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Schlichte Eleganz

Viele Jahre lang hatte das Schwimmbad der Familie Wenninger (Name von der Redaktion geändert) für Fitness und Badespaß gesorgt – es wurde bereits in den 80er-Jahren erbaut. Doch dann wurde es undicht. Der Grund? Die Pool­aus­klei­dung aus PVC-Folie war eingerissen und musste ersetzt werden. Als die Wenningers am Beckenrand standen und ihr Schwimm­bad betrachteten, kam ihnen eine Idee: Warum nicht gleich die Gelegenheit ergreifen und einen zeitgemäßen Well­ness­tempel mit moderner Technik erschaffen? Schließlich wollte die Familie täglich Zeit darin verbringen, sei es nun beim Schwimmen für die Fitness oder zum Relaxen. Gesagt, getan – von einem Architekturbüro ließen sie sogleich die Umbau­mög­lich­keiten prüfen. Dabei entstand eine vollkommen neue Konzeption.

Zufriedene Kunden sind die beste Referenz. Und die Wenningers waren mit ihrem Schwimmbadfachbetrieb sehr zufrieden. We­nig verwunderlich also, dass sie sich mit ihrem Vorhaben erneut an das Pforzheimer Unternehmen Schwimmbad-Henne wandten. Klare Formensprache, moderne Technik und ein Über­lauf­rinnenbecken ohne Rinnenrost – das war die Aufgaben­stel­lung an die Poolprofis. Und die legten sich ins Zeug. Sie entwarfen eine detaillierte Planung für die Umbauarbeiten.

Dies ist essenziell, wie uns Bernhard Henne, Geschäftsführer des Schwimm­­bad­fachbetriebs, verriet: „Man sollte sich genügend Zeit für die Pla­nung einer Schwimmhallensanierung nehmen, alle Details der Änderungen genau überprüfen und festlegen.“ Dies kann Pro­bleme während der Bauphase schon von vornherein verhindern. Zwei wichtige Aspekte galt es beim Hallenbad der Familie Wenninger im Vorfeld zu beachten – die Erneuerung der Beton­konstruktion sollte einerseits möglichst ohne große Wasser­flächen­einbuße, andererseits ohne Raumhöhenverluste aufgrund der Überlaufrinne realisiert werden. Die Überlaufrinne kam nämlich neu hinzu, das ursprüngliche Becken hatte einen tiefliegenden Wasserspiegel mit Oberflächenabsauger (Skimmer).

Das Becken wurde rundum mit der Überlaufrinne versehen – einzig der Einstiegsbereich blieb ausgespart. Dies war wohlbedacht, denn es war ja eine Ausführung ohne Rinnenrost ge­wünscht. Und um ohne Stolperstelle über die in das Becken inte­grierten Stufen ins Badewasser zu gelangen, musste dieser Teil quasi als oberste Treppenstufe durchgehend begehbar sein. Hierzu wurde kurzerhand der Bodenbelag der Schwimmhalle auf Überlaufrinnenbreite in Richtung des Beckens erweitert. Das Schwimmbecken selbst – inklusive Trep­pen­einstieg und Über­lauf­rinne – bekam eine Auskleidung mit hochwertigem Glasmosaik. Der edlen Anmutung zuliebe wurden gestalterische Akzente am Beckenboden durch ein rundes Ornament und eine umlaufende Bordüre gesetzt.

Eine klare Formensprache zeichnet nicht nur das Becken aus, auch alle anderen Kom­ponenten des Wellnessbereichs sind elegant eingebunden. Sauna, Dampfbad und Dusch­anlage wurden als Einbaulösungen in den Raum gesetzt und raumhoch ummauert. So entstand eine quaderförmige Einheit, die alle weiteren Wellness­elemente be­herbergt. Die gesamte Halle wird indirekt durch einen umlaufenden Lichtkranz an der Decke, diverse Wanduplights und LED-Unterwasserscheinwerfer insze­niert.


