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Jetzt umrüsten!

Ab diesem Herbst gehen die meisten Poolheizungen in den ukrainischen Winterschlaf. Jetzt ist daher genau der richtige Zeitpunkt, Ihren Pool auf eine energieeffiziente und grüne Poolheizung umzurüsten! Wir sagen wie.

Das Thema Energiesparen ist momentan in aller Munde – und macht auch vor der Schwimmbadbranche keinen Halt. Der bewusste Umgang mit Ressourcen wird immer wichtiger, was den Fokus der aktuellen Debatte mitunter auf die Unterhaltskosten privater Badeoasen legt. Am meisten Energie kostet ohne Frage die Beheizung des Wassers. Die ideale Badetemperatur für einen Außenpool beträgt 25 bis 28 Grad Celsius.


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Die Poolheizung mit Solar ist auf Dauer die günstigste und grünste Lösung das Wasser eines Schwimmbeckens zu heizen. Hier nutzt man die natürliche Energiequelle Sonne zum Nulltarif und erzeugt dabei keinerlei umweltschädliche Emissionen. Außerdem amortisieren sich die Investitionskosten für ein Solarsystem zur Erwärmung des Wassers innerhalb weniger Jahre. Eine Schwimmbadsolarheizung ist in der Lage, die Wasser- temperatur um vier bis sieben Grad zu erhöhen. Schon wenige Sonnenstunden am Tag reichen aus, um das Poolwasser auf gleichmäßiger Temperatur zu halten und den nächtlichen Wärmeverlust auszugleichen. Die Funktionsweise einer solarbetriebenen Heizung ist denkbar einfach. In den einzelnen Absorberelementen sind Schläuche verbaut, in denen das Wasser zirkuliert und erwärmt wird. Solarheizungssysteme basieren auf einem einfachen Kreislaufsystem: Das Wasser aus dem Pool wird zunächst über die Filteranlage in das Filtersystem geleitet. So können eventuelle Verunreinigungen nicht in die Solaranlage gelangen. Nach der Reinigung wird es in die Solarabsorber befördert und beim Durchfließen der Absorberpaneele durch Sonnenenergie erwärmt. Anschließend gelangt das warme Wasser wieder zurück in den Pool. Der große Vorteil: Beim Betrieb entstehen keine zusätzlichen Energiekosten. Ob sich der Einsatz einer Pool-Solarheizung lohnt, hängt dabei aber von der Lage des Grundstücks und der Bauweise sowie der Ausrichtung des Hauses ab. Sollte auf dem Dach des Wohnhauses kein Platz für eine Solaranlage sein oder die Ausrichtung des Gebäudes keine optimale Nutzung der Sonneneinstrahlung gewährleisten, kann die Solarheizung für das Schwimmbecken alternativ auch auf einem Gartenhäuschen oder dem Geräteschuppen installiert werden. Solarbetriebene Systeme haben allerdings den Nachteil, dass bei Bewölkung, Dunkelheit oder länger anhaltenden Schlechtwetterperioden keine Beheizung mehr stattfindet und das Becken abkühlt.

Um auch in dieser Zeit ein Freibad nutzen zu können, setzen viele Besitzer eines Outdoorpools auf die Beheizung mit einer wetterunabhängigen Luft-Wasser-Wärmepumpe. Denn die größte natürliche Energiequelle ist die uns umgebende Luft. Mit dem Einsatz einer Wärmepumpe wird die Nutzungszeit eines Freibades beispielsweise vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst hinein verlängert. Übrigens: Wärmepumpen können auch im Innenbereich zum Einsatz kommen. Da Wärmepumpen bei geringem Energieeinsatz keinerlei Emissionen verursachen, handelt es sich hierbei um eine überaus umweltfreundliche Variante der Poolheizung. Die einfache und kostengünstige Installation sind weitere Vorteile dieser Anwendung. Absolutes Plus im Kontext der aktuellen Debatte um Einsparungen von Energiekosten: Eine Wärmepumpe kann in den meisten Fällen ganz einfach nachgerüstet werden – und stellt somit eine echte Alternative zur klassischen Heizung dar!

Ähnlich dem Prinzip eines Kühlschranks – lediglich in umgekehrter Richtung, also warm anstatt kalt – wird bei einer Wärmepumpe Energie erzeugt. Im Freibad werden in der Regel Luft-Wasser-Wärmepumpen verwendet. Über einen Ventilator wird die Außenluft angesaugt. Dann wird ihr die überschüssige Energie entzogen und in konzentrierter Form über einen Wärmetauscher direkt ins Schwimmbadwasser übertragen. Die Wärmepumpe ist unmittelbar in den Filterkreislauf integriert. So kann eine Freibad-Wärmepumpe mit geringem Stromverbrauch den kompletten Wasserinhalt des Schwimmbeckens temperieren.


