech (von Mevaco), das nicht nur durch seinen modernen Look, sondern auch durch den ermöglichten Lichteinfall für faszinierende Kontraste zum natürlich wirkenden Schwimmbad sorgt. Auch hinter dem ursprünglichen Anblick des Schwimmbads steckt dabei modernste Technik: So handelt es sich nicht – wie die Optik vermuten lässt – um einen Naturpool, sondern um ein chemisch aufbereitetes Schwimmbad.

Besonders praktisch ist dabei die Tatsache, dass die Wasseraufbereitung automatisch abläuft. Während Filter und Dosieranlage die Pflege des Wassers übernehmen, sorgen Skimmer, Überlauf und diverse Einlaufdüsen für die Umwälzung des Wassers. Allein das Zusammenspiel all dieser Komponenten gewährleistet die Wasseraufbereitung des kompliziert konstruierten Pools, der neben einem tiefen Sektion im Zentrum von mehreren Flachbereichen umgeben ist.


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Die ungleichen Bereiche werden auch optisch getrennt. Für Differenzierung sorgen neben Steinabtrennungen verschiedene Folien im Schwimmbereich, die dementsprechend unterschiedliche Farbreflexe an die Oberfläche bringen. Naturfeeling pur zaubert zudem ein wunderschöner Wasserfall, der im Zentrum angesiedelt, die Blicke auf sich zieht. Er entspringt einer monumentalen Schieferplatte, deren Farbgebung sich in Schiefer, Granit und der dunkelgrauen Folie wiederfindet.

Allgemein lässt sich in dieser Wellnessoase eine Wechselbeziehung aus harten und weichen Komponenten erkennen. So spielen die Farbtöne des harten, wetterfesten Stahls und der vielen verschiedenen Steinarten mit denen der vereinzelten zarten Pflanzen, während sich im weichen, farbig  schimmernden Wasser sanfter Rollierkies spiegelt. Abgerundet wird die Szene durch Bangkirai-Holz-Dielen, auf denen eine Design-Liegefläche zum Relaxen einlädt. Schon ab einem Preis von circa 50.000 Euro kann man sich ebenfalls eine solche Wellnessoase realisieren lassen. Inklusive des größten aller Luxusgüter: der Privatsphäre.

 

 

PROJEKTBETEILIGTE:

Schwimmbadbau: Poolbau Ketzer
Landschaftsplaner: Garten Baier

Sichtschutz: Mevaco
Becken/Dosieranlage/Edelstahlleiter: Zodiac Poolcare
Einbauteile: Procopi
Filteranlage: Speck Pumps
Poolfolie: Renolit
Gartenmöbel: Möbel Konrad

 

 

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