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Am Touch­screen der Poolsteuerung „Sopra Spa Control“ können die Leuch­ten aktiviert werden – sogar verschiedene Lichtszenarien lassen sich hier bequem per Fingertipp abrufen. Doch die Steuerung kann noch viel mehr – sie betreibt die Gegenstromanlage, die gesamte Anlagentechnik inklusive Sauna und Dampfbad, die Raumtechnik wie elektrische Fensterläden, WC-Lüftung und Klimaanlage und schließlich steuert sie die ge­samte Wasseraufbereitungstechnik vollautomatisch. So haben die Wenningers höchsten Bedienkomfort und können ihr elegantes Wellnessparadies in vollen Zügen nutzen.

Facettenreiche Wellness Statt einer einfachen Becken­reno­vie­rung wurde gleich die ganze Schwimm­halle neu gestaltet. Das ehemalige Skimmerbecken wurde durch eines  mit Überlaufrinne ohne Rinnen­rost ersetzt, dieses bekam ein neues Kleid aus feinem Glasmosaik. Besonders markant ist der breite Pool­einstieg ohne Handlauf. Als schmucke Design-i-Tüpfel­chen wurden ein rundes Ornament und eine Bordüre mit Glasmosaik in den Beckenbo­den eingebunden. Für wohltuenden Wärmegenuss sorgt die geräumige Einbausauna, die durch ihre raumhohe Glasecke den Blick auf den Pool freigibt.

Für den kalten Schauer nach dem Saunagang geht es eine Tür weiter in die hochwertig ausgestattete Dusch­anlage. Dafür wurde extra eine Schwallbrause installiert. Das warme Abdu­schen nach dem Schwimmen wird hingegen mit der extrabreiten „Rainsky“-Regendusche von Dornbracht zum Erleb­nis. Oder man wählt eine der beiden Handbrausen von Hansgrohe, die ebenfalls einen Regeneffekt durch Luftbeimischung bieten. Gesundes Schwitzen ist in diesem Wellness­bereich jedoch nicht nur in der Sauna möglich – ein ebenso edles wie puristisch gestaltetes Dampfbad mit Frischwasserbrunnen komplettiert die Wellness­ausstattung. Dieses wurde mit Wedi-Elementen er­stellt, deren Vorteil es ist, dass sie nach individuellen Wünschen verfliest werden können. Auch im Dampf­bad wird durch indirekte Be­leuchtung (Uplights hinter den Sitz­bänken) ein besonderes Flair geschaffen.

Kommandozentrale Für einen hohen Bedienkom­fort wurde die Touch­screen-Steuerung „Sopra Spa Control“ gewählt. Hier hat Familie Wenninger alle Funktionen und technischen Anlagen zentral im Griff. Poolattrak­tionen lassen sich per Fingertipp aktivieren, Wasserwerte überprüfen, stimmungsvolle vorprogrammierte Licht­szenarien können je nach Lust und Laune abgerufen werden. Auch Sauna und Dampfbad lassen sich damit bedienen. Zudem wurde die Steuerung auf die Raum­technik erweitert, somit können etwa auch die elektrischen Rollläden oder die WC-Lüftung betrieben werden.

Die Steuerung sorgt darüber hinaus vollautomatisch für sauberes Bade­was­ser, da auch die voreingestellten Wasser­sollwerte von ihr überwacht und bei Bedarf geregelt werden. Sie bedient alle Komponen­ten wie die Meß- und Regeltechnik „Sopra-Test“, die pH-Regu­lierung, die Fil­te­rung und die Produktion des Desin­fektionsmittels. Dieses wird von einer „Soprazon“-Anlage auf elektrolytischem Wege hergestellt – dabei entsteht reine hypochlorige Säure, die aktiven Sauer­stoff enthält. Diese wird außerhalb des Wasser­kreislaufs produziert, das heißt, dass keine unerwünschte Auf­salzung des Bade­wassers stattfindet.

BETEILIGTE FIRMEN

 

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