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Smarte Schwimmbadtechnik

Smarte Schwimmbadtechnik spielt heute eine große Rolle. Smart Home ist mehr als nur ein technischer Begriff. Er steht wie kein anderer für die Zukunft des Wohnkomforts. Auch im Bereich privater Badewelten gibt es mittlerweile eine Vielzahl an intelligenten Helfern. Wir zeigen Ihnen die besten smarten Steuerungssysteme, die sich nicht nur automatisch um die Wasseraufbereitung kümmern, sondern noch einiges mehr draufhaben und wir fragen bei Experten die aktuelle Entwicklung ab.

Verstehen Sie smart? Auf diese rhetorisch anmutende Frage gibt es höchstwahrscheinlich keine Standardantwort, denn die intelligente Gebäude- automatisierung bietet eine unendlich große Interpretations-Cloud. Seit 2014 gibt es aber tatsächlich eine allgemeine Definition des Smart Home. Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ins Leben gerufene Fokusgruppe Connected Home hat auf dem jährlich stattfindenden nationalen IT-Gipfel das Phänomen wie folgt definiert: „Smart Home dient als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht.“


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Für Schwimmbadbesitzer bedeutet smart in erster Linie eine vollautomatisierte Wasseraufbereitung, die Kontrolle der Gegenstromanlage, des Covers oder der Beleuchtung. Doch mittlerweile gibt es auch Poolsteuerungen, die man in die gesamte Gebäudeautomation einbinden kann, wie Martin Öller, CEO von Loxone, feststellt: „Wir sehen das Smart Home als gesamtheitliches System, wo jeder Bereich vom Sonnenschutz bis zum Pool weiß, was in jedem Moment, egal ob Tag oder Nacht, An- oder Abwesenheit, Sonne oder Sturm zu tun ist und auch weiß, was der andere Bereich gerade macht. Also so denkt, wie ich als Bewohner denke und entsprechend handelt. Für Komfort und Sicherheit sorgt, mir beim Stromsparen hilft usw.” Zu diesem Zweck entwickelt der österreichische Smart-Home-Spezialist gemeinsam mit dem Schwimmbadtechnikhersteller Peraqua intelligente Rückspülventile.

Diese branchenübergreifende Partnerschaft ist ein Indiz dafür, dass früher oder später die Schwimmbadsteuerung ein integraler Bestandteil des Smart-Home-Gesamtsystems sein wird und keine Stand-Alone-Lösung bleibt. Doch genauso wie im Inneren des Hauses ist auch beim Pool momentan noch die Insellösung gefragt. kein Wunder – schließlich werden wir im Bereich intelligenter Gebäudeautomation noch einige Bereinigungsprozesse erleben, die letztendlich wahrscheinlich zu einigen wenigen smarte Betriebssystemen führen werden. 2016 sind wir zwar sicherlich nicht am Anfang der Entwicklung aber ganz sicher auch nicht am Ende dieses Prozesses, der zu einer deutlich größeren Interoperabilität zwischen den einzelnen Komponenten führen wird.


Mit einer steuerung alles im Griff?
Markus Rösch, Prominent Deutschland
Heutzutage ist so gut wie alles Smart – Smart Phone, Smart Home, Smart Pool und noch vieles mehr. Hinter dem Begriff Smart verbirgt sich das Merkmal, dass das Mobiltelefon, die Wohnung oder das Haus sowie Schwimmbad verbindet: intelligente, schnelle Systeme! Sie sollen die Lebens- und Wohnqualität steigern, die Sicherheit erhöhen und wenn möglich, auch dabei helfen, Zeit zu gewinnen und Energie zu sparen.

In der Welt der Schwimmbadtechnik dreht sich fast alles ums Wasser. Stimmen die Qualität und Temperatur, hat man schon gewonnen. Es gilt, die wesentlichen Parameter zu bestimmen und falls notwendig zu korrigieren. Für öffentliche Schwimmbäder ist das eindeutig geregelt: Sie richten sich nach der DIN 19643. Für den privaten Bereich spricht man jedoch nur Empfehlungen aus. Daher werden in der Regel bei hochwertigen Anlagen die Wasserparameter pH, Redox und Chlor, oft jedoch nur die Parameter pH und Redox gemessen. Einstellen und anzeigen der Werte war vor ein paar Jahren nur direkt an den Messgeräten möglich.

