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Glas, Design, Schwimmbad

Joachim Stiber hat in seinem Leben als Schwimmbad-Bauer schon viel gesehen. Manches sogar zweimal. So geschehen, als er vor ein paar Jahren eingeladen wurde, die Schwimmhalle des schwäbischen Unternehmerehepaares Linda und Konstantin Burghardt (Name von der Redaktion geändert) zu bauen.

„Linda Burghardt wies mich während des ersten Planungsgespräches darauf hin, dass auf dem weitläufigen Anwesen bereits in früheren Jahren einmal ein Freibad stand.“ Für Joachim Stiber keine neue Information „schließlich war es meine Firma die dieses Freibad vor gut 35 Jahren für einen Vorbesitzer der Villa gebaut hatte.“ 35 Jahre und viele Hundert Schwimmbäder später steht er nun wieder am gleichem Platz. Vor ihm eine moderne Schwimmhalle. Doch eins nach dem anderen.

Die Aufgabe war diesmal ungleich anspruchsvoller für Stiber. „Um das ganze Jahr zu gleichen Bedingung schwimmen zu können hatte sich Familie Burghardt für eine Schwimmhalle entschieden, die architektonisch, schwimmbadtechnisch und spaßtechnisch höchsten Ansprüchen gerecht wird.“ erklärt Joachim Stiber.


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Das kleine Wellnessparadies steht am Ende des Grundstückes und hat keine direkte Anbindung zum Haupthaus. So konnte der Wunsch nach einer eigenständigen, repräsentativen Architektur umgesetzt werden. Die beiden Kinder der Burghardts lieben den Pool und besonders das Sprungbrett trägt zum gesteigerten Badespass bei. Eine Freude die Konstantin Burghardt gerne öfter genießen würde, wenn da nicht der zeitraubende Job wäre. So sind es meistens die Kinder, Linda Burghardt oder auch Gäste die den 11,5 x 4,5 Meter breiten Pool nutzen. Letztere haben einen besonders kurzen Weg, da die Halle direkt an die Gästewohnung angrenzt. Glückliche ist, wer solche Gastgeber hat.

Von der ersten Besprechung bis zur Fertigstellung der eigenständigen Schwimmhalle vergingen rund 1,5 Jahre, die alle Beteiligten als nötig empfunden, da dass Ergebnis etwas besonderes sein sollte. Ein Anspruch, der auch beim Schwimmbecken deutlich wird. Sonderkonstruktionen wie eine Überlaufrinne, ein Beckentiefteil am Sprungbrett sowie eine Gegenstromanlage runden den Poolspaß ab. „Die Wasseraufbereitung ist vollautomatisch und die notwendige Rückspülung und die Kontrolle der Schwimmbadwasserwerte erfolgen ohne Zutun der Burghardts.“ weis Joachim Stiber zufrieden zu berichten.

Wasser gibt es nicht nur in der Halle sondern auch auf dem Dach. Dort schmückt ein Zierbrunnen die moderne Konstruktion und bietet aus Sicht des höherliegenden Wohngebäudes eine zusätzliche Attraktion.

Besonders Stolz sind die beiden auf die gelungen optische Anbindung der Schwimmhalle an den nebenstehenden Hang. Dort fliest ein kleiner Wasserlauf hinab und taucht, wie von unsichtbarer Hand, durch die Glaskonstruktion geführt, im Nackenschwall des Schwimmbackens wieder auf. So entsteht der Eindruck, als würde der Wasserfall in das Becken münden. Kleinigkeiten, die das Bad zu einem besonderen Highlight machen.

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