Ein eigener Pool soll Freude und Entspannung bringen. Garant für sorgenfreies Schwimmen ist kristallklares, hygienisch einwandfreies Badewasser. Neben der chemischen und physikalischen Reinigung unterstützen vor allen Dingen automatisierte kleine Helfer, die Poolroboter. Sie arbeiten, während wir die Vorzüge des Schwimmbads genießen können.
Die rein chemische Reinigung des Poolwassers mit beispielsweise Chlor vermeidet die Bildung von Bakterien und Keimen. Doch auch gröberer Schmutz von außen wie Laub, Äste oder kleine Steinchen landen häufig durch den Wind in einem Outdoor-Pool. Hier reicht die chemische Reinigung meistens nicht aus. Eine physikalische Reinigung ist daher notwendig. Neben der manuellen Reinigung des Beckens mit einem Kescher und speziellen Bürsten kommt an dieser Stelle ein automatisiertes System zum Einsatz. Hierunter versteht man die Reinigung mit einer Filteranlage, denn nur die Kombination aus gut dosierter Poolchemie und der Einsatz einer leistungsstarken Pumpe sorgt für ein ungetrübtes Badevergnügen.
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Manuelle Renigung lesen Sie nun? Dauert das nicht lange und stiehlt einige Stunden pro Woche, die man doch viel eher in dem eigenen Schwimmbad verbringen könnte? Keine Sorge, die Hersteller haben auch hier eine technische Lösung parat: den Poolreiniger. Dieser unterstützt beim Säubern des Beckens. Mit diesem automatisierten Gerät lassen sich der Beckenboden und auch die Beckenwände deutlich einfacher reinigen. Werden diese nicht regelmäßig gründlich geputzt, können sich Bakterien ablagern und es bildet sich eine dicke Schmutzschicht.
Ein Poolroboter besteht aus mehreren Komponenten: das Gehäuse, die Bürsten, der Filter, der Motor und das Steuergerät. Da das Gehäuse meist vollständig aus Kunststoff ist, überzeugt der Roboter durch sein leichtes Gewicht und das relativ wendige Manövrieren im Pool. Zumeist gibt es zwei verschiedene Bürstenarten: PVC-Bürsten für alle Folienbecken wie Styropor- oder Stahlwandpools und PVA-Bürsten für Pools mit auffällig glatter Oberfläche wie zum Beispiel Edelstahlpools. Die Bürsten werden von Raubenbändern angetrieben, die sich wiederum durch einen Motor bewegen. Dadurch, dass die Poolroboter unabhängig von der Filteranlage arbeiten, benötigen sie eigene Filterelemente. Diese sind in ihrem Inneren verbaut und werden entweder von unten oder von oben getauscht. Wichtigste technische Komponente der kleinen Helfer ist der Motor. Durch seine Leistung und die damit hervorgerufene Saugkraft kann sich der Roboter an der Wand halten.
Kraftvoll: Roboter ist nicht gleich Roboter. Wer mehr Leistung möchte, der schenkt der sogenannten Putzleistung Aufmerksamkeit. Sie meint die Umwälzleistung eines Poolroboters undwird danach gemessen, wie viele Kubikmeter Wasser ein Gerät pro Stunde umwälzt. Bei einem größeren Becken muss der Roboter leistungsfähiger sein als bei einem kleinen. Dies erhöht den Kaufpreis des Poolroboters.
Je nach gewähltem Programm variiert die Dauer des Reinigungsvorgangs. Kurzprogramme gibt es schon ab einer Stunde, die durchschnittliche Reinigungszeit beträgt etwa zwei bis drei Stunden. Stichpunkt Sicherheit: Die smarten Helfer werden mit einer niedrigen Spannung von 24 oder 30 Volt betrieben. Über einen Transformator außerhalb des Beckens und damit des Wassers geschieht die Umwandlung auf die niedrige Spannung. Es empfiehlt sich allerdings, die Roboter nur an geerdete Steckdosen anzuschließen. Zudem sollte man sich nicht zur selben Zeit im Becken aufhalten wie der Roboter.
Einfach easy
Beckenboden, Beckenwände und Wasserlinie werden von einem Poolroboter in kürzester Zeit blitz-blank geputzt. Die Bedienung der Geräte ist sehr einfach und das Ergebnis beeindruckend.
New Generation
Bei dem „Sharkvac XL“ von Hayward ist der Name Programm. Die Leistung des elektrischen Roboters ist mit XXL zu bezeichnen. Denn das effiziente Gerät reinigt Boden, Wände und Wasserlinie des Pools innerhalb von drei Stunden. Extra: Die Anwendung ist besonders einfach, da der Roboter weder über Beutel noch Schlauch verfügt.
Smart Cleaner
Der vollautomatische Beckenreiniger „BWT AQA Marin Edition 300i“ verfügt über verschiedene Reinigungszyklen. Darüber hinaus kann das Gerät via App mit dem Smartphone vom Beckenrand aus gezielt gesteuert werden. Die Richtung wählt man entweder über das Touch-Display des Smartphones aus oder man bewegt ganz bequem und einfach das Smartphone in die Richtung, in welche das Gerät laufen soll.
Volle Kontrolle
Bequem per App steuerbar ist der „Dolphin Scoop Deluxe“ von Behncke. Er wiegt gerade einmal acht Kilogramm und reinigt dank des innovativen Bürstensystems doppelt so schnell wie vergleichbare Poolroboter. Der seitliche Wasser-Ausstoß hilft bei der Boden- und der Wandreinigung, macht sich aber besonders bei der Reinigung der Wasserlinie positiv bemerkbar.
Einfach effizient
„Blue Storm“ von Pentair besitzt zertifizierte Technologien wie das Navigationssystem „Multi-Jet“ und „Sense n Go“ für das Erkennen eines Hindernisses. Er ist in der Lage, sich frei in alle Richtungen zu bewegen und dabei Hindernissen auszuweichen. Das Ergebnis ist so besonders gründlich. Sein einfaches und innovatives Konzept beinhaltet keine Verschleißteile oder andere Störungsursachen.
Allrounder
Der „Vortex RV 5480 iQ“ mit bewährter Zyklontechnologie ist ein wahrer Wirbelwind. Er saugt konstant Wasser an und reinigt mit bis zu 30 Prozent mehr Leistung. Hierbei ist der Poolroboter von Zodiac Pool intelligent via App und Smart-phone steuerbar, was den Komfort immens erhöht.