Heute sind die Systeme flexibel und fernbedienbar: Über Standard-PC oder über Tablet und Smart Phone. Per App lassen sich die Parameter der Pools überwachen und spezifisch für jedes Becken einstellen: intuitiv bedienbar, mit übersichtlicher Abbildung der Komponenten wie Pumpen, Filter und Desinfektionsanlagen. Ebenso einfach wie das Abrufen der Betriebsparameter können auch die einzelnen Funktionen des Schwimm- und Wellnessbereichs individuell eingestellt werden – beispielsweise durch Anpassen der Luft- und Wassertemperatur oder regeln der verschiedenen Filterkreisläufe und Attraktionen.

Hier wird die Grenze zum Smart Home fließend: Auch die vielzähligen Aufgaben in und ums Haus lassen sich per App bedienen oder automatisch durchführen. Mit zunehmender Akzeptanz an realisierten Smart Homes wird auch die Zahl der Pools, die technisch eingebunden werden, zunehmen. Schnittstellen und Bussysteme, die mit der Gebäudetechnik kommunizieren können, haben die meisten Hersteller von Schwimmbadtechnik bereits integriert.

Die Technik eines Smart Home oder Smart Pool passt sich zukünftig noch stärker an die Bedürfnisse ihrer Nutzer an. Mit einer Steuerung hat er die dafür notwendige Mess- und Regeltechnik im Griff. Bei Verlassen eines Raumes oder des Hauses wird automatisch die Beleuchtung und Heizung heruntergefahren. Ebenso der Pool, der nicht benutzt wird: Er schaltet auf ECO-Betrieb: Die Umwälzung wird reduziert, die Wasseraufbereitung minimiert und die Poolabdeckung geschlossen. Das spart Energie (Strom und Wasser) sowie Chemikalien. Man gewinnt an Wohn- und Lebensqualität, spart im mehrstelligen Bereich und schont gleichzeitig unsere Umwelt.

Moderne Smart-Pool-Systeme geben den Ton an – gut so?
Andreas Schmidt, Dinotec
Immer häufiger findet man in den Fachzeitschriften und den einschlägigen Onlineplattformen die Bezeichnung Pool- und Spa- Managementsystem oder Smart Pool. Was ist das eigentlich? Worin liegen die Unterschiede zu altbekannten Mess-, Regel- und Dosieranlagen? Braucht man das?

Herkömmliche Anlagen (meist mikroprozessorgesteuert) können nur messen, regeln und dosieren – vielleicht auch noch den Filter oder sogar Attraktionen ansteuern. Diese Anlagen sind in ihrem Können klar limitiert. Ein (i. d. R. busgesteuertes) Managementsystem ist ein „intelligenter Computer“, der überdies den kompletten Wasserkreislauf mit all seinen Verbrauchern überwacht und steuert. So ein System verfügt über eine Vielzahl Funktionen und Optionen. Es ist – je nach Anbieter – nahezu frei skalierbar. Der Informationsfluss zwischen den Anlagenbausteinen eines Pool- und Spa-Managementsystes verläuft bidirektional. Auf diese Weise kann das System das Schwimmbad effizient managen und Störungen aktiv erkennen.

So ein Alleskönner kann mehrere Kreisläufe steuern, also z. B. ein Schwimmbad und einen Whirlpool, das spart Investitionskosten. Darüber hinaus steuern die Systeme der führenden Anbieter auch externe Verbraucher wie Beleuchtung, Jalousien, Klima, Infrarotkabine etc.. Auch der Anschluss an ein übergeordnetes Gebäudeleittechniksystem ist möglich.

