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Praktisch und schön

In unseren Breitengraden ist jeder Freibadtag kostbar. Was uns die Länder etwa im Mittelmeerraum voraushaben – viel schönes Wetter, selten Gewitter und damit eine lange, ausgiebige Freibadsaison – müssen wir hier an weniger Tagen genießen. Petrus ist uns anscheinend nicht immer wohlgesinnt – wie oft scheint an den Arbeitstagen die Sonne und rechtzeitig zum Wochenende ziehen Wolken auf. Vom Wetter un­abhängig machen Schwimmbadüber­dachungen.

Wer eine besitzt, ist fein he­raus. Denn damit kann das Schwimmbad auch bei Regen und Sturm benutzt werden. Und die Badesaison verlängert sich um einige Wochen – nicht zuletzt durch die Nutzung der Sonnenenergie, denn unter der Überdachung heizt sich die Luft und somit auch das Wasser auf. Gleichzeitig kann diese Wärme nicht so schnell entweichen, da die Überdachungen erstens gute Isoliereigenschaften besitzen und zweitens den Wind abhalten, der das Wasser wieder abkühlen würde. Neben Wind und Wetter halten sie zudem Schmutz und Ungeziefer fern – was sich positiv auf die Verwendung von Chemikalien zur Wasserdesinfektion und Algenverhütung auswirkt. Weniger Verunreinigung bedeutet geringeren Desinfektionsmittelbedarf.

Weitere Argumente für eine Schwimmbad-Überdachung sind die geringere Wasserverdunstung und die Verbesserung des Unfallschutzes, sofern die Überdachung geschlossen und verschlossen ist. Geschlossen deshalb, da die meisten Schwimmbadüberdachungen nicht fest installiert sind, sondern aus einzelnen, schiebbaren Segmenten bestehen. Mit oder oft auch ohne Bodenschiene lassen sich die Segmente an den schönen, sonnigen Tagen bequem über das Becken schieben – wie bei einem Cabrio, bei dem man das Verdeck öffnet. Dies ist auch ohne weiteres von einer Person zu bewerkstelligen, da die Segmente aufgrund ihrer leichten Bauweise und gut gelagerten Rollen sehr leichtgängig sind – zudem werden Motor­antriebe von einigen Herstellern angeboten. Arretierungen, spezielle Sturmschutzvorrichtungen und ein oder zwei fest installierte Endsegmente sorgen dafür, dass die geschlossene Überdachung auch bei Wind und Sturm sicher an ihrem Platz steht.

Neben all den funktionellen Vorzügen soll eine Schwimmbad-Überdachung aber auch noch gut aussehen. Sie soll sich harmonisch in den Garten einfügen und zu einem stimmigen Gesamtbild beitragen. Hier haben sich die Anbieter Gedanken gemacht und bieten einiges, um die Schwimmbadüberdachungen an individuelle Wünsche anpassen zu können – sind sie doch meist Maßanfertigungen. Angefangen bei unterschiedlichen Höhen, wie etwa niedrige Überdachungen, die den Blick in den Garten freigeben, unter denen jedoch trotzdem geschwommen werden kann oder hohe Modelle, die genug Raum bieten, um sich frei zu bewegen.


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Auch Mischformen sind möglich: Große Vorräume, in denen bequem eine Poolparty gefeiert werden kann, schließen an niedrige Segmente über dem Schwimm­becken an. Weiter können die Profile, zwischen denen sich die Glasflächen befinden meist in vielen verschiedenen Farben lackiert werden. Selbst die Glasflächen werden von einigen Anbietern farbig angeboten – blau oder gelb beispielsweise. Und es werden noch mehr Finessen geboten: Superflache, im Boden versenkbare Laufschienen oder unsichtbare Verschraubungen und Verbindungselemente tragen zu einer guten Optik bei.

Ob eher unauffällig oder auffällig desig­n­orientiert – eine Schwimmbad-Überdachung lässt sich durch eine individuelle Zusammenstellung in jedes Gartenambiente einfügen. Hier finden Sie einige Beispiele für die Vielfalt an Überdachungen. Die Investition lohnt sich auf jeden Fall, denn dann können auch Sie unbeschwert und wetterunabhängig schwimmen. Wer keine Über­dachung hat, muss eben weiterhin die sonnige Stunde nach der Arbeit nutzen.

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