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Schwimmbad ist silber, Haus ist gold

Dieses modifizierte Sprichwort soll nicht etwa die Wertigkeit der beiden Aktivitäten deklarieren, sondern vielmehr ihr glänzendes Aussehen beschreiben. Denn Schwimmbad und Haus glitzern fleißig im Einklang. Das hat zum einen mit dem Beruf und zum anderen mit einem Kindheitswunsch des Hausherren zu tun.

Schon als kleiner Junge wünschte sich Franz Rebl ein eigenes Schwimmbad. Das Schwimmen zählt zu seinen Hobbys und dass es angenehmer sein würde, nicht erst zum Freibad oder an den Weiher zu radeln, sondern den Kopfsprung im eigenen Garten machen zu können, lag auf der Hand. Und schwirrte ihm in seinen jungen Jahren oft im Kopf herum. Nun hat er sich seinen Kind­heits­wunsch erfüllt. Zusammen mit dem Neubau des Hauses wurde auch das heißersehnte Schwimmbad mit eingeplant und gebaut.

Neubau mit Schwimmbad
Den Neubau des Hauses plante Rebl zusammen mit seinem Architekten. Die kubische Form des Hauses, bestehend aus zwei sich überlagernden Quadern, ist im Look der zeitgemäßen Architektur gestaltet. Doch der Look wird komplett überstrahlt von der Farbe des Hauses. Der Neubau hat eine Außen­­fassade aus Gold – genauer gesagt: goldener Farbe. Hier kommt der Beruf des Haus­herren ins Spiel: Franz Rebl ist selbstständiger Maler­meister.  Zusammen mit seinem Vater leitet er die größte Malerfirma in Niederbayern und so war es klar für ihn, für sein eigenes Haus etwas Besonderes zu kreieren. Die goldenen Farbflächen wechseln sich mit schwarzen Bereichen ab, die zudem einen Glitzereffekt beigemischt bekommen haben – dieser kommt vor allem bei Sonnenschein zur Geltung. Dem imposanten Auftritt des Hauses durfte das Schwimmbad natürlich nicht nachstehen. Tipps für den Schwimmbad-Bau holte er sich beim Architekten und von Freunden, die bereits ein Schwimmbad besitzen. Das Schwimm­bad musste also zum Haus passen, so lautete auch der Auftrag an seinen (fast namensgleichen) Schwimmbad-Bauer Franz Reps. „Der Kunde wollte eine Poolanlage, welche sich an seinen Hausstil anpasst, zudem aber modern und zeitlos wirkt“, erinnert sich der Schwimmbad-Profi. Besonders angetan war der Hausherr von einem Muster-Schwimmbad der Auerbacher Schwimmbad-Baufirma.


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Das Schwimmbad im Detail
Bei diesem Muster-Schwimmbad kam auch eine Über­laufrinne aus Stein zum Einsatz, die beim Malermeister und seiner Familie Interesse weckte. Durch diese integrierte Steinüberlaufrinne wird ein ebenerdiger Wasserstand erreicht, optisch ein Genuss. Das Wasser läuft über einen schmalen Spalt ab und verleiht dem schwarzen Stein ein samtig-weiches Aus­sehen. Das Schwimmbad selbst ist ein Fertigbecken mit Keramikkern, der im Wandaufbau integriert ist. Laut Hersteller verhindert dieser Osmose und ist für höhere Wassertemperaturen geeignet. Das Schwimmbad wurde mit Isolierbeton verfüllt, so geht weniger Wärme über die Schwimmbad-Wand in Richtung Boden verloren. Hinzu kommt ein effektives Ausstattungspaket. Nahezu unverzichtbar, hinsichtlich der Wärme­effizienz, ist eine Rollladenabdeckung, hier in Solarausführung. Diese ist, am Ende vom Schwimmbad versteckt, im Beckenaufbau integriert. Außerdem hat das Schwimmbad ein integriertes, selbstreinigendes Bodensystem. Im Beckenboden sind mehrere Düsen eingelassen, die den Schmutz, der sich dorthin gesenkt hat, mit einem kraftvollen Wasserstrahl zum Sammelbereich leiten. Die Düsen wurden strategisch so positioniert, um möglichst effektiv zu arbeiten. Hier war zu beachten, dass das Schwimmbad von Franz Rebl einen schräg abfallenden Boden besitzt, der sich von 1,10 Meter Wassertiefe auf 1,80 Meter absenkt. Die Wasserauf­be­rei­tung findet über Salz­wassere­lektrolyse statt (siehe unten). Das dritte Gimmick ist eine leistungsstarke Gegen­strom­anlage, die vor allem der Hausherr ausgiebig nutzt. Die Schwimm­anlage ist aus Edelstahl, am Schwimmbad-Beckenkopf installiert und lässt sich im Wasserfluss stufenlos einstellen. Außerdem finden sich sechs Licht­strahler an den Schwimmbad-Wänden, die das Becken nachts in ein angenehmes Licht tauchen. Eingelassen ist das Schwimmbad in ein Terrassendeck aus einem Holz-Kunst­stoff­verbund. Das Material ist splitter- und spaltfrei, wasserabweisend und beständig gegen Insekten – hat aber nur den Look, ist aber nicht aus echtem Holz.

Einblick in die Schwimmbad-Technik
So unsexy der Technikraum oft aussieht, so grundbedeutend wichtig ist er für die Wasserqualität und damit den Badespaß. Das komplette Badewasser wird durch diesen Raum geleitet und aufbereitet. Die Sandfilteranlage, der blaue Behälter links, filtert größere Schwebstoffe aus dem Wasser, dann folgt die Aufbereitung des Wassers per Salzwasserelektrolyse. Das Schwimmbad-Becken­wasser ist salzhaltig, es durchläuft eine Elektrolysezelle, in der vom Salz freies Chlor zur Desinfektion des Wassers abgespalten wird. Das Wasser wird also mit einfachem Kochsalz desinfiziert. Und das Wasser hinterlässt auch ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Angetrieben wird das Ganze von entsprechend leistungsstarken Pumpen, die dafür sorgen, dass das Wasser zirkuliert und das komplette Schwimmbad-Wasser pro Tag etwa zwei bis drei Mal umgewälzt wird.

Natur-Kontrast zum Schwimmbad
Umso mehr Natur bietet der weitläufige Garten. Zwei riesige Weiden stehen auf dem Rasen, der mit seinen Abmessungen etwa so groß ist wie ein halbes Fußballfeld.  Noch ist der Garten nicht komplett ausgestattet, nur rund um das Schwimmbad sind schon Detail­arbeiten in Form von arrangierten Buch­sbäumchen sichtbar. Als toller Kontrast zu dem alten Baumbestand wirken die modernen Gartenmöbel – nicht verwunderlich, dass auch diese in Design und Qualität zu dem Besten zählen, was derzeit im Outdoor­bereich angesagt ist.

BETEILIGTE FIRMEN

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