Mit Kraft der Sonne

Für die Beheizung eines Pools eignen sich Solarabsorber hervorragend – die Sonne als natürliche Wärmequelle ist umweltfreundlich und spart Geld.

Passt immer
Die „Badu BK“ Schwimmbad-Absorber bestehen aus hochwertigem Polypropylen. Neben Schwimmbadwasser sind die Absorber auch für Salzelektrolyse-Anlagen geeignet. Egal ob Flach-, Pult- oder Satteldach: Die Absorber passen auf alle Dachformen und sind durch eine Schwimmbad-Fachfirma einfach zu montieren. Pro Quadratmeter Poolfläche werden circa 0,8 Quadratmeter Absorberfläche empfohlen, am besten in Kombination mit einer Poolabdeckung.

Hoher Wirkungsgrad
Die Oku-Solarabsorber bieten die optimalen Voraussetzungen für den Betrieb von Solar-Schwimmbadheizungen. Sie zeichnen sich aus durch einen geringen Druckverlust und einen hohen Wirkungsgrad. Darüber hinaus sind sie chemikalienbeständig, schwimmbadwasserfest und absolut frostsicher. Auch die einfache Montage im Baukastensystem macht sie zu einer attraktiven Poolheizung.

Perfekt genutzt
Der Schwimmbadabsorber „Roth Helio Pool“ besteht aus hochwertigem High-Density-Polyethylen (PE-HD) und einem zweischichtigen Materialaufbau durch das Co-Ex-Verfahren. Durch seine optimalen Absorbergrößen von 1,2 und 2,22 Quadratmeter sowie seine flexible Kombinierbarkeit, zeichnet er sich aus. Je nach Art des Anschlusses können die acht Anschlüsse jedes Absorbers (4 x mit 25 Millimeter und 4 x mit 40 Millimeter) nach Bedarf belegt werden.


Bei der Auswahl der richtigen Wärmepumpe ist ein erster Schritt die Bestimmung der erforderlichen Wärmepumpenleistung. Diese ist von der Beckenwasseroberfläche sowie der Ausstattung des Schwimmbads und den daraus resultierenden Verlusten abhängig. Der größte Verlustfaktor bei einem Freibad sind die latenten Verdunstungen – in Abhängigkeit der Beckengröße. Ein weiterer Faktor sind die Konvektionsverluste, also der Wärmeübergang an Luft und Erdreich. Eine Dämmung des Beckens im Erdreich und vor allem die Verwendung einer Abdeckung vermindern diese Verluste erheblich.

Moderne und qualitativ hochwertige Schwimmbad-Wärmepumpen haben eine hohe Leistungsfähigkeit und verfügen bei einer Lufttemperatur von 16 Grad und einer Wassertemperatur von 25 Grad über eine Leistungszahl bzw. einen Wirkungsgrad von 5 und größer. Die Leistungszahl beziffert vereinfacht ausgedrückt das Verhältnis von zugeführter und abgegebener Energie. Der hier beschriebene sogenannte Wirkungsgrad (COP, dem Coefficient of Performance) ist das Verhältnis der benötigten elektrischen Energie zur gewonnenen Schwimmbadwasserwärme. Dies bedeutet: Bei einer Leistungszahl von 6 wird eine Kilowattstunde Elektroenergie in sechs Kilowattstunden Wärmeenergie umgewandelt. Dieser COP kann das 4 bis 6 fache betragen. Somit liefert die Außenluft bereits bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs. Zum Vergleich: Die in letzter Zeit verstärkt angebotenen Wärmepumpen aus Fernost verfügen bei den oben genannten Temperaturen meist über eine Leistungszahl von nur 3,5 bis 3,8.

