Es ist doch ein herrliches Gefühl, wenn das Schwimmbad im Garten blitzt und blinkt. Wenn sich die Sonnenstrahlen im Wasser reflektieren und glasklares Wasser von sanftem Sommerwind in einen leichten Wellengang versetzt wird. Und Sie liegen daneben auf Ihrer Poolliege, genießen den Anblick und können sicher sein, dass Sie später in ein vollkommen sauberes Schwimmbad springen können.
Ganz klar – die Filteranlage und eine funktionierende Desinfektion halten das Wasser auf bester Qualität. Doch auch das Schwimmbecken selbst muss sauber sein. Gröbere Verunreinigungen wie etwa kleine Steinchen oder vollgesogene Blätter machen es sich gerne am Beckenboden bequem. Und das bringt auch die beste Wasseraufbereitungsanlage nicht weg. Also müssen Sie selbst ran – Putzen ist angesagt. Doch das Fischen nach Schmutz ist nicht wirklich mit dem Wellnessgedanken vereinbar. Sie möchten Ihr Schwimmbad ja genießen und sich allenfalls sportlich beim Schwimmen betätigen. Genau deshalb gibt es halb- und vollautomatische Beckenreiniger. Diese Geräte nehmen Ihnen eine Menge Arbeit ab.
Am bequemsten können Sie sich bei Verwendung eines vollautomatischen Reinigungsroboters zurücklehnen. Diese Geräte müssen Sie nämlich einfach nur ins Becken setzen und aktivieren. Dann erledigen sie den Rest von alleine. Die Roboter fahren den Beckenboden ab und saugen den Schmutz in sich auf. Viele von ihnen klettern zudem die Beckenwände hinauf und reinigen diese bis knapp über die Wasserlinie.
All diese Aufgaben laufen computergesteuert ab, das Becken wird nach einem bestimmten Schema vollständig abgefahren. Manche Reinigungsroboter haben zudem verschiedene Reinigungsprogramme, etwa eine Schnellreinigung oder die Reinigung nur des Beckenbodens. Und viele verfügen über eine Fernbedienung, die es erlaubt, das Gerät an eine besonders verschmutzte Stelle zu fahren – etwa wenn die Kinder mal wieder Sand in eine Schwimmbad-Ecke gekippt haben.
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Ihre Energie für die Reinigungsarbeiten beziehen die Roboter je nach Modell entweder von einem Trafo oder einem schwimmenden Akku, den sie hinter sich herziehen. Ein wenig mehr Aufwand haben Sie, wenn Sie sich für einen halbautomatischen Schwimmbad-Reiniger entscheiden. Diese Geräte, die sogenannten Druck- oder Saugreiniger, nutzen die von der Filteranlage erzeugte Strömung, um einerseits Verunreinigungen aufzunehmen und um sich andererseits im Becken fortzubewegen – teilweise können auch sie die Beckenwände erklimmen.
Sie müssen je nach Bauart am Skimmer oder an der Einlaufdüse des Beckens befestigt werden. Saugreiniger befördern den Schmutz direkt in den Skimmer, Druckreiniger nehmen ihn in einen am Gerät befestigten Filtersack auf. Diese beiden Gerätetypen können ihre reinigende Arbeit jedoch immer nur dann verrichten, wenn die Filteranlage in Betrieb ist.