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Schwimmbad-Saisonstart

Nach einem langen Winter kommt nun die schönste Zeit des Jahres für den Schwimmbad-Besitzer: Die Badesaison. Die Frühjahrs­reinigung des Beckens ist meistens schnell erledigt und frisches Wasser kann eingelassen werden. Damit das Wasser allerdings hygienisch rein und klar bleibt, muss eine regelmäßige Wasserpflege durchgeführt werden. Dazu werden einige Pflegeschritte (ausführliche Beschrei­bung siehe Info­­­kasten unten)  empfohlen.


Die einzelnen Pflegeschritte bauen aufeinander auf, ergänzen sich gegenseitig und führen so zur idealen Wasserpflege. Oftmals ist Schwimm­bad-Besitzern nicht bewusst, dass bei inkorrektem pH-Wert die Desinfektion nur eingeschränkt wirksam ist und die Flockung nicht wie gewünscht funktioniert. Mit den ersten vier Schritten sind die meisten Schwimmbad-Besitzer gut vertraut. Ob alter Schwimmbad-Hase oder Schwimmbad-Neuling, generell gibt jeder ein Desinfektionsmittel ins Wasser und beugt somit der Algenbildung vor.

Zumeist wird jedoch ein essentieller Bestandteil der Schwimmbad-Pflege vernachlässigt: die Filterpflege. Oftmals ist die Kombination aus Filter und Pumpe nicht passend und bei der Rückspülung wird das Filterbett nicht ausreichend angehoben und durchgewirbelt (fluidisiert). Manchmal wird auch die empfohlene Rückspülzeit verkürzt, um Wasser zu sparen. In einem Schwimmbad-Filter herrschen jedoch insbesondere bei stehender Filtration beste Voraussetzungen für das Wachstum von Keimen und Bakterien. Es ist warm, feucht und organisches Material sowie Mikroorganismen werden kontinuierlich eingespült. Häufig ist der Schwimmbadfilter die unerkannte Ursache für trübes oder grünes Wasser und in seiner Konsequenz der Grund für eine schlechte Wasserqualität.


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Es empfiehlt sich deshalb, den Filter zusätzlich zur regelmäßigen Rückspülung zu desinfizieren. Die nach der Rück­spülung verbliebenen Bakterien und Keime können besonders einfach, beispielsweise mit dem „Filter Shock Tab“ von Bayrol, entfernt werden. Die Tablette auf Chlorbasis wird über den Skimmer dosiert, dort desinfiziert und reinigt den Sand im Filter, indem Schmutz und Bakterien kalt verbrannt werden. Es empfiehlt sich, die Filterreinigung mit „Filter Shock Tab“ zu Beginn der Saison durchzuführen und bei Abnahme der Wasser­qualität zu wiederholen, mindestens jedoch zwei- bis dreimal pro Saison.

Gerade bei problematischen Filter-Pumpe-Kombinationen und anhaltenden Problemen mit der Wasserqualität sollte man den Filtersand durch „Activated Filter Glass“ ersetzen. Dieses umweltschonende Filtermaterial wird aus Recycling­glas gewonnen. Das Glas wird zerkleinert, gereinigt und auf eine im Schwimmbadbereich übliche Korngröße gemahlen. Das spezifische Gewicht des Filtermaterials ist niedriger als das Gewicht herkömmlichen Sandes, deshalb kann das Filtermaterial bei der Rückspülung leichter fluidisiert werden. Die spezielle Oberflächenbehandlung der Glaskörner sorgt sowohl dafür, dass Schmutz während der Filtration besonders zuverlässig im Filter zurückgehalten wird, aber auch, dass Verunreinigungen während der Rückspülung leichter entfernt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: kristallklares Wasser und damit ein positiver Saisonstart.

1. pH-Regulierung:
Der ideale pH-Wert für Schwimmbadwasser liegt zwischen 7,0 und 7,4. Mit pH-Plus und pH-Minus kann der Wert dahingehend korrigiert werden.
2. Desinfektion:
Die gängigsten Methoden zur Desinfektion sind die Pflegevarianten mit Chlor, Aktivsauerstoff oder Brom.
3. Algenverhütung:
Durch Unachtsamkeit können?Algensporen in das Schwimmbad gelangen. Ein hochkonzentriertes Algizid wirkt gezielt auf die Stoffwechselvorgänge der Algen.
4. Flockung:
Die Flockung ist nur für Sandfilteranlagen geeignet und entfernt kleinste, unfiltrierbare Partikel, indem diese zu größeren Flocken gebunden werden.
5. Filterpflege:
Der Filter sollte drei- bis viermal pro Jahr entkalkt und gründlich desinfiziert werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bayrol.de

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