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Hallenbad ohne Geruch

Der Besitzer dieses Hallenbades ist bekannt. Vielleicht sogar berühmt. Er ist Experte in Sachen Computer und während der Autor diese Zeilen schreibt schützt eines der von ihm entwickelten Programme – das auch seinen Namen trägt – den PC vor unliebsamen Virenangriffen.

Trotzdem ist er auf dem schwäbischen Boden geblieben auf den es den gebürtigen Engländer vor 16 Jahren mit seiner Frau verschlagen hat. „Da ich geschäftlich viel unterwegs bin, war der Wunsch mehr mit unseren zwei Kindern (12 und 15) zu Hause zu unternehmen. Wir alle Schwimmen gerne und das nächste gute Schwimmbad ist 20 Minuten entfernt. So haben wir uns für eine Schwimmhalle in den eigenen vier Wänden entschieden“ erzählt der Hausherr.

Da sich die Familie nur zu gut an den anstrengenden Selbstbau eines Außenpools in ihrem alten Haus erinnern konnte, wurde diesmal von Anfang an ein Experte eingeschaltet. In dem Architekten und Schwimmbadunternehmer Jürgen Duhnke fand man einen Partner, der die Wünsche der Hausherrn umsetzen konnte. „ich erinnere mich noch gut an diesen Samstagvormittag als er mich anrief. Eine Stunde nach dem Telefonat trafen wir uns bereits in meinem Büro. Die nächsten Stunden besprachen wir das ganze Projekt Punkt für Punkt“ sagt Jürgen Duhnke.

„Der Hausherr war gleich begeistert, als wir ihm ein Kunststoffbecken mit Überlaufrinne vorschlugen. Eine elegante Treppe war selbstverständlich genauso dabei wie ein Sitz- und Liegebereich zum relaxen“ erinnert sich Jürgen Duhnke und fügt hinzu „mit der Sauna, dem Solarium, der 2-strahligen Jetanlage, den Massagedüsen und einigen Extras entstand am Ende ein regelrechtes Spaßbad, in dem Jung und Alt täglich einen Kurzurlaub genießen können.“

Einen Eindruck, der Hausherr nur bestätigen kann: „Wir haben schon viele nette Stunden im Pool verbracht. Mit den Kindern oder auch mit unserem Freundeskreis – es gelingt beides. Einige unserer Freunde kommen sogar regelmäßig zu Saunaabenden zu uns. Dann wird der Pool gleich zur Abkühlung nach dem Saunagang benutzt.“


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Bei der Wandbemalung engagierte er eine ihm gut bekannte Künstlerin, seine Frau. „ihr Ziel war es, den Eindruck beim Schwimmen zu erzeugen, dass man irgendwo anders auf der Welt ist und nicht in Neckartenzlingen. Ein Vorteil war das Design des Beckens der Firma Odenwald. Die Überlaufrinne ermöglichte es die Illusion eines Strandes zu erzeugen. Meiner Frau hat es einen riesengroßen Spaß gemacht ein kleines Kunstwerk an die Wand zu bringen und letztendlich haben wir uns dadurch jeden Euro für die Wandbemalung gespart“ schmunzelt der sympathische Wahlschwabe.

Als der Pool zu ersten Mal mit Wasser gefüllt wurde, konnten die Besitzer ihre Kinder kaum aufhalten in das nur 10 Grad kalte Wasser zu springen. Erst der Blick auf den Feuerwehrschlauch, mit dem das Becken befüllt wurde, überzeugte die beiden noch etwas zu warten. Seitdem der Pool aber seine Betriebstemperatur von 31 Grad erreicht hat, wird er im Haus mindesten vier mal pro Woche benutzt, am Wochenende sogar mehrmals. Die Sauna wird im Winter mindestens einmal in der Woche genutzt.

Zum heimischen Schwitzkasten fällt dem Hausherrn eine lustige Anekdote ein: „letzten Winter hatten wir einmal das Gefühl, dass uns jemand beim Saunieren beobachtet hat. Die Person hatte nur nicht daran gedacht, dass wir durch die Fußspuren im Schnee gut erkennen konnten wer uns da „heimlich“ zugeschaut hat“. Wer einem Computerexperten beim Saubaden zuschauen will, sollte eben keine Spuren hinterlassen.

Am bemerkenswertesten findet der Hausherr den Geruch, den sein Schwimmbad verursacht. Nämlich gar keinen. So rät er allen Freunden, die sich auch eine private Schwimmhalle anschaffen möchten, unbedingt einen Ozonator mit einzuplanen. „Es gibt bei uns immer sauberes Wasser ohne Chlorgeruch. Wir haben schon Häuser besucht, in denen es überall nach Hallenbad gerochen hat. Bei uns riecht man nicht das Geringste“ erzählt er stolz. Der Grund ist die ausgefeilte Technik, die Jürgen Duhnke bei dem Objekt verwendete: „die gute Wasserqualität wird mit unserem J.D.-Ozonator, einem Durchlaufchlorozongerät sowie mit Bronzepumpen erreicht. Es wurde die Note 1 angestrebt“ weiß der Experte zu berichten.

Besonders Stolz ist der Hausherr auf den geringen Energieverbrauch: „wir verwenden ausschließlich Erdwärme für unsere Energiegewinnung. Dass kann ich jedem nur empfehlen. In unserem ersten richtigen Abrechnungsjahr hatten wir für das ganze Haus reine Heizkosten von nur 2.500 Euro. Damit wurden 800 Quadratmeter Wohnfläche, der Warmwasserbedarf, das Schwimmbad, die Klimaanlage und sogar das Poolwasser beheizt“ rechnet der Hausherr vor und ergänzt voller Begeisterung „eine tolle Sache“. Finden wir auch.

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