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Exotisches Feeling

Viel Holz, viel Tageslicht, viel Naturstein – dieses Hallenbad zeigt, wie man von der Natur gegebene Materialien in Szene setzen kann. Neben einem exotisch wirkenden Pool in Zebraoptik empfängt diese offen gestaltete Wellnessoase in den Niederlanden seine Besitzer mit sinnlichen Wasserspielen, bequemen Ruheplätzen und Warmwasserwanne. Willkommen im privaten Spa der Superlative!

Wer die Welt bereist hat, kommt nicht selten neben vielen bleibenden Erinnerungen auch mit Inspirationen und Ideen zur Gestaltung der eigenen vier Wände im Gepäck zurück. So war es auch im Fall dieser Bauherrenfamilie aus den Niederlanden: Nach einer intensiven Afrikareise und dem dortigen Aufenthalt in modernen, aber dennoch traditionell anmutenden Hotels mit erfrischenden Pools stand fest: Auch wir wollen einen Pool in unserem Wohnhaus!


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„Da das Wetter bei uns sehr unbeständig ist, war von Anfang an klar, dass es ein Hallenbad werden soll“, verrät die Bauherrin im Gespräch mit haus und wellness*. Ins Erdgeschoss des Hauses fällt trotz vieler Bäume im Garten sehr viel Tagslicht, sodass auch der passende Raum schnell gefunden war. „Wir träumten nicht nur von einem normalen Pool, sondern vielmehr von einer spannenden Spa-Oase mit exotischen Details und vielen natürlichen Materialien. Eine Wellnesslandschaft quasi, die uns gefühlsmäßig wieder zurück nach Afrika versetzt“, skizziert das Paar seine Vorstellungen vor der Planung. Mit diesen Wünschen machten sie sich auf die Suche nach einem passenden Wellness-Architekten, der ihre Ideen in die Tat umsetzen sollte.

„Das Zuhause ist der Ort, an dem wir am meisten wir selber sein können, der Ort, an dem die Seele entspannt. Hier finden wir eine perfekte Balance zwischen unserem Sein und der Umgebung“, lautet das Motto des niederländischen Designers Eric Kant. Und dieses Motto war es, das die Bauherren überzeugte. Zwischen dem erfahrenen Profi und dem Paar stimmte die Chemie auf Anhieb, sodass man gemeinsam schnell die Planung und anschließende Umsetzung des Poolprojekts anging. „Das berufstätige Paar wünschte sich einen Rückzugsort, in dem man die Nähe der Natur spürt“, verrät Eric Kant.

Natur pur, das verkörpert dieses Hallenbad wahrlich. Angefangen von den riesigen Fensterfronten auf drei Seiten des Raumes bis hin zu den verwendeten Materialien erinnert hier alles an einen Spa im weit entfernten tropischen Afrika. Das wie ein T geformte Betonbecken, das mit verschiedenfarbigen kleinen Mosaiksteinen ausgelegt ist, bildet den Mittelpunkt der neu entstandenen Oase. Hier fällt vor allem das dunkel gestreifte Muster an der Stirnseite auf, das den Streifen eines Zebras nachempfunden ist. Optisches Highlight ist ohne Frage der sich an der Stirnseite des Beckens befindende Wasserfall. Er thront knapp einen Meter über der Wasseroberfläche und wurde aufwendig in einen mit schroffen Natursteinen besetzten Quader integriert. „Wir lieben das sanfte Plätschern des Wassers, da es beruhigend wirkt“, schwärmen die Bauherren. Dunkles, massives Holz umrahmt das Becken und bildet so einen tollen Kontrast zum hellblauen Wasser des Pools. Raffiniertes Detail: Eine in die Wand eingelassene Bank, die ebenfalls aus sehr dunklem Holz gefertigt ist, bietet nach dem Schwimmen eine gemütliche Ruhestelle, um zu verschnaufen. Stimmungsvoll wird es zudem dank der vielen kleinen LED-Lichter in der Decke über dem Schwimmbad.

Direkt an der Stirnseite des Beckens wartet ein offen gestalteter Spa-Raum mit einer weiteren Überraschung auf. Er ist mittels einer Trennwand von dem Hallenbad abgeschirmt und garantiert somit ein Extra an Privatsphäre und Gemütlichkeit. Hier bekommt der Begriff Luxus eine ganz neue Bedeutung: Ein High-End-Badezimmer lädt mit großzügiger Badewanne für Zwei in eine neue Welt ein. Wohin das Auge schaut, entdeckt es einen neuen hochwertigen Stein wie Marmor oder Granit. Die Wanne befindet sich unter einem Fenster, durch das man in der Nacht den Sternenhimmel betrachten kann. Sie ist aufwendig in grauen Marmor eingelassen, die Wand dahinter schmückt ein Kunstwerk aus Natursteinen das einen perfekten optischen Rahmen bildet.

„Wenn wir nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause kommen, zieht es uns beide sofort in unseren privaten Wellnesstempel“, lacht die Bauherrin. „Hier fahren wir richtig runter, schalten ab und schließen die schnelllebige Welt für ein paar Stunden aus – ganz so, als wären wir wieder in Afrika!“

Projektbeteiligte:
Design und Architektur: Eric Kant
Mosaiksteine: Bisazza

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