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Wieder up to date – So bringen Sie Ihr Schwimmbad in Schuss

Ein Schwimmbad älteren Jahrgangs sollten von Zeit zu Zeit genau unter die Lupe genommen werden – sowohl aus rein funktionellen als auch optischen Gründen. Mit zunehmendem Alter kann es schon einmal vorkommen, dass ein Schwimmbecken undicht wird. Spätestens dann ist eine Beckenrenovierung angesagt. Natürlich ist auch aus Gründen der Ästhetik oftmals zu einer Erneuerung des Beckens zu raten. Ausge­blichene oder verdreckte Folienauskleidungen und kaputte Fliesen sieht ja nun wirk­lich niemand gerne.

Es gibt verschiedene Verfahren, ein Schwimmbecken wieder auf Vordermann zu bringen. Man hat die Wahl, das bestehende Becken in seiner ursprünglichen Form und Ausstattung zu erhalten und nur die Dichtheit zu erneuern. Oder man entscheidet sich für eine Kompletterneuerung, etwa mit einem Becken-in-Becken-System. Wie es der Name schon sagt, wird dabei ein neues Schwimmbecken in das alte gesetzt – ohne dass das Fundament verändert
werden muss.

Vier Methoden der Schwimmbeckenrenovierung stellen wir Ihnen nachfolgend vor.

Eine Möglichkeit, ein in die Jahre gekommenes Schwimmbecken wieder auf Vordermann zu bringen, ist das Aufbringen einer Polyesterbeschichtung. Undichte oder mit Osmose behaftete Becken aus Beton, Stahl, Fliesen, Aluminium oder glasfaserverstärktem Kunststoff lassen sich damit sanieren. Nachdem die Oberflächen des Beckens wieder begradigt sind, wird die Spezialbeschichtung in mehreren Lagen aufgebracht – dadurch wird das Becken wieder dicht. Bei dieser Methode gibt es keine sichtbaren Nähte und Fugen. Die Beschichtung kann in verschiedenen Farben ausgeführt werden.

Alte Schwimmbecken können auch mit einer neuen Folienauskleidung wieder Glanz erhalten. Die Wände und der Boden des alten Beckens werden so behandelt, dass eine glatte Oberfläche entsteht. Danach werden ein Schutzvlies verlegt und Folienbleche am Beckenrand montiert. Es folgt die Verlegung und Verschweißung der neuen Folie. Abschließend werden die Einbauteile angeflanscht.


Methode 3: Segmentbecken

Einzelne vorgefertigte Segmente aus PVC oder Polyester werden vor Ort wasserdicht miteinander verbunden. Sie passen meist durch eine größere Doppelflügeltür, eignen sich somit auch für den nachträglichen Einbau in Schwimmhallen. Eine Ausstattung des Beckens mit Gegenstromanlage, Massage­sta­tion, Sitzbänken, verschiedenen Treppeneinstiegen etc. ist möglich.


Methode 4: Edelstahlbecken

Eine weitere Alternative bietet die Montage eines Edelstahlbeckens. Auch hier kann ein bereits bestehendes Fundament genutzt werden. Die vorgefertigten Edelstahlsegmente werden an Ort und Stelle miteinander verschweißt und abgeschliffen. Durch die ab­schließende Prüfung aller Schweißnähte wird sicher gestellt, dass das Becken absolut dicht ist – ansonsten wird nachgearbeitet. In der Gestaltung ist man hier völlig frei: Aufgrund der Maßanfertigung des Beckens können beispielsweise unterschiedliche Treppeneinstiege realisiert werden. Auch im Becken integrierte Sitz- oder Liege­bän­ke sowie verschiedenste Wasser­attrak­tionen wie Massagestationen oder Gegenstromanlage sind machbar.

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