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Blau statt grün

Die Bauherren hatten schon immer eine Leidenschaft für das Schwimmen, allerdings fehlte immer die Zeit fürs öffentliche Schwimmbad. Daher war klar: Zum neuen Haus gehört unbedingt ein Pool! Da im Stadtgarten nur wenig Platz vorhanden ist, ersetzt das Wasser jetzt die Rasenfläche.

Der Wind streicht träge über die Wasserfläche und verursacht kleine Wellen, die Sonne lässt den eisblauen Pool funkeln und glitzern, die Luft riecht nach Sommer und nur ein leichtes Plätschern durchdringt die noch herrschende Stille. Der Blick von innen aufs Blaue macht Lust, sofort ins kühle Nass zu springen. Ein eigener Pool zu Hause war schon länger ein Ziel der Bauherren, das jetzt mit dem Bau des neuen Hauses auch erreicht wurde.


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Die Rollen bei der Planung waren klar aufgeteilt: Der Wohnbereich, die Küche und die Kinderzimmer waren Aufgabe der Bauherrin, der Hausherr gestaltete den Garten und Wellnessbereich. Die
Inspirationen dafür kamen aus Büchern für Gartengestaltung sowie Planungsgesprächen mit dem Gartenplaner, dem Gartenbauer und dem Poolbauer. „Für mich war die Gestaltung ein kreativer Prozess, der viel Spaß gemacht hat“, erzählte der Bauherr im Interview mit haus und wellness*. „Schön war auch, dass ich mir den Pool bei anderen Kunden ansehen durfte und dass die Eigentümer der Wasseraufbereitungsfirma den gleichen Pool von Riviera auch bei sich im Einsatz haben, war für mich ein gutes Argument dafür.“

Der Bau des 8,50 x 3,20 x 1,50 Meter großen Pools war für die Poolbauer von Kimmerle aber eine kleine Herausforderung: „Wir durften erst nach Beendigung der Bauphase des Hauses den Pool in den Garten setzen. Somit musste ein großer Kran in einer Stichstraße aufgebaut werden“, erinnert sich das Team von Kimmerle im Interview.

Entstanden ist ein geschmackvoller und gemütlicher Wohnbereich, in dem der Pool im Mittelpunkt steht, aber auch genug Platz für eine große und moderne Außenküche vorhanden ist. Bei schönem Wetter kann die Familie das Leben vollständig nach draußen verlegen. „Wir hatten am Haus vorher einen Rasen. Da unser Garten ein Stadtgarten ist, haben wir nicht so viel Platz wie auf dem Land, wo man Wiese und Außenpool schön kombinieren kann. Statt nun eine Minirasenfläche anzulegen, waren meine Frau und ich uns schnell einig, dass wir den Rasen einfach weglassen. Auch im alten Haus hatten unsere Kinder eher die Steinplattenbereiche zum Spielen mit Rollern, Tennis oder Bällen genutzt. Wir betrachten die Wasserfläche als Ersatz für den Rasen. Es ist doch sehr beruhigend auf Wasser zu schauen, tagsüber sowie abends“, so der Bauherr im weiteren Gespräch.

Es ist aber nicht nur angenehm, aufs Wasser zu schauen, sondern auch, sich darin zu bewegen. Alle Familienmitglieder sind große Sportfans. Die Kinder sind im Schwimmverein, und auch die Bauherren hegen eine große Leidenschaft fürs Schwimmen. Um ins öffentliche Schwimmbad zu gehen, fehlte aber oft die Zeit. Ein Pool zu Hause ist mit viel weniger Zeitaufwand nutzbar. Bei so viel Sportbegeisterung war es klar, dass eine kräftige Gegenstromanlage ein Muss ist. Aufgrund des schlichten Designs entschieden sich die Bauherren für die Anlage „Triva“ der Firma Uwe Jetstream.

Stille herrscht hier also nicht lange. Ob gemeinsames Planschen und Spielen im Wasser, Kochen in der Außenküche oder intensives Schwimmtraining: In diesem tollen Stadtgarten ist bestimmt immer was los.

Projektbeteiligte:
Schwimmbadbau: Kimmerle Verw. GmbH
Architekt: Eickhoff Gärten mit StilGempp GartendesignHoeffges Galabau
Becken, Rollladen, Scheinwerfer: Riviera Pool
Gegenstromanlage: UWE Jetstream
Poolsteuerung, Filter-, Dosieranlage: Grünbeck
Außenküche: Art of Fire – Design-Forum

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