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Vom Baderaum zum Wellnesstraum

Als Norbert Winkler (Name von der Redaktion geändert) sein Traumhaus im Bergischen Land das erste Mal sah, war er sofort begeistert. Das in Hanglage gebaute Gebäude entsprach genau seinen Vorstellungen – nur die bereits in die Jahre gekommene Schwimmhalle darin war ihm ein Dorn im Auge. Gleich nach dem Kauf des Anwesens entschloss er sich, diese sanieren zu lassen. Neben einer kompletten Neugestaltung, verbunden mit dem Einbau modernster Technik, legte er Wert auf die Integration weiterer Wellnesselemente.

Bei der Suche nach dem geeigneten Schwimmbad-Bauer wurde er schnell fündig: der Wellnessspezialist SSF aus Meerbusch konnte mit seinen Referenzen punkten. Und er übernahm nicht nur die Schwimmbeckenerneuerung, sondern die Koordination und Durchführung der gesamten Baumaßnahme – was Norbert Winkler sehr begrüßte, da er damit nur einen Ansprechpartner für alle Fragen und Wünsche rund um seinen neuen Well­nessbereich hatte.

In einem ersten Schritt wurde dieser dann per CAD entworfen und vom Bauherrn abgesegnet. Danach begannen die Rohbauarbeiten: Das bestehende 4 x 8 Meter große Skimmerbecken wurde zunächst durch geschwungene Seiten in eine gefällige Form gebracht. Besonders betont wurde der – auch in geschwungener Form – neu betonierte Einstiegsbereich. Um den Wasserspiegel auf Bodenhöhe anzuheben, musste der alte Skimmer einer Überlaufrinne weichen. Zudem wurde ein Whirlpool mit 2,53 Metern Durchmesser, der direkt an den Schwimmbadrand grenzt, integriert. Für die Aufbereitung des Schwimmbad- und Whirlpoolwassers wählte man eine hochwertige Anlage mit Chlor-Ozon-Verfahren und Aktivkornkohlefiltration. Die Rohbauarbeiten schlossen mit der Installation einer Entfeuchtungsanlage mit Luftkanalsystem und der Auskleidung der Halle mit Dampfsperre und Wärme­isolierung ab.

Jetzt konnte das optische Finish beginnen: Ziel war es, die Schwimmhalle mit architektonischen Akzenten aufzuwerten. So wurden Sauna und Dampfbad optisch zum Schwimmbad hin geöffnet, indem sie hinter vollflächigen Verglasungen eingebaut wurden. Das Schwimmbecken wurde mit edlem italienischem Glasmosaik besetzt, den Boden der Schwimmhalle schmücken Sandsteinplatten. Für die Wandgestaltung wurde Stucco Veneziano, eine italienische Spachteltechnik, eingesetzt. Dadurch erhielten die Wände eine marmorartige Strukturierung und geben dem Gesamtbild eine edle, ganz besondere Note. Weiterer Effekt: Zusammen mit den Wand-, Decken- und Bodenleuchten entstehen die viel­fältigs­ten Lichtsituationen. Die Decke wiederum ziert nun ein aufgemalter Himmel. Aus dem hässlichen Entlein wurde ein stolzer Schwan. Sehen Sie selbst:

VORHER:


Mittel zum Zweck: Die ursprüngliche Schwimmhalle war zwar für das tägliche Schwimmtraining ausreichend, optisch lud sie allerdings nicht zum Verweilen ein.

NACHHER:


Ein Paradebeispiel für eine gelungene Schwimmbadsanierung: Die einfache Schwimmhalle wurde in einen ansehnlichen Wellnessbereich verwandelt.


Liebe zum Detail: Beleuchtung, Wellnesselemente und Raumgestaltung sind perfekt aufeinander abgestimmt – ein Ambiente zum Wohlfühlen.


Maßgeschneidert: Dampfbad und Sauna wurden individuell gefertigt und hinter vollflächigen Verglasungen integriert.


Optisches Highlight: Das Schwimmbecken wurde komplett mit feins­tem italienischem Glasmosaik besetzt. Das Licht der Unter­wasser­beleuchtung wird von den unzähligen kleinen Fliesen reflektiert und verleiht dem Becken einen einmaligen Glanz.

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