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Gesundheit im Schwimmbad

Und was haben Sie sich fürs neue Jahr vorgenommen? Bei den meisten von uns steht Gesundheit mit auf der Wunschliste. Das lässt sich arrangieren: Mit Wassersport starten Sie fit in den Frühling, stärken Ihren Körper und nehmen nebenbei noch ab – das alles im eigenen Schwimmbad!

Winterzeit ist Cocooning-Zeit. Man zieht sich zurück, kuschelt sich zu Hause ein. Im Klartext: Man legt sich auf die faule Haut. Doch wer kann es einem verdenken, bei dem kalten Wetter im Freien und den ganzen Köstlichkeiten im Inneren. Vor allem zur Weihnachtszeit wird mit Ente, Plätzchen und Glühwein mächtig aufgefahren, um uns das Leben auf der Couch noch angenehmer zu machen. Doch jetzt ist es Zeit, sich aufzuraffen, der Frühling lugt schon um die Ecke. Zeit, wieder ein bisschen Schwung in den Tagesablauf zu bekommen. Zeit, wieder fit zu werden!

Wassersport rockt
Neben der Umstellung der Ernährung hilft uns vor allem der Sport dabei, fit in den Frühling zu starten. Insbesondere der Sport im Wasser lässt sich aus vielfachen Gründen bestens empfehlen. An erster Stelle steht hier natürlich das Schwimmen. Der menschliche Körper besteht aus über 60 Prozent aus Wasser. Kein Wunder also, dass wir uns in diesem Element so wohl fühlen. Der innere Antrieb kann dabei sowohl durch ästhetische Gründe, therapeutische Zwecke oder einfach nur vom?Wunsch, sich fit halten zu wollen, ausgelöst werden. Was auch immer unsere Triebfeder ist: Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten und damit fast immer die richtige Wahl.


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Schwimmen ist gesund
Mit einem gezielten Schwimmtraining lassen sich beispielsweise Muskeln aufbauen. Durch die Bewegungen beim Schwebe­zu­stand im Wasser wird die gesamte Musku­latur gestärkt und trainiert. Es werden der Oberkörper, aber auch die Beine stark gefordert. Nicht umsonst wird die Bewegung im Wasser auch für therapeutische Maß­nahmen (wie dem Wiederaufbau von Mus­ku­­latur) angewandt. Der große Vorteil zu den Übungen an Land: Das Eigengewicht des Körpers reduziert sich im Wasser um bis zu 80 Prozent. Die Gelenke werden also geschont und bleiben zudem beweglich. Trotzdem ist Schwimmen eine anstrengende körperliche Betätigung: Man schwimmt dauerhaft gegen den Wasserdruck an. Zusammen mit der richtigen Ernährung gewinnt man also  konditionell und körperlich an Form. Je nach Gewicht und Intensität verbraucht man etwa zwischen 300 und 600 Kalorien in einer Stunde Schwimmen. Zusätzlich besitzt das Schwimmtraining eine hautstraffende Wirkung, da durch den Wasser­widerstand ein leichter Massage­effekt auf den Körper ausgeübt wird, was zu einer erhöhten Durchblutung der Muskulatur und des Bindegewebes führt. Auch die entspannende und beruhigende Wirkung auf das Gemüt und die Seele soll nicht unerwähnt bleiben. Nach einer ausdauernden Einheit ist man oft körperlich ausgelaugt, aber voller Glückshormone. Durch das Schwimmen kann auch Ver­spannungen vorgebeugt sowie Hal­tungs­schäden reguliert werden, da die gesamte Skelett­muskulatur durch das Training gestärkt wird. Weiterhin ist medizinisch erwiesen, dass durch die Aktivität der Beine beim Schwimmen der Transport von Blut zum Herzen unterstützt wird, womit auch Venener­kran­kungen vorgebeugt werden kann. Experten und Fachärzte legen vor allem Personen mit Asthmaerkrankungen das Schwimmen ans Herz, da auch die Atemmuskulatur gestärkt wird.

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* Alle Kalorienverbrauchswerte sind ungefähre Werte und beziehen sich auf Aktivität einer Person mit 70 Kilogramm Gewicht über einen Zeitraum von 60 Minuten.

Im eigenen Schwimmbad Spaß haben
Schwimmen ist eine der ältesten Sport­arten. In den letzten 10.000 Jahren haben sich verschiedene  Schwimmstile entwick­elt, die sich unterschiedlich auf die Fitness auswirken. Brustschwimmen beispielsweise stärkt vor allem Bizeps, Trizeps, Brust-, Schulter- und Oberschenkel-Muskulatur. Kraulen ist anstrengender und beansprucht stärker die Oberarme. Rückenschwimmen hingegen stärkt durch die Armbewegungen  die Rumpfmuskulatur am stärksten. Da­rü­ber hinaus gibt es noch die Schwimmstile Schmetterling und Seitenschwimmen, die aufgrund ihres komplexeren Ablaufs vor allem für geübte Schwimmer interessant sind. Wichtig für alle Hobbysportler ist die Regelmäßigkeit. Ein eigenes Schwimmbad zu Hause hat hier unbestritten die meisten Vorteile. Man kann sich ungestört austoben oder auch entspannt seine Bahnen ziehen. Zudem spart man sich die Fahrtkosten und muss sich nicht an den Öffnungszeiten von öffentlichen Anlagen orientieren. Ganz zu schweigen von der Privatsphäre, die man sich bei einem Auftritt im Badeanzug oft wünscht und den Eintrittskosten, die man sich spart, wenn man ein eigenes Schwimmbad besitzt. Damit die Mission Frühlingsfit nicht einfach nur dahinplätschert, sollte man auf jeden Fall mit der richtigen Technik und einer gesunden Portion Spaß rangehen.

Aqua-Jogging und Co.
Doch neben dem Schwimmen gibt es noch zahlreiche andere Wassersportarten, die die Gesundheit fördern und Freude bringen. Was früher Wassergymnastik hieß, nennt sich nun Aqua-Kickboxing, Aqua-Jogging oder Aqua-Aerobic. Der angestaubte Ruf ist weg, der Erfolg weiter präsent. Auch Tauchen und Schnorcheln oder die Verbindung von Ball und Wasser sind – vor allem bei der jüngeren Generation – sehr beliebt. Richtig ist, was gefällt. Denn hier geht es rein um die Bewegung im Wasser, die uns frisch, kräftig und vital werden lässt. Und nach dem Sport immer fleißig trinken! Hier empfehlen wir Mineralwasser  anstatt dem Badewasser. Sollte man allerdings vom Winter noch eine Erkältung mit sich herumschleppen, ist es besser, man verzichtet auf den Schwimmsport. Dann darf man sich getrost im Haus auf der Couch unter die Decke kuscheln.

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