Smarte, in die Software integrierte Funktionalitäten (z. B. ein ECO-Programm) sorgen für reduzierte Betriebskosten und mehr Komfort, wie etwa eine Kanisterfüllstands-Meldung oder die freie Wahl der Wasserpflege (Chlor oder chlorfrei). Der Fernzugriff per Smart Phone oder Tablet gehört mittlerweile zum Standardangebot. Übrigens ist so ein Fernzugriff bei Weitem nicht nur Spielerei – im Gegenteil. Mehr als 80 % aller auftretenden Probleme oder Änderungswünsche am System können „remote“ durchgeführt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Nein, so ein System muss nicht teurer sein als herkömmliche Mess-, Regel- und Dosieranlagen. Durch integrierte Funktionalitäten wie z. B. Filter- und Schwallwasserbehältersteuerung spart man an anderer Stelle wieder Geld ein. Plant man mehr als einen Kreislauf (z. B. Schwimmbad und Whirlpool), sind diese Systeme sogar schnell günstiger. Braucht man das? Ein klares Ja. Insbesondere vor dem Hintergrund eines ökonomischen Poolbetriebs, lohnt es sich durchaus, sich mit so einer smarten Alternative zu befassen.

Was bringt die Zukunft für smarte Pools?
Philip Kirschner, Behncke
Smart Home ist Trend laut einschlägiger Hersteller. Auf Messen präsentieren sich Firmen mit kreativen Lösungen für alle Teile des Haushalts. Der deutsche Verbraucher reagiert pragmatisch: Neben dem Thema Sicherheit gilt sein besonderes Interesse allen Lösungen, die Geldbeutel oder eingesetzte Ressourcen schonen. Der Einstieg der Telekom in die Smart-Home-Thematik zeigt, wie sehr dieses Thema in nächster Zukunft an Fahrt aufnehmen wird.

Ressourcenschonung steht auch für den smarten Poolbesitzer ganz oben auf der Agenda: Kann mein Pool noch aus der verfügbaren Solarenergie beheizt werden oder muss ich schon konventionellen Strom zuschalten? Wie ist momentan die Beschaffenheit des Poolwassers? Diese und sehr viele andere Fragen kann ein Poolbesitzer beispielsweise bequem mit der „Behncke 2.0 Profi Control“ via iPad im Wohnzimmer beantworten. Mit einer Remote-Control-Funktion können Schwimmbadeigentümer – bis auf alle sicherheitsrelevanten Funktionen – schon jetzt ihren Pool von überall auf der Welt steuern. Und Sicherheit geht vor: Nur bei absolut freier Sicht auf den Pool durch den Bediener schließt sich beispielsweise die Poolabdeckung. So vermeidet der Besitzer, unbeabsichtigt andere Schwimmer einzuschließen.

Was bringt die Zukunft für smarte Pools und smarte Homes? Die Behncke-Techniker erproben schon Möglichkeiten, Haus und Pool kommunizieren zu lassen. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis eine zentrale Steuereinheit für das Unterhaltungssystem, die Waschmaschine und den Pool zuständig ist. Aber wie smart ist der jeweilige Anwender, wenn es um Unfallverhütung geht? Wie kann ein Hersteller Anwendungsfehler so gut wie möglich vermeiden? Verantwortungsvolle Technik muss solche Fragen unbedingt lösen. Denn erst, wenn alle Bereiche des Hauses 100 Prozent einwandfrei und ohne Sicherheitsrisiko kommunizieren können, ist ein Zuhause wirklich smart.


Know-how: Ihr smartes Projekt

Das sind die smarten TOP-Gadgets und Systeme, die Ihnen mühsame manuelle Tätigkeiten abnehmen.