Sehr leise laufende Lüfter und sauggasgekühlte vollhermetische Verdichter sorgen für hohe Leistung bei geringer Stromaufnahme. Der Einbau des Verdichters in einem separaten Verdichterfach außerhalb des Luftstroms und ein strömungsoptimierter Innenaufbau gewährleisten ein geringes Betriebsgeräusch. Die Verwendung hochwertiger Materialien wie Aluminium, Kupfer, Edelstahl und Kunststoff sind Voraussetzungen für eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Eine wetterfeste eloxierte Verkleidung und die Oberflächenbeschichtung der Ein- und Austrittsöffnungen der Luft sorgen für den optischen Werterhalt des Gerätes. Mit der Wahl der Bauform wird die Entscheidung zur Aufstellung entsprechend den örtlichen Gegebenheiten getroffen. Am Markt haben sich die frei stehenden Wärmepumpen etabliert. Eine frei stehende Wärmepumpe ist die am wenigsten aufwendige Methode. Bei entsprechender Planung kann die Wärmepumpe problemlos in das Gesamtbild integriert werden. Für eine Innenaufstellung muss ein entsprechender Raum vorhanden sein und es sind zusätzlich Kanäle mit Schalldämpfern und Außenluftgittern zu installieren. Durch eine andere Ventilatorbauart ist eine Wärmepumpe zur Innenaufstellung in der Regel größer als eine frei stehende Wärmepumpe. Der Vorteil einer Innenaufstellung liegt in der beinahe unsichtbaren Installation.

Geheimtipp der haus+wellness* Redaktion: Eine ideale Kombination ist es, wenn Sie die Wärmepumpe mit einer Solaranlage kombinieren. So erhalten Sie gleichbleibend warmes Wasser zu minimalen Betriebskosten.


Pumpen-Parade

Umweltbewusstsein, Energieeffizienz und die daraus folgende Preisersparnis sind drei Stärken, die für den Einsatz einer Wärmepumpe sprechen.

Länger Baden
Die „Luxury Black Inverter Vertical“ Wärmepumpe besticht nicht nur durch ihr hochwertiges Design, sondern auch durch Ihre technischen Features: stufenlose Inverter-Technik, Spiral-Titan-Wärmetauscher für Salzwasser und im „Smart“-Mode nur 36 dB.
| www.maitec-armaturen.de

Leise und effizient
Im Teillastbetrieb erzeugt die „Top Energy i“ eine Geräuschemission von nur 22-36 db(A). Als 3-Jahreszeiten-Wärmepumpe konzipiert, moduliert die Maschine, je nach Wärmeanforderung, in verschiedenen Leistungsbereichen. So erreichen die „Top Energy i“ Wärmepumpen einen hohen COP-Wert im Teillastbetrieb. | www.topras.de

Stufenlos regulierbar
Die Wärmepumpe „Oku Inverter Pro“ reguliert die Drehzahl des Kompressors und des Luftmotors automatisch, um eine optimale Leistung zu erhalten. Dadurch sparen Sie Strom und haben einen deutlich höheren COP-Wert. Des Weiteren ist die Wärmepumpe angenehm leise.
| www.okuonline.com

Erste Wahl
Die Wärmepumpe ist an Wirtschaftlichkeit nicht mehr zu überbieten. Die intelligente „BWT Fullinverter“-Wärmepumpe zeigt dies: Es wird nur so viel Energie zum Betrieb der Wärmepumpe eingesetzt, wie gerade zum optimalen Beheizen des Pools notwendig.
| www.bwtpool.de

Die Bewährte
Die im hochwertigen Edelstahlgehäuse der „HKR Basic” integrierte, solide Technik sorgt für eine komfortable Verlängerung der Poolsaison. Die praktische digitale Steuerung erlaubt das vollautomatische Heizen und Kühlen des Pools.
| www.behncke.com

Anpassungsfähig
Mit der Full-Inverter-Wärmepumpe „Mida Boost“ erhält man eine technisch fortschrittliche Lösung. Hier passt sich die Verdichterdrehzahl von 20 – 85 Hz stufenlos exakt dem benötigten Kühl- bzw. Wärmebedarf an. Durch diese Regelung wird
ein energiesparender und materialschonender
Betrieb erreicht.
| www.midas-gmbh.de

Elegant & dezent
Durch ihre schlanken Linien und die drei verfügbaren Farbvarianten passt die „Z400 iQ“ elegant in jede Umgebung. Durch den „Silence“-Modus und den vertikalen Luftauslass ist sie besonders unaufdringlich und ideal geeignet für den Einsatz bei engen Platzverhältnissen.
| www.zodiac-poolcare.de

Connected
Die „Aqua Silence“-Wärmepumpe verlängert die Poolsaison bequem per App-Steuerung von der Couch aus. Laden Sie sich die „Inver-Go“-App runter und Sie können die Poolheizung über Ihr Smartphone ein- und ausschalten, den Betriebsmodus auswählen, den Timer einstellen und die aktuelle Wassertemperatur kontrollieren.
| trend-pool.de

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