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Gartenpools – im Winter planen

Wer einen Gartenpool besitzt, der wird zumeist kurz vor Ostern aktiv. Denn wenn der Frühling naht, dann steht die Eröffnung der privaten Badesaison vor der Tür. Damit diese ohne Komplikationen verläuft, muss man vor dem Wintereinbruch alles richtig machen. Nach der Einwinterung hat man dann Zeit, sich Gedanken über kleine oder große Umgestaltungsmaßnahmen des Gartens zu machen, um die Saisoneröffnung gebührend in einem zauberhaften Ambiente genießen zu können.

Bevor wir Jetzt die besten redaktionellen Tipps für den Saisonstart vorstellen, wollen wir zunächst einen kurzen Blick auf die Einwinterungsoptionen privater Pools werfen. Bei der klassischen Methode wird nicht das ganze Becken entleert, sondern lediglich der Wasserspiegel im Becken abgesenkt. Dahinter steckt Physik, denn leere Beckenwände können dem Grundwasserstand im Frühling zum Opfer fallen. Alternativ hierzu kann man die Form der aktiven Überwinterung wählen, bei der kein Wasser abgelassen wird und damit der ästhetische Gesamteindruck der Anlage gewahrt bleibt. Dabei muss das Wasser aber regelmäßig umgewälzt, gepflegt und an besonders kalten Tagen auch erwärmt werden, damit die Temperatur nicht unter fünf Grad Celsius sinkt. Mit dieser Methode wird der Saisonstart zu einem Kinderspiel und zugleich können mögliche Frostschäden vermieden werden.


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„Als dauerhaftes Pflegemittel haben sich spezielle Pool-Überwinterungsmittel bewährt. Sie verhindern wirkungsvoll, dass sich Kalkablagerungen bilden oder Algen anhaften – und sorgen so dafür, dass der Frühjahrsputz deutlich einfacher und vor allen Dingen müheloser funktioniert. Spontanen Badetagen im Winter steht dennoch nichts im Wege. Diese Mittel sind sehr wirkungsvoll und bei richtiger Dosierung absolut harmlos für den menschlichen Organismus“, verrät uns der Schwimmbadexperte Heiko Böttcher vn SSF Pools by Klafs. Damit die Art der Überwinterung klappt, sollten Sie auf jeden Fall die Pool-Profis Ihres Vertrauens sowohl vor dem Winter als auch bei Reaktivierung zu Frühlingsanfang zuhilfe ziehen. „Es zeigt sich jedes Jahr aufs Neue: Ostern ist und bleibt der Schlüsseltermin – dann klingelt das Telefon bei uns praktisch ohne Unterlass und wir könnten alle verfügbaren Termine unserer Servicemitarbeiter gleich mehrfach vergeben“,
ergänzt Heiko Böttcher.

Winter als Planungsphase
Nach der Saison ist vor der Saison. Wer sagt, dass der Winter keine Zeit für Gartenthemen ist, der irrt. Gerade jetzt ist der ideale Zeitpunkt zum Nachdenken und Planen. Während vor der Terrassentür alles im Dornröschenschlaf liegt, kann man sich im warmen Wohnzimmer bei bester Gemütlichkeit mit neuen Highlights für den Garten beschäftigen. Passt alles, wie es ist oder wollen wir uns den Wunsch von einem Gartenhaus mit Sauna, Loungebereich und Terrasse zum Pool erfüllen? Was gibt es Schöneres, als nach einem langen Arbeitstag im eigenen Wellnessbereich zu entspannen? Am Anfang stehen Träume und eine große Portion Vorfreude, endlich auf vage Ideen und Wünsche die ersten Schritte folgen zu lassen. Damit die unterschiedlichen Anforderungen an das neue Gartenhaus in ein Gesamtkonzept einfließen und zu einem schönen, stilvollen Gartenkonzept verschmelzen, braucht es nicht nur fundierte Planung, sondern auch fachliches Know-how.

Multifunktionales Gartenhaus
„Neben einem gemütlichen Aufenthaltsort mit überdachter Terrasse, sollte ein Gartenhaus Wellness- und Fitness-Ecke zugleich sein“, berichtet Ansgar Westerhoff, Geschäftsführer von Blockhaus Westerhoff. Egal, ob der Bauherr ein Familientyp ist und mit der ganzen Familie einen geschützten Rückzugsort im Grünen wünscht oder eher der Genießer, der die Ruhe und das gediegene Ambiente sucht, wo sich die Entspannung sofort einstellt, eine Gemeinsamkeit haben beide: ein modernes, funktionales Gartenhaus, das so perfekt in den Garten integriert ist, sodass man jeden Tag Freude daran hat. Bevor ein Gartenhaus aufgestellt wird, sind Aspekte wie Nutzung, Größe, Ausstattung und Standortwahl zu klären. Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, geht es an die Auswahl des Haustyps. So sollte es beispielsweise zwischen Gartenpool und Poolhaus eine ästhetische Verbindung geben, um beide Elemente wie eine Einheit wirken zu lassen.

Eine klare Geometrie, kombiniert mit dem gekonnten Einsatz von nur wenigen, dafür stilsicher verwendeten Materialien, zeichnet moderne Gärten aus. Feste bauliche Elemente sind ein wichtiges Stilmittel in der Gartengestaltung, egal ob man sich für eine Pergola oder ein Gartenhaus entscheidet. Diese nehmen im Garten einen prominenten und wichtigen Platz ein.

Heute sind moderne Häuser geprägt von klaren Formen. Nüchternheit im Design verlangt ein klares Konzept in der Gestaltung des umliegenden Gartens. Die neu geplanten Bauten sollten möglichst geschickt mit den bestehenden Gartenelementen verbunden werden. „Die einfache rechtwinklige Form hat den sogenannten Form-follows-Function-Vorteil, d. h. der innenliegende Raum lässt sich optimal und ohne jeden Platzverlust nutzen“, betont Ansgar Westerhoff.

Schatten ohne Haus und Licht mit Stil
Wer kein Poolhaus im Garten haben möchte, der kann auf stylishe Pergolasysteme oder exklusive Sonnenschirme zurückgreifen und sich so auch an heißen Sommertagen im Garten entspannen. Und wenn am Abend die Sonne dem Mond weicht, dann möchte man in einem traumhaft beleuchteten Garten sitzen. Neben der Unterwasserbeleuchtung kann man hier auf exklusive Gartenlampen zurückgreifen, die eine unverwechselbare Stimmung in der grünen Lunge des eigenen Anwesens vermitteln.

Damit Ihre Ideen für die Neugestaltung des Gartens perfekt umgesetzt werden und die Poolsaisoneröffnung gelingt, sollten Sie immer Gartengestalter und Schwimmbadfachhändler konsultieren.

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