Der selbstbadende Pool
Wer nach einem All-in-One-Smart-Home- & Pool-Paket sucht, der wird bei Peraqua Austria fündig. Das Herzstück des neuen „Loxone Aquastar Air+“-Starterpakets ist das vollautomatische sieben Positionen Rückspülventil von Praher mit integrierter smarter Poolsteuerung. Desweiteren sind im Starterpaket je ein Loxone Miniserver GO (Wifi), Router, Druckschalter und Temperatursensor integriert. Neben der smarten Wasseraufbereitung können Sie die Wärmepumpe, Unterwasserscheinwerfer, Temperatur sowie das Niveau des Wassers mit Ihrem Tablet kontrollieren. Optional haben Sie auch noch die Möglichkeit, mittels zusätzlichem Loxone Miniserver +  Extensions auf DMX, KNX oder Modbusbasis Ihre Rollladenabdeckung,  Garten- und Poolhausbeleuchtung, Bewässerungsanlagen, Bachlauf- oder Wasserfall zu steuern.


Profi Kontrolle 2.0
Bei der Schwimmbadsteuerung „Profi-Control 2.0“ von Behncke wird auch der gesamtheitliche Ansatz verfolgt. So sind bis zu drei Attraktionen programmierbar und eine Fluvo- oder Uwe-Gegenstromanlage kann über eine Memory-Einstellung der jeweiligen, persönlichen Intensität des Benutzers angepasst werden. Selbstverständlich sind bei all diesen Individualfunktionen grundlegend integrierte Parameter wie die Ansteuerung des Filtersystems, der Filterpumpen, der Rückspülventile und der Heizungsanlage konzipiert. Auch sicherheitsrelevante Dialogfunktionen werden berücksichtigt wie die Bedienung der Schwimmbadabdeckung. Für einen energieeffizienten Einsatz stehen zwei Betriebsvarianten zur Verfügung: Eco- und Urlaubsmodus. Über ein intelligentes Remote-Portal kann global und zu jedem Zeitpunkt auf alle Überwachungsparameter des Systems zugegriffen werden.


Der Pool-Manager
Je nachdem, welche Pflegevariante Sie bevorzugen, den „Poolmanager“ von Bayrol gibt es für drei verschiedene Methoden: Chlor, chlorfrei mit Aktivsauerstoff und Brom. Der „Poolmanager“ übernimmt neben der Wasserpflege auch weitere Aufgaben, wie beispielsweise die Steuerung der Umwälzpumpen, Wasserspiele und Heizungen. Mit dem offenen Konzept haben Sie die Möglichkeit, das System um vielfältige Funktionen rund um den Pool zu erweitern. Durch die Anbindung an das Internet oder ein lokales Netzwerk wird das Display des „Poolmanagers“ auf jedem internetfähigen Gerät in Echtzeit dargestellt. Damit können Sie alle Funktionen des Pools zu jeder Zeit und von jedem Ort steuern, z. B. als Fernbedienung in der Schwimmhalle. Die grafische Benutzeroberfläche des „Poolmanagers“ basiert vollständig auf den neuesten Web-Standard-Technologien.


Smart & Kompakt
Das intelligente System „Ospa-Blue-Control“ steuert und überwacht vollautomatisch und präzise alle Funktionen des Schwimmbads. Ob Wasseraufbereitung, Beleuchtung, Klimatechnik, Abdeckung oder Wasserattraktionen – die „Ospa-BlueControl IV Web“ vereint sämtliche Funktionen in einem Gerät. Ein besonderes Feature sind die individuell programmierbaren Trainingsprogramme für die Gegenstromanlage „Ospa-Power-Swim III“. Bei der Entwicklung der Version 4 wurde von vorneherein besonderer Wert auf den energieeffizienten Betrieb gelegt. So können in der BlueControl-Steuerung zahlreiche Energiesparfunktionen programmiert werden. Vor allem der Betrieb drehzahlgeregelter Filter- und Wasserattraktionspumpen spart Energie und somit Betriebskosten. Durch den integrierten Webserver und die zahlreichen Schnittstellen kann der Betreiber den gesamten Poolbereich einschließlich der Wasserattraktionen, Lüftungstechnik und der Beleuchtung bequem auch per Smart Phone oder Tablet, Internet oder die Gebäudeleittechnik steuern und überwachen.


