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Forum Romanum

„Mein Schwimmbad spiegelt mein Leben wider“, wer das sagt, hat es geschafft. Ohne Zweifel ist dieses private Wellnessbad ein Spiegel seines Besitzers und ein Blick zurück in eine längst vergange Zeit.

Oscar Stephan (Name von der Redaktion geändert) liebt den großen Auftritt. Er empfängt uns nicht etwa an der Türe in seinem Domizil in der Nähe von Köln. Dort begrüßt uns ein netter Angestellter, der uns freundlich bittet doch gleich mit in die Schwimmhalle zu kommen. Dem Objekt der Begierde unseres Besuchs. Wir sind erleichtert, den sympathischen Endvierziger dort nicht in der Badehose vorzufinden, sondern entspannt am Kamin sitzend. „Ich treffe mich hier oft mit Freunden, Kollegen und manchmal sogar mit Geschäftspartnern. Erstaunte Gesichter inklusive.

Einen Pool haben einige meiner Gäste, viele sogar mit einem Whirlpool und/ oder einer Sauna dazu, ein Kamin und eine Sitzecke daneben, das ist neu“, erzählt er. Und auch wir lassen während des Gesprächs immer wieder erstaunt den Blick durch die Halle schweifen. Und jedesmal entdecken wir was Neues.


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„Möchten Sie einen Rundgang machen?“, fragt uns Oscar Stephan. Gerne nehmen wir das Angebot an und kommen nach wenigen Schritten bereits zu einer Assoziation, die sich einfach aufdrängt: zu einem antiken römischen Badehaus. „Ja, ja, das ist durchaus gewollt. Ich habe mich seinerzeit bei der Planung der Anlage von Vorbildern aus der Antike inspirieren lassen“, bekennt Oscar Stephan. Die Säulen, die großzügigen Fenster oder auch Details wie die Lampen oder Mosaike – wo man auch hinblickt, scheint man in die Zeit der Thermen und Badehäuser im alten Rom zurück versetzt zu sein.

Die österreichische Soziologin Clara Fritsch schreibt zum römischen Bad: „In einer Thermenanlage wurde alles aufgeboten, was zu dieser Zeit an technischem, architektonischem und sozialem Wissen vorhanden war. Solche Konstruktionen wurden in der Geschichte nie zuvor und nie danach übertroffen. Die monumentalen Innenräume waren die ersten, die durch große Fensteröffnungen Tageslicht in den Raum fluten ließen. Die großen Öffnungen waren verglast und ermöglichten somit den Badenden auch im Winter Sonnenbäder. Die technischen Lösungen in den römischen Bädern sind bis heute beispielgebend geblieben.“ Attribute, die auch auf unser modernes Beispiel zutreffen.

Die Grundausstattung der Anlage ist – besonders für ein privates Bad – beeindruckend. Auf Oscar Stephan wartet nach einem anstrengenden Arbeitstag wahlweise der geräumige Swimmingpool, ein Warmbad (die Römer hätten dazu Tepidarium gesagt), eine Sauna (römisch: Laconicum), das Dampfbad (römisch: Caldarium) oder der Whirlpool (wohl am ehesten mit den warmen, sprudelnden Quellen im alten Rom ver­gleich­bar). Den Pool nutzt der Hausherr auch für sein tägliches Schwimm­­training. Dabei muss er sich gar nicht von der Stelle bewegen, eine Gegenstromanlage sorgt für genug Wasserwiderstrand, gegen den er anschwimmen kann. Wahlweise lassen sich die Düsen auch zur Rückenmassage einstellen. Verspannungen und Stress werden einfach weggespült. Eine breite Fensterfront sorgt für genug Tageslicht.

Das Becken ist von Starline (Modell SR90+ mit Unterflurnische). Es wurde komplett in einem Stück und somit fugenlos hergestellt. Es ist aus glasfaserverstärktem Polyester mit einer Vinylester-Pufferschicht, wie sie auch im Flugzeug-und Bootsbau verwendet wird. Eine vollautomatische Schwimmbadabdeckung schafft ein angenehmes Raumklima mit trockenen Wänden, denn sie unterbindet im geschlossenen Zustand die Wasserverdunstung außerhalb der Nutzungszeiten. Die vollautomatische Starline Filteranlage (Wasseraufbereitung mit einer Ozonanlage inklusive Ionisator) bewahrt das ungetrübte Vergnügen an dem exklusiven Schwimmbad, indem sie rund um die Uhr für klares, sauberes Wasser sorgt. Dabei profitiert Oscar Stephan von der speziellen Monoblock-Bauweise, denn alle Starline Schwimmbecken erhalten bereits ab Werk die individuell erforderliche Verrohrung. Doch genug mit der Technik.

Lassen wir unseren Blick wieder über den Mix aus Mus­tern, Farben und Stilen aus antiker Zeit wandern. „Mein Schwimmbad spiegelt mein Leben wider“, erläutert der Unternehmer.“ Ich liebe das Leben, ich bewege mich gerne – am liebsten im Wasser. Ich treffe mich hier mit Menschen, die ich mag in einem Ambiente, dass mir jederzeit das Gefühl gibt, Ehrengast in meinem eigenen Haus zu sein.“ Diese Liebeserklärung an seine Wellnessoase können wir gut verstehen. Noch Tage nach dem Besuch bei Oscar Stephan sprechen wir über sein Bad. Besser, über seine Therme.

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