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Jederzeit Sonne

Frau Schmidt ist begeisterte Schwimmerin. Da lag der Gedanke nahe, eine eigene Wohlfühloase mit Schwimmbad anzuschaffen. Mit ihrem Mann informierte sie sich in der Presse und gelangte über Empfehlungen zu einem Schwimmbad­bauer in der Nähe. Das Paar hatte genaue Vorstellungen, wie das Wellness­areal aussehen sollte. Wichtig war ihnen vor allem, das größtmögliche Becken bei den vorhandenen Platzverhältnissen zu bekommen – mit Sicht ins Freie. Eine ehemalige Scheune wurde gemäß den Vorstellungen zum Wellness- und Wohnbereich umgebaut – mit offener Raumgestaltung mit vielen Nischen zum Wohlfühlen, einem großen Schwimmbad und aufgemalter Sonne.

Der Zeitaufwand, den das Ehepaar Schmidt mit der Wasseraufbereitung hat, ist äußerst gering – nur ca. 30 Minuten pro Woche. Den Großteil erledigen die Sand­filteranlage und die Meß- und Regel­technik automatisch. Das Einstückbecken verfügt über zwei Skimmer (Oberflächenabsauger), die das Badewasser der Filteranlage zuführen. Dort wird es gereinigt und desinfiziert. Da strahlt nicht nur die Sonnenuhr an der Wand: Die große Fensterfront kann bei schönem Wetter komplett geöffnet werden. Nur die große Ganzglastür lässt einen Blick in die Sauna von Klafs zu. Die Front ziert eine große Spiegelfläche.

Eine ehemalige Scheune wurde hier zum Wohn- und Schwimmobjekt ausgebaut. Es wurden Fundamente erstellt, damit die ursprüngliche Bausubs­tanz den neu­en Anforderungen ge­recht werden konnte. So blieb die Scheune erhalten – und mit ihr das ländliche Flair. Mit einer Wärmepumpe wird bei diesem Objekt Energie generiert und dadurch der Heizbedarf gering gehalten. Aus diesem schmalen Spalt bahnt sich die Rollladenab­deckung auf Knopfdruck ihren Weg über das Wasser.


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Das Becken besteht aus Vinyl­esterkunststoff, der sich gut für hohe Wasser­tem­peraturen bis 35 Grad eignet. Es wurde aus einzelnen, frei tragenden Seg­men­tplatten vor Ort zusammen­gesetzt. Zur Isolie­rung wurde Polyurethanschaum verwendet. Auf den beiden Ruheliegen entspannt das Paar nach dem Schwimmen. Oder zur Erholung zwischendurch. Planerisches Detail: Die Liegen von Dedon werden durch die große Fensterfront von der Sonne bestrahlt.

Von außen möchte man nicht vermuten, dass die Sauna so geräumig ist. Auf zwei Liegeflächen können es sich die Schmidts gemütlich machen und die angenehme Hitze genießen. Die Raumecke ziert ein ge­räumiges fliesenbesetztes Fußbecken, das ein ca. 40 Grad warmes Fußbad vor und während der Sauna­gänge ermöglicht – genauso wie einen kalten Kneippgang.

Der Designheizkörper sorgt für warme Handtücher. An den Unterputzarma­tu­ren kann zwischen Kopf­brause, Handdusche und Kneippschlauch umgeschaltet werden. Die De­signerkopfbrause „Hansa­murano“ von Hansa lässt das Wasser in einem breiten Schwall ausströmen. Offen begehbar wurde die Duschlandschaft konzipiert – trotzdem ist sie blickdicht abgeschottet. Nur die kleinen Mosaikfliesen lassen vermuten, was sich hinter der Trennwand verbirgt.

BETEILIGTE FIRMEN

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