Top-Kontrolle
Durch die Vernetzung aller Gewerke hat der Anwender mit „Top Control“ von Topras die Vorteile einer einheitlichen Bedienung, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Auch wenn Sie in der Ferne weilen, haben Sie die kontinuierlichen Parameter der Wasserdesinfektion stets im Griff oder können überprüfen, ob die Abdeckung geschlossen ist. Über die Visualisierung kann man einfach Wasser oder Lufttemperatur verstellen. Zudem sehen Sie die dynamischen Verläufe, wählen Farbe der RGB- Leuchten aus und erkennen, wenn die Terrassentür offen steht oder die Entfeuchtung auf „AUS“- oder „ECO“- Betrieb geht. Eine reine Bedienerebene für die Attraktionen kann einfach getoucht werden. Für den sportlichen Poolliebhaber gibt es auch die Funktionen der Gegenstromanlage mit veränderten Strömungsgeschwindigkeiten, die sogar an die Herzfrequenz angepasst werden können.


Easy Drive
Die Poolsteuerung „Ecopad“ mit Easydrive von Prominent sorgt für die einfache, drahtlose Bedienung und Steuerung von komplexen Abläufen in Kombination mit dem Multiparameter Mess- und Regelgerät „Dulcomarin II“. Über die Bedienoberfläche für das Mess- und Regelgerät lassen sich die Parameter des Pools von unterwegs aus überwachen und spezifisch für jedes Becken einstellen: intuitiv bedienbar mit übersichtlicher Abbildung der Komponenten wie Pumpen, Filter und Desinfektionsanlagen. Ebenso einfach wie das Abrufen der Betriebsparameter können auch die einzelnen Funktionen des Schwimm- und Wellnessbereichs individuell eingestellt werden – beispielsweise durch Anpassen der Luft- und Wassertemperatur oder regeln der verschiedenen Filterkreisläufe sowie Attraktionen.


Euromatisch
Die „Euromatik.net“ vom Hersteller OSF ist eine konfigurierbare Multifunktionssteuerung, die eine vollständige Filtersteuerung mit integrierter Rückspülsteuerung für 6-Wege-Ventile und Stangenventile beinhaltet. Außerdem ist eine Niveauregelung für Überlaufrinne und Skimmer integriert. Der Webserver ermöglicht eine einfache Verbindung mit einem PC, Netzwerk oder dem Internet. Somit ist eine bequeme Kontrolle der Schwimmbadanlage von überall aus möglich, egal ob via Tablet, PC oder Smartphone. Ein mehrstufiger Passwortschutz bietet dem Schwimmbadbesitzer den bestmöglichen Schutz. Bei einer Störung wird automatisch eine E-Mail versendet. Für die Steuerung der Abdeckung stehen Auf,- Zu- und Stopptaster mit den entsprechenden Relaisausgängen zur Verfügung. Während der Konfiguration kann über die Präsenz der Taster in den jeweiligen Bedienteilen entschiedenen werden.


Smart Poolcare
Das busgesteuerte „Dinotec-NET+“ System kann mehr als handelsübliche Systeme der Mess-, Regel- und Dosiertechnik. Es hat nicht nur die Desinfektion im Griff, sondern auch das komplette Schwimmbad. Bei Bedarf wird beispielsweise der Whirlpool einfach mitgesteuert. Alles Wichtige hat der Benutzer direkt auf dem Startbildschirm. Attraktionssteuerung, Hygieneparameter, Systemmeldungen. Das System misst und regelt freies Chlor, pH und Redox. Eine Umschaltung auf chlorfreie Wasserpflege mit Poolcare (Aktivsauerstoff) ist problemlos über eine geänderte Systemeinstellung jederzeit möglich. Auch in Sachen Bedienung ist „Dinotec-NET+“ up to date. Die Fernabfrage und Fernsteuerung per Smart Phone, iPad o.ä. ist obligatorisch. Über EIB/KNX kann das System auch an übergeordnete Gebäudeleittechnik angeschlossen werden.


