Website-Icon Schwimmbad-zu-Hause.de

Warmes Wasser durch kostenlose Energie

Ein erfrischendes Nass ist wunderbar an heissen Tagen. Aber zu kalt soll das Wasser in Ihrem Schwimmbad ja auch nicht sein. Und was ist erst im Spätsommer? Nutzen sie doch einfach die Wärme der Sonne. Wir haben ihnen die vier besten Metho­den ausgesucht, Ihr Schwimmbad mit Solarkraft zu beheizen.


Rollladenabdeckungen mit Solarprofilen
In Solarausführung können geschlossene Roll­ladenabdeckungen Sonnenenergie aufnehmen und auf das Badewasser übertragen. Gleichzeitig vermindern sie die Verdunstung und eine schnelle Abkühlung des Wassers bei Nacht oder Wind. Die Solarlamellen des Rollladens sind entweder transparent mit schwarzer Unterseite oder durchgängig transparent. Scheint die Sonne auf die Abdeckung, wird das Wasser darunter erwärmt.


Diese Sonnensammler werden optimalerweise auf der Südseite angebracht. Geeignete Aufstellorte sind Hausdächer, Hauswände oder ein freies Plätz­chen am Boden in der Nähe des Pools. Die Größe der Kollektorenfläche hängt von dem zu beheizenden Wasservolumen ab. Das Badewasser wird über eine Umwälzpumpe in die Solarkollek­toren geleitet, durchfließt deren schwarze Rohre bzw. Platten und wird dabei von den Sonnenstrah­len erwärmt. Das warme Wasser wird anschließend wieder dem Schwimmbecken zugeführt.


Dunkle Schwimmbeckenauskleidungen
Dunkle Oberflächen absorbieren mehr Sonnen­strahlen als helle. Je dunkler also eine Schwimmbad-Aus­kleidung ist, desto mehr Sonnenwärme zieht sie an. Eine schwarze Schwimmbadfolie eignet sich da natürlich am besten. So wird das Badewasser praktisch von unten und von den Seiten erwärmt. Optimale Ergebnisse können Sie mit einer Kombination aus dunkler Beckenauskleidung und einer transparenten Rollladenabdeckung erzielen.


Fest stehende oder schiebbare Überdachungen
Das Dach über dem Pool hält nicht nur Schmutz und schlechtes Wetter fern. Im Inneren einer Überdachung erwärmt sich die Luft – das ist der gleiche Effekt wie in einem Treibhaus – und damit auch das Badewasser. Zugleich sorgt die Überdachung mit ihrer wärme­speichernden Eigenschaft für eine geringe Abkühlung des Wassers in der Nacht. Unter einer geschlossenen Überdachung sind Wasser und Luft deutlich wärmer – also gibt es auch weniger Gänsehaut beim Aussteigen nach dem Schwimmen.

Die mobile Version verlassen