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Aussichtsreich

Die Sonne im Gesicht, der Blick über die Steirer Hügellandschaft schweifend und die aufgeheizte Haut im blauen Nass kühlend: Ein Grazer wohnt in seiner Wunschvorstellung von einem Eigenheim.

Ganz einfach eine schön zu verbringende Freizeit war der Grund für den Pool“, bringt es der Grazer Hausherr Mario Schördinger (Name von der Redaktion geändert) auf den Punkt. Dass der Bauherr schon in seinem früheren Haus ein Schwimmbecken sein Eigen nennen konnte – und das genoss – war wohl auch ein ausschlaggebender Grund. Besonders, weil er so zufrieden mit dem Poolbau war, dass er gleich noch einmal denselben Schwimmbadbauer, Peter Wendler von Alphapool, engagierte.

Pool-Position
Für den Agentur-Chef am wichtigsten war die Positionierung des Pools, dieser sollte immer sonnenbeschienen sein. Mit einer der Hauptgründe für die Platzierung des Schwimm­beckens und der Sonnenterrasse war wohl auch der idyllische Blick über die Steirer Hügellandschaft. „Aber auch die Größe des Beckens ist mir sehr wichtig, damit darin auch richtig geschwommen werden kann“, erklärt Mario Schör­dinger. Bei Ausmaßen von zehn Meter Länge und vier Meter Breite dürfte das kein Problem sein. Eine Gegenstromanlage fördert zusätzlich das sportliche Training im Wasser. Dieselben Ansprüche, die der Hausherr an das Folienbecken stellt, gelten auch für sein Zuhause. „Auch hier ist die Ausrichtung des Gebäudes natürlich von großer Wichtigkeit. Man sollte sich überlegen, ob man eher ein Morgenmensch ist oder gern lange Abendstunden im Eigenheim verbringt – wann soll das Haus beschattet, wann hell durchleuchtet von Tageslicht sein?“ Besonders bei einem so lichtdurchfluteten architektonischen Körper wie dem des Grazer Hauses musste der Architekt Adolph H. Kelz Lösungen für Beschattungen und die Platzierung der Glasfronten finden.


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Schattenzone
Eine funktionale wie auch formschöne Methode, ständig Schatten über die Glasfronten zu werfen ist die überstehende Holzblende. Durch das Lamellensystem werden die dahinter befindlichen Schlafräume gekühlt und gleich­zeitig können die Hausherren vom Bett aus die Aussicht über die Landschaft genießen. Der hölzerne Schattenspender ist nur ein Element von vielen, die dem Gebäude seinen natur­belassenen Charme schenken. Die gesamte Fassade des Hauses wurde mit hölzernen Paneelen verkleidet und auch im Innenraum wird dieser Stil weitergeführt: Etwa wurden die Wände des Bade­zimmers mit Holz ausgestattet. Und auch bei der Terrasse setzt man auf den natürlichen Rohstoff – keine Steinfliese ist hier zu sehen. Der Holzbelag aus Bangkirai für die Ter­rasse wurde in einem wenige Nuancen helleren Farbton gewählt und führt leicht über den Beckenrand, der Pool wirkt wie in die Terrasse hineingeschnitten. „Der Haus­herr wünschte sich eine möglichst preisgünstige Komplettlösung mit hochwertigen Ma­te­-    r­ialien und ausgefeilter Technik“, erzählt der Poolexperte Peter Wendler. Neben der Qualität durfte auch die Optik nicht vernachlässigt werden:?„Das Beton­becken wur­de mit einer vor Ort geschweißten Folienauskleidung in freundlichem Hell­blau ausgestattet.“

Stolzer Schwimmbadbesitzer
Mit seinem Eigenheim mit Pool ist der Hausherr voll und ganz zufrieden. „Das Haus über unseren Architekten Adolph H. Kelz ­­planen zu lassen war die beste Entscheidung. Bei Bauunternehmen, wo kein Architekt sich persönlich mit dem Leben der Bewohner    auseinandersetzt, hat man das Gefühl, dass alles zusammengestückelt ist – hier aber ist das gesamte Gebäude aus einem Guss, alles passt zusammen und ist stimmig. Beim Haus- ­bau soll man sich beraten, aber auf keine Fälle etwas einreden lassen“, resümiert   Mario Schördinger.

BETEILIGTE FIRMEN

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