Verlinkt mit Wasser
Die „iAquaLink“-Schnittstelle ist ein konfigurierbares System von Zodiac Pool, das Sie jederzeit und überall, wo es einen Internetanschluss gibt, einsehen können. Das System ist ideal zum Fernsteuern eines Schwimmbeckens, Whirlpools, Berieselungs-, Wasseraufbereitungssystems, einer Heizanlage und vieler anderer Anwendungen! Insgesamt handelt es sich bei diesem System um eine Kontrolleinheit, an die bis zu fünf Geräte angeschlossen werden, wobei eines speziell für die Filtration konfiguriert ist. Über die Relais können Sie beispielsweise die Dosieranlage, Beleuchtung oder eine zusätzliche Pumpe für Wasserattraktionen oder hydraulischen Reiniger und Gegenstromschwimmanlagen kontrollieren. Ein Anschluss an die Solaranlage ist möglich und die Kontrolleinheit kann abgenommen werden oder man macht alles gleich per App.


Schlau sparsam
„Intellipool“ steuert die Filteranlage, Heizung, Desinfektion oder die pH-Dosierpumpe. Es handelt sich dabei um ein Fernüberwachungs- und Steuerungssystem zur optimalen Nutzung Ihrer Pumpe mit variabler Drehzahl. So bleibt Ihr Pool immer in einem perfekten Zustand, ohne dass Sie über Filterzyklen oder Wasseraufbereitung nachdenken müssen. Das System von Pentair sorgt für eine optimale Nutzung der Pumpe, indem es die optimale Filtrationsgeschwindigkeit für jede Anwendung nutzt. Zusätzliche Einsparungen sind möglich, da das System nur die exakt benötigte Chemikalienmenge hinzufügt. Bei der Verwendung von Salzelektrolyse wird die Lebensdauer Ihrer Elektrolysezelle zudem optimiert. Der Pool kann sowohl vom Poolbesitzer, als auch vom Poolbauer oder vom Wartungsunternehmen über ein Smartphone oder ein internetfähiges Gerät zu jeder Zeit und von jedem Ort aus gesteuert werden.


Klarer Pool
Das Mess-, Regel- & Dosiergerät „Poolklar Touch XL“ von WDT wurde speziell für anspruchsvolle Privatschwimmbäder entwickelt, bei denen auf eine zuverlässige Einhaltung der Wasserqualität über pH und Redoxregelung Wert gelegt wird. Die Bedienung erfolgt über ein übersichtliches und sehr bedienerfreundliches 7“-Touch-Grafikdisplay. Die Messwerte und aktuellen Betriebszustände können auf browserfähigen Endgeräten wie Computer, Smartphone oder Tablet über das Internet angezeigt werden. Seit Kurzem können bestimmte Betriebsparameter auch über diesen Fernzugriff online eingestellt werden. Optional kann die Anlage auch die Wassertemperaturmessung und -regelung, sowie die Filterdruckmessung übernehmen. Seit diesem Jahr ist die Anlage auch für die chlorfreie Desinfektion mit Aktivsauerstoff von Privatbädern erhältlich.


Smarte Wärmepumpen und Rückspülventile
Mit der „Midas-Pool-App“ aktivieren und steuern Sie Ihre Wärmepumpe spielend leicht auch von unterwegs. So können Sie Ihren Pool bereits auf Wohlfühltemperatur bringen, bevor Sie zu Hause sind. Rufen Sie mobil aktuelle Ist-/Soll-Temperaturen, Heizzeiten oder Temperaturverläufe ab oder ändern Sie ganz bequem die Einstellungen und mit dem vollautomatischen Rückspülventil genießen Sie smarten Wasseraufbereitungskomfort: Filtern, Rückspülen, Nachspülen, Entleeren: Mit dem vollautomatischen Rückspülventil „Mida-Mat“ lassen sich alle Vorgänge rund um die Filtration ganz leicht steuern. Am Display lassen sich die einzelnen Einstellungen abrufen und bei Bedarf regeln, den Rest erledigt der „Mida-Mat“ von alleine. So wird aus technischem Know-how smarter